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Elefanten - biologie.

Publié le 09/06/2013

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Elefanten - biologie. 1 EINLEITUNG Afrikanische Elefanten am Wasserloch Afrikanische Elefanten leben in Grasländern südlich der Sahara. Bullen werden bis zu 3,4 Meter groß und wiegen bis zu 5,4 Tonnen. P.E. Parker/Hutchison Library - biologie. Elefanten, Familie der Rüsseltiere mit mehreren Arten von Elefanten und Mammuts. Elefanten sind die schwersten heute vorkommenden Landtiere. Die heute lebenden Elefantenarten sind der Indische oder Asiatische Elefant, der in Süd- und Südostasien (u. a. in Indien und Sri Lanka sowie auf Sumatra und Borneo) beheimatet ist, sowie die nach neuerer Erkenntnis zwei Arten südlich der Sahara lebender afrikanischer Elefanten: Steppenelefant und Waldelefant. Der Waldelefant, der früher als Unterart des Afrikanischen Elefanten eingeordnet wurde, gilt heute aufgrund von DNA-Analysen (siehe Nucleinsäuren) als eigene Spezies. Zu den ausgestorbenen Mitgliedern der Familie gehören mehrere Arten der bis zu 4,3 Meter hohen Mammuts (gemessen als Widerristhöhe), der bis ins obere Pleistozän lebende, maximal 3,7 Meter hohe Eurasische Waldelefant und der ebenfalls zu dieser Zeit ausgestorbene, nur 0,9 Meter hohe, auf Mittelmeerinseln beheimatete Zwergelefant. Steinzeitliche Jäger spielten offenbar für das Aussterben von Elefantenarten und anderen Rüsseltieren wie Mastodon und Dinotherium die entscheidende Rolle. Im Folgenden werden die heute existierenden Elefantenarten vorgestellt. 2 AFRIKANISCHE UND ASIATISCHE ELEFANTEN Afrikanische Steppenelefanten Elefanten können sehr verschiedene Lebensräume bewohnen, sofern sie dort ausreichend Nahrung und Wasser finden: von Wäldern über Savannen bis zu Steppen. In der südafrikanischen Namib haben sie sich sogar an das Leben in der Wüste angepasst. Stephen Krasemann Afrikanische Steppenelefanten erreichen eine Widerristhöhe von ungefähr drei Metern (Bullen ausnahmsweise von bis zu 4,5 Metern), eine Kopfrumpflänge (ohne Rüssel) von etwa vier Metern und wiegen rund drei bis sechs Tonnen. Sie bewohnen Graslandschaften im östlichen und südlichen Afrika. Die etwa zweieinhalb Meter langen und ungefähr ebenso hohen Waldelefanten besiedeln Regenwälder im westlichen Zentralafrika. Afrikanische Elefanten haben größere Ohren als Indische Elefanten; sie sind an der Schulter am höchsten und haben eine faltigere Haut. Sowohl Bullen als auch Kühe afrikanischer Elefanten tragen Stoßzähne, nicht jedoch die Kühe Indischer Elefanten (bei der auf Sri Lanka verbreiteten Unterart trägt sogar nur etwa jeder zehnte Bulle Stoßzähne). Der Indische Elefant bewohnt Wälder und Savannen. Die Bullen haben eine Körperhöhe von bis zu drei Metern, eine Kopfrumpflänge von etwa 3,5 Metern und ein Gewicht von ungefähr vier Tonnen. 3 BESONDERHEITEN IM KÖRPERBAU 3.1 Rüssel Der muskulöse Rüssel ist das unverwechselbare Kennzeichen der Elefanten. Er enthält keine Knochen; es handelt sich um eine stark verlängerte Oberlippe und Nase, mit der Gras, Blätter und Wasser zum Maul geführt werden. Der Rüssel ist ein seh...
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« StoßzähneEin Angestellter der Simbabwe-Nationalparks präsentiert zwei der zahlreichen Elefanten-Stoßzähne im zentralen Lager des Landes.Am 19.

Juni 1997 beschloss die Artenschutzkommission CITES, den 1989 verbotenen Elfenbeinhandel in den drei afrikanischenStaaten Botswana, Namibia und Simbabwe wieder zu gestatten.

Die drei Staaten argumentierten, dass der Elefantenbestand in ihrenLändern stabil sei und es ihnen daher erlaubt sein müsse, ökonomische Vorteile aus einem beschränkten Elfenbeinhandel zu ziehen.Gehandelt werden soll Elfenbein, das aus von Wilderern beschlagnahmten Beständen bzw.

von aus Sicherheitsgründen geschossenenTieren stammt.Howard Burditt/REUTERS Die Stoßzähne sind enorm vergrößerte Schneidezähne und tief in den Schädel eingebettet.

Die Stoßzähne afrikanischer Steppenelefanten können in Ausnahmefällen3,5 Meter lang werden.

Die Nutzung des als Elfenbein bezeichneten Dentins (Zahnbeines) der Stoßzähne ist ein Hauptgrund für den Bestandsrückgang der Elefanten. Von den sechs Backenzähnen (drei Prämolaren oder Vorbackenzähne und drei Molaren oder eigentliche Backenzähne) wird in jeder Seite des Ober- und Unterkiefers immernur jeweils einer genutzt.

Ist dieser aufgrund der harten pflanzlichen Nahrung abgenutzt, wird er durch einen größeren ersetzt, der sich im Kiefer von hinten nach vornschiebt (horizontaler Zahnwechsel).

Wenn der letzte und größte der Backenzähne verbraucht ist, muss das Tier verhungern. 3.3 Gliedmaßen Trotz ihres großen Gewichts laufen Elefanten fast geräuschlos; die säulenartigen Beine bewegen die massige Gestalt mit weichen, rhythmischen Schritten.

Ein dickes,federndes Polster an der Unterseite des Fußes absorbiert die Wucht des Gewichts beim Auftreten und ermöglicht es dem Tier, hoch auf seinen hufähnlichen Zehen zu laufen.Ein Quadratzentimeter Fußsohle trägt nur 600 Gramm Körpergewicht. 3.4 Sinnesorgane Die großen Ohren afrikanischer Elefanten dienen nicht nur dem Hören, sondern auch der Ventilation und der optischen Kommunikation.

Elefanten können schlecht sehen, daihre Augen relativ klein sind und sich seitlich am großen und ziemlich unbeweglichen Kopf des Tieres befinden.

Das empfindlichste Sinnesorgan ist der Rüssel, derfortwährend genutzt wird – u.

a.

um Nahrungsgerüche am Boden aufzunehmen oder um Gefahr wittern zu können.

Steppenelefanten bringen den Boden bei einemLöwenangriff durch Stampfen und tiefe Laute zum Schwingen.

Diese Vibrationen können von Artgenossen über eine Distanz von mehr als 30 Kilometern, vermutlich überdie Füße, wahrgenommen werden. 4 VERHALTEN UND NAHRUNG Elefantenkuh mit JungemElefanten sind soziale Tiere, die sich als Schutz gegen Räuber zu kleinen Herden zusammenschließen.

Jede Elefantenfamilie wird voneinem dominanten Weibchen geführt.

Bei Bedrohung umringen die ausgewachsenen Herdenmitglieder die Kälber, um sie vor derGefahr zu schützen.Oxford Scientific Films/Hollywood Edge Elefanten sind gesellig und achten ständig auf die Rufe und Bewegungen ihrer Artgenossen; sie können durchschnittlich etwa 100 Artgenossen anhand ihrer Rufeunterscheiden.

Indische Elefanten und Steppenelefanten bilden Herden von 15 bis 30 oder mehr Tieren, die gewöhnlich miteinander verwandt sind; ein altes Weibchen leitetdie Herde.

Die Herden Indischer Elefanten bestehen im Allgemeinen aus Weibchen, Jungtieren und einem alten Bullen.

Zu den Herden des Steppenelefanten können auchmehrere ausgewachsene Bullen gehören.

Bullen, die von der Herde verjagt wurden, leben meist allein oder in „Junggesellenherden”.

Waldelefanten sind häufig Einzelgängeroder leben in Kleingruppen.. »

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