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Amerikanischer Film.

Publié le 20/06/2013

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Amerikanischer Film. 1 EINLEITUNG Amerikanischer Film, Geschichte des Films in den Vereinigten Staaten von Amerika. Die USA sind seit den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts die dominierende Filmnation der Welt. In Hollywood entstanden ab etwa 1910 eine ganze Reihe großer Produktionsfirmen, die in den folgenden Jahrzehnten mit ihrem Erzählkino und der Herausbildung von Genres die Filmästhetik weltweit stark beeinflussten und den globalen Markt beherrschten. Der wichtigste Vertreter des frühen amerikanischen Films ist David Wark Griffith, der mit seinen Werken entscheidend zur technischen und ästhetischen Fortentwicklung des neuen Mediums beitrug. Weitere wichtige Repräsentanten des amerikanischen Films, die über fünf Jahrzehnte hochkarätige Werke schufen, sind u. a. John Ford und Howard Hawks. Das Hollywood-Kino wurde auch bestimmt durch eine ganze Reihe von europäischen Immigranten wie Charlie Chaplin, Alfred Hitchcock, Ernst Lubitsch, Billy Wilder, Fritz Lang u. a. In den sechziger Jahren trat eine neue Generation von Filmemachern hervor, die unter dem Namen ,,New Hollywood" zusammengefasst werden, wie Robert Altman oder Francis Ford Coppola. 2 DIE ANFÄNGE Die erste öffentliche Filmvorführung in Amerika fand 1896 in New York statt. Der Vorführapparat stammte von dem Erfinder Thomas Alva Edison, dessen Gesellschaft die gezeigten Kurzfilme auch produziert hatte. Als Begründer des amerikanischen Erzählfilms wird Edwin S. Porter bezeichnet, der 1903 mit dem achtminütigen Streifen The Great Train Robbery (Der große Eisenbahnraub) eine innovative Montagetechnik verwendete und damit ein erstes Modell erzählender Filmdramaturgie schuf. Dieses Werk machte den Film zu einer Kunstform für die breite Masse; in der Folge entwickelten sich überall in den USA kleine Vorführhäuser, die so genannten Nickelodeons. Porters Schüler David Wark Griffith entwickelte dessen Ansätze weiter, indem er Groß- und Detailaufnahmen sowie Parallelmontagen als spannungsfördernde Ausdrucksmittel verwandte, und wurde damit zum bedeutendsten Pionier des amerikanischen Stummfilms. Mit seinen Werken Birth of a Nation (1915; Geburt einer Nation) und Intolerance (1916; Intolerance) begründete er den amerikanischen Historienfilm. 3 DAS HOLLYWOOD DER ZWANZIGER JAHRE Zwischen 1915 und 1920 zog die Filmindustrie allmählich von der Ostküste nach Hollywood, wo neue Studios entstanden. Die Filmproduktion wurde zu einem bedeutenden Wirtschaftszweig der USA; der amerikanische Film wurde internationaler und beherrschte bald den Weltmarkt. In dieser Zeit bildeten sich die großen Genres aus: Die Spielfilmgattungen Western, Kriminal-, Abenteuer-, Sciencefiction-, Horror- und Monumentalfilm erlebten unter Regisseuren wie Cecil B. De Mille, John Ford, Frank Capra, William Wyler und King Vidor ebenso eine erste Blüte wie die anspruchsvollen Werke der beiden beliebtesten Regisseure der Zeit, Ernst Lubitsch und Erich von Stroheim, oder der Dokumentarfilm (Robert Flaherty). Eine Besonderheit des amerikanischen Films ist die auf Verfolgungsjagden und Gags basierende Slapstick-Komödie, die bereits 1912 von Mack Sennett kreiert worden war. Sennetts Schule entstammte auch Charlie Chaplin (The Gold Rush, 1925; Goldrausch), weitere bedeutende Vertreter der Slapstick-Comedy waren Buster Keaton (The General, 1926; Der General), Harold Lloyd (The Freshman, 1925; Der Sportstudent) und das Duo Stan Laurel und Oliver Hardy (Big Business, 1929). 4 DER TONFILM Mit der Einführung des Tonfilms Ende der zwanziger Jahre entstanden in den USA neue Filmgenres: Das Musical beherrschte mit zahlreichen Tanzfilmen (vor allem von Busby Berkley) ebenso die Leinwand wie der Gangsterfilm, der sich mit den aktuellen Themen wirtschaftliche Depression und Prohibition auseinandersetzte, z. B. Mervyn LeRoys Little Cesar (1930; Der kleine Caesar) und Howard Hawks' Scarface (1932; Scarface). Die klassische Gattung des frühen Tonfilms wurde die Screwball-Comedy, die durch schnellen Handlungsrhythmus und respektlosen Humor gekennzeichnet ist (Capra, Hawks). Lubitsch perfektionierte das Genre, das dann vor allem von den Marx Brothers persifliert wurde. Es entstand eine Vielzahl sozialkritischer Problemfilme, die sich u. a. mit dem Krieg beschäftigten (Lewis Milestones All Quiet on the Western Front, 1930; Im Westen nichts Neues), aber auch die trivialen Genres wurden ausgebaut. So erreichte der Horrorfilm in den frühen dreißiger Jahren seinen Höhepunkt (James Whales Frankenstein, 1931; Tod Brownings Dracula, 1931; Ernest Schoedsacks King Kong, 1933), und auch der Western erlebte eine neue Blüte. Kennzeichnend für diese Periode ist der Starkult, der um Schauspieler wie Marlene Dietrich, Mae West, Jean Harlow, Katherine Hepburn, Bette Davis, Humphrey Bogart oder Clark Gable betrieben wurde. Ende der dreißiger Jahre erlebte Shirley Temple als Kinderstar den Höhepunkt ihrer Popularität. Gegen Ende des Jahrzehnts setzte sich der Farbfilm durch, dessen Möglichkeiten sich vor allem Walt Disney in seinen Animationsfilmen um die Figuren Mickey Mouse und Donald Duck zunutze machte. 5 DIE VIERZIGER UND FÜNFZIGER JAHRE Einen Wendepunkt für den amerikanischen Film bedeutete 1941 das Erscheinen von Orson Welles' Citizen Kane (Citizen Kane): Welles verzichtete auf Chronologie und schuf durch einen neuartigen Gebrauch von Tiefenschärfe, Kameraperspektive und Toneffekten ein die Filmsprache revolutionierendes Kunstwerk. Die vierziger Jahre wurden vom Film Noir dominiert, dessen düstere, pessimistische Weltsicht sich vor allem in einer Vielzahl von Kriminalfilmen niederschlug, z. B. John Hustons The Maltese Falcon (1941; Die Spur des Falken; nach dem Roman von Dashiell Hammett), Billy Wilders Double Indemnity (1944; Frau ohne Gewissen) und Howard Hawks' The Big Sleep (1946; Tote schlafen fest; nach dem Roman von Raymond Chandler). Die Ausbreitung des Fernsehens begann das amerikanische Kino in den fünfziger Jahren ernsthaft zu bedrohen. Mit technischen Neuerungen (Breitwandverfahren: u. a. Cinemascope; 3-D-Film) und aufwendigen Ausstattungsfilmen (William Wylers Ben Hur, 1959; Ben Hur) versuchte die Filmindustrie, Zuschauer zurückzugewinnen. Das Melodram erlebte einen Höhepunkt durch die Filme von Douglas Sirk, z. B. Written on the Wind (1957; In den Wind geschrieben), und Vincente Minnelli, z. B. Some Came Running (1958; Verdammt sind sie alle). Auch die Popularität des Musicals blieb ungebrochen mit Werken wie Minnellis An American in Paris (1951; Ein Amerikaner in Paris) und Gigi (1958; Gigi). Der Western kam in seine klassische Phase; der Westernheld wurde differenzierter gezeichnet. Höhepunkte des Genres schufen z. B. Fred Zinnemann mit High Noon (1952; Zwölf Uhr mittags), John Ford mit The Searchers (1956; Der schwarze Falke), Anthony Mann mit The Naked Spur (1952; Nackte Gewalt), Budd Boetticher mit Decision at Sundawn (1957; Fahrkarte ins Jenseits), Samuel Fullers Forty Guns (1957; Vierzig Gewehre) oder Howard Hawks' Rio Bravo (1959; Rio Bravo). Stars dieser Zeit waren u. a. Elizabeth Taylor, Grace Kelly, James Dean, Marlon Brando und Paul Newman. Marilyn Monroe, als Schauspielerin zumeist unterschätzt, hatte ihren Durchbruch mit Hawks' Gentlemen Prefer Blondes (1953; Blondinen bevorzugt) und avancierte zum Sexsymbol. Der Thriller-Spezialist Alfred Hitchcock drehte ab 1939 in Hollywood eine ganze Reihe von Meisterwerken wie Rear Window (1954; Fenster zum Hof) oder Vertigo (1958; Aus dem Reich der Toten). 6 DIE SECHZIGER UND SIEBZIGER JAHRE Die vom Fernsehen hervorgerufene ökonomische Krise Hollywoods erreichte 1962 ihren Höhepunkt, was zur Folge hatte, dass nur die renommiertesten Regisseure noch Mittel für aufwendige Produktionen zur Verfügung hatten (Hawks, Huston, Ford, Hitchcock). Viele Filmemacher waren gezwungen, billige B-Filme herzustellen (Roger Corman, Samuel Fuller, Don Siegel). Erst nach einigen Jahren konnte sich eine neue Generation von Regisseuren etablieren, unter ihnen Stanley Kubrick mit seinen Sciencefictionfilmen 2001: A Space Odyssey (1968; 2001: Odyssee im Weltraum) und A Clockwork Orange (1971; Uhrwerk Orange), und die eine neue Komödienschule formierenden Jerry Lewis (Which Way to the Front, 1970; Wo, bitte, geht's zur Front?), Woody Allen (Annie Hall, 1977; Der Stadtneurotiker) und Mel Brooks (Young Frankenstein, 1975; Frankenstein Junior). Der ,,New-Hollywood"-Bewegung, die sich Ende der sechziger Jahre gebildet hatte, um für größere gestalterische Freiheiten und weniger Abhängigkeit vom Kommerz zu kämpfen, waren Regisseure wie Dennis Hopper ( Easy Rider, 1969; Easy Rider), Arthur Penn (Bonnie and Clyde, 1967; Bonnie und Clyde), Robert Altman (Nashville, 1975; Nashville), Peter Bogdanovich (The Last Picture Show, 1971; Die letzte Vorstellung), Francis Ford Coppola (The Godfather, 1971; Der Pate, Fortsetzungen 1974 und 1990; und Apocalypse Now, 1979; Apocalypse Now), Alan J. Pakula (Klute, 1970; Klute; und All the President's Men, 1976; Die Unbestechlichen) sowie Martin Scorsese (Taxi Driver, 1976; Taxi Driver) verpflichtet. 7 DER AMERIKANISCHE FILM DER GEGENWART Seit Mitte der siebziger Jahre hat der amerikanische Film seine schwere Krise überwunden. Da die großen Produktionsfirmen wieder rein absatzbezogen arbeiten, ist seit den achtziger Jahren ein Trend zu Fortsetzungen (,,Sequels") von Erfolgsfilmen zu beobachten. Beispiele sind George Lucas' Star-Wars-Filme (1977, 1980, 1983, 1999, 2002, 2005), die Rocky-Reihe mit Sylvester Stallone (1976, 1978, 1981, 1985, 1990), die Sciencefictionklassiker Alien mit Sigourney Weaver (1979, 1986, 1992, 1997), die Police-Academy-Filme (ab 1983) und die Terminator-Filme von James Cameron mit Arnold Schwarzenegger (1984, 1991, 2003). Außergewöhnlichen Erfolg hatten zudem die Indiana-Jones-Filme (1981, 1983, 1988) von Starregisseur Steven Spielberg, der mit Werken wie Jaws (1974; Der weiße Hai), E.T. - The Extraterrestrial (1982; E.T. - Der Außerirdische), Jurassic Park (1993; Jurassic Park), Schindler's List (1993; Schindlers Liste) und Saving Private Ryan (1998; Der Soldat James Ryan) zu den herausragendsten Regisseuren Hollywoods zählt; sein Jurassic Park (1993) war der zu diesem Zeitpunkt erfolgreichste Film der Filmgeschichte. Von vornherein als Mehrteiler angelegt waren Peter Jacksons Fantasy-Trilogie Lord of the Rings (2001-2003; Der Herr der Ringe) nach J. R. R. Tolkien und die Verfilmungen der Harry-PotterRomane von Joanne K. Rowling (seit 2000). Weitere Erfolgsregisseure seit den achtziger Jahren, die mit ihren Werken oft die traditionellen Genres wiederbeleben oder weiterführen, sind u. a. Milo? Forman mit One Flew Over the Coocoos Nest (1975; Einer flog über das Kuckucksnest) und Amadeus (1984; Amadeus), Brian De Palma mit Dressed to kill (1980; Dressed to kill), The Untouchables (1986; The Untouchables - Die Unbestechlichen) und Mission: Impossible (1995; Mission: Impossible), Sydney Pollack mit Tootsie (1982; Tootsie) und Out of Africa (1985; Jenseits von Afrika), Alan Parker mit Birdy (1985; Birdy) und Mississippi Burning (1988; Mississippi Burning - Die Wurzel des Hasses), Oliver Stone mit Platoon (1986; Platoon), Born on the Forth of July (1986; Geboren am 4. Juli) und JFK (1991; John F. Kennedy - Tatort Dallas), David Lynch mit Blue Velvet (1986; Blue Velvet), Wild At Heart (1990; Wild At Heart) und Lost Highway (1997; Lost Highway), Barry Levinson mit Rain Man (1988; Rain Man) und Wag the Dog (1997; Wag the Dog), Peter Weir mit Dead Poets Society (1989; Der Club der toten Dichter) und The Truman Show (1998; Truman Show), Gus Van Sant mit My Own Private Idaho (1990; My Private Idaho) und Good Will Hunting (1997; Good Will Hunting), Jonathan Demme mit The Silence of the Lambs (1991; Das Schweigen der Lämmer) und Philadelphia (1993; Philadelphia), Robert Altman mit Short Cuts (1993; Short Cuts), Robert Zemeckis mit Forrest Gump (1994; Forrest Gump), Joel und Ethan Coen mit Fargo (1996; Fargo), James Cameron mit Titanic (1998; Titanic), dem bis dahin erfolgreichsten Film, sowie Sam Mendes mit American Beauty (2000; American Beauty). Wichtigster Vertreter des amerikanischen Independent-Films der Gegenwart ist Jim Jarmusch mit Down by Law (1986; Down by Law), Night on Earth (1991; Night on Earth) und Dead Man (1996; Dead Man). In den neunziger Jahren trat zudem mit Quentin Tarantino ein Regisseur hervor, der mit den ungewöhnlich erzählten Filmen Reservoir Dogs (1991; Reservoir Dogs - Wilde Hunde) und Pulp Fiction (1993; Pulp Fiction) Publikum und Kritik überzeugte und mit seinem schwarzen Humor und seiner nonchalanten Gewaltdarstellung großen Einfluss auf andere Regisseure hatte. Die Hollywood-Produktionen der Gegenwart weisen einen ausgeprägten Hang zum Starkino auf. International populäre und bedeutende Schauspieler des amerikanischen Films seit den achtziger Jahren sind u. a. Clint Eastwood, Gene Hackman, Robert Redford, Jack Nicholson, Anthony Hopkins, Dustin Hoffman, Harvey Keitel, Al Pacino, Robert De Niro, Robin Williams, Pierce Brosnan, Denzel Washington, John Travolta, Tom Hanks, Kevin Spacey, George Clooney, Tom Cruise, Johnny Depp, Brad Pitt, Nicolas Cage, Russell Crowe, Matt Dillon, Keanu Reeves, Matt Damon und Leonardo DiCaprio; zu den erfolgreichsten Schauspielerinnen zählen Glenn Close, Meryl Streep, Melanie Griffith, Michelle Pfeiffer, Sharon Stone, Meg Ryan, Demi Moore, Jodie Foster, Sandra Bullock, Julia Roberts, Nicole Kidman, Winona Ryder, Cameron Diaz und Gwyneth Paltrow. Der nach wie vor hohe Standard der Technik und die stilistische Vielfalt werden dafür sorgen, dass der amerikanische Film seine marktbeherrschende Stellung in den Kinos der Welt in absehbarer Zeit nicht abgeben wird. Verfasst von: Christoph Nettersheim Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

« Frankenstein, 1975; Frankenstein Junior ).

Der „New-Hollywood”-Bewegung, die sich Ende der sechziger Jahre gebildet hatte, um für größere gestalterische Freiheiten und weniger Abhängigkeit vom Kommerz zu kämpfen, waren Regisseure wie Dennis Hopper ( Easy Rider, 1969; Easy Rider ), Arthur Penn ( Bonnie and Clyde, 1967; Bonnie und Clyde ), Robert Altman ( Nashville, 1975; Nashville ), Peter Bogdanovich ( The Last Picture Show, 1971; Die letzte Vorstellung ), Francis Ford Coppola ( The Godfather, 1971; Der Pate, Fortsetzungen 1974 und 1990; und Apocalypse Now, 1979; Apocalypse Now ), Alan J.

Pakula ( Klute, 1970; Klute ; und All the President’s Men, 1976; Die Unbestechlichen ) sowie Martin Scorsese ( Taxi Driver, 1976; Taxi Driver ) verpflichtet. 7 DER AMERIKANISCHE FILM DER GEGENWART Seit Mitte der siebziger Jahre hat der amerikanische Film seine schwere Krise überwunden.

Da die großen Produktionsfirmen wieder rein absatzbezogen arbeiten, ist seit denachtziger Jahren ein Trend zu Fortsetzungen („Sequels”) von Erfolgsfilmen zu beobachten.

Beispiele sind George Lucas’ Star-Wars -Filme (1977, 1980, 1983, 1999, 2002, 2005), die Rocky -Reihe mit Sylvester Stallone (1976, 1978, 1981, 1985, 1990), die Sciencefictionklassiker Alien mit Sigourney Weaver (1979, 1986, 1992, 1997), die Police-Academy -Filme (ab 1983) und die Terminator -Filme von James Cameron mit Arnold Schwarzenegger (1984, 1991, 2003).

Außergewöhnlichen Erfolg hatten zudem die Indiana-Jones -Filme (1981, 1983, 1988) von Starregisseur Steven Spielberg, der mit Werken wie Jaws (1974; Der weiße Hai ), E.T.

– The Extraterrestrial (1982; E.T.

– Der Außerirdische ), Jurassic Park (1993; Jurassic Park ), Schindler’s List (1993; Schindlers Liste ) und Saving Private Ryan (1998; Der Soldat James Ryan ) zu den herausragendsten Regisseuren Hollywoods zählt; sein Jurassic Park (1993) war der zu diesem Zeitpunkt erfolgreichste Film der Filmgeschichte.

Von vornherein als Mehrteiler angelegt waren Peter Jacksons Fantasy-Trilogie Lord of the Rings (2001-2003; Der Herr der Ringe ) nach J.

R.

R.

Tolkien und die Verfilmungen der Harry-Potter - Romane von Joanne K.

Rowling (seit 2000). Weitere Erfolgsregisseure seit den achtziger Jahren, die mit ihren Werken oft die traditionellen Genres wiederbeleben oder weiterführen, sind u.

a.

Miloš Forman mit One Flew Over the Coocoos Nest (1975; Einer flog über das Kuckucksnest ) und Amadeus (1984; Amadeus ), Brian De Palma mit Dressed to kill (1980; Dressed to kill ), The Untouchables (1986; The Untouchables – Die Unbestechlichen ) und Mission: Impossible (1995; Mission: Impossible ), Sydney Pollack mit Tootsie (1982; Tootsie ) und Out of Africa (1985; Jenseits von Afrika ), Alan Parker mit Birdy (1985; Birdy ) und Mississippi Burning (1988; Mississippi Burning – Die Wurzel des Hasses ), Oliver Stone mit Platoon (1986; Platoon ), Born on the Forth of July (1986; Geboren am 4.

Juli ) und JFK (1991; John F.

Kennedy – Tatort Dallas ), David Lynch mit Blue Velvet (1986; Blue Velvet ), Wild At Heart (1990; Wild At Heart ) und Lost Highway (1997; Lost Highway ), Barry Levinson mit Rain Man (1988; Rain Man ) und Wag the Dog (1997; Wag the Dog ), Peter Weir mit Dead Poets Society (1989; Der Club der toten Dichter ) und The Truman Show (1998; Truman Show ), Gus Van Sant mit My Own Private Idaho (1990; My Private Idaho ) und Good Will Hunting (1997; Good Will Hunting ), Jonathan Demme mit The Silence of the Lambs (1991; Das Schweigen der Lämmer ) und Philadelphia (1993; Philadelphia ), Robert Altman mit Short Cuts (1993; Short Cuts ), Robert Zemeckis mit Forrest Gump (1994; Forrest Gump ), Joel und Ethan Coen mit Fargo (1996; Fargo ), James Cameron mit Titanic (1998; Titanic ), dem bis dahin erfolgreichsten Film, sowie Sam Mendes mit American Beauty (2000; American Beauty ).

Wichtigster Vertreter des amerikanischen Independent-Films der Gegenwart ist Jim Jarmusch mit Down by Law (1986; Down by Law ), Night on Earth (1991; Night on Earth ) und Dead Man (1996; Dead Man ).

In den neunziger Jahren trat zudem mit Quentin Tarantino ein Regisseur hervor, der mit den ungewöhnlich erzählten Filmen Reservoir Dogs (1991; Reservoir Dogs – Wilde Hunde ) und Pulp Fiction (1993; Pulp Fiction ) Publikum und Kritik überzeugte und mit seinem schwarzen Humor und seiner nonchalanten Gewaltdarstellung großen Einfluss auf andere Regisseure hatte. Die Hollywood-Produktionen der Gegenwart weisen einen ausgeprägten Hang zum Starkino auf.

International populäre und bedeutende Schauspieler des amerikanischenFilms seit den achtziger Jahren sind u.

a.

Clint Eastwood, Gene Hackman, Robert Redford, Jack Nicholson, Anthony Hopkins, Dustin Hoffman, Harvey Keitel, Al Pacino,Robert De Niro, Robin Williams, Pierce Brosnan, Denzel Washington, John Travolta, Tom Hanks, Kevin Spacey, George Clooney, Tom Cruise, Johnny Depp, Brad Pitt, NicolasCage, Russell Crowe, Matt Dillon, Keanu Reeves, Matt Damon und Leonardo DiCaprio; zu den erfolgreichsten Schauspielerinnen zählen Glenn Close, Meryl Streep, MelanieGriffith, Michelle Pfeiffer, Sharon Stone, Meg Ryan, Demi Moore, Jodie Foster, Sandra Bullock, Julia Roberts, Nicole Kidman, Winona Ryder, Cameron Diaz und GwynethPaltrow.

Der nach wie vor hohe Standard der Technik und die stilistische Vielfalt werden dafür sorgen, dass der amerikanische Film seine marktbeherrschende Stellung inden Kinos der Welt in absehbarer Zeit nicht abgeben wird. Verfasst von:Christoph NettersheimMicrosoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation.

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