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Barockmusik - Musik.

Publié le 21/06/2013

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Barockmusik - Musik. 1 EINLEITUNG Barockmusik (portugiesisch barroco: unregelmäßig, schief), in der europäischen Musik die Epoche etwa zwischen 1600 und 1750. Zwar hat die Musik dieses Zeitraumes Merkmale mit den angrenzenden Epochen gemeinsam, doch wird der Beginn des Barockzeitalters durch die stilistischen und technischen Innovationen markiert, die die Entwicklung der neuen Gattung Oper ermöglichten. Am Ende der Periode zeichnen sich bereits Elemente ab, die die zur Klassik hinführende Phase der Instrumentalmusik und der Oper einleiteten. Das Neue in der Musik des Barock, für die die Generalbasspraxis und das Concertoprinzip charakteristisch sind, war vor allem die Zunahme der sinnlichen Wirkung. Der Name Barock wurde zunächst abwertend gebraucht: Im 18. Jahrhundert galt die Musik der vorangegangenen Epoche als schwülstig und unnatürlich. Die Barockzeit kann in drei Phasen unterteilt werden: Früh-, Hoch- und Spätbarock. 2 FRÜHBAROCK (CA. 1580 BIS 1620) Die Schaffung der Oper stellt einen radikalen Neubeginn in der Geschichte der musikalischen Formen dar. Die Oper wurde während der neunziger Jahre des 16. Jahrhunderts als durchgehend gesungenes musikalisches Drama von der ,,Camerata" in Florenz, einem Kreis von Musikern, Dichtern, Philosophen und gelehrten Angehörigen des Adels, als neue Gattung begründet. Ziel dieser neuen Gattung war es, die Empfindungen des Menschen nach dem Vorbild des antiken griechischen Theaters zu erregen. Die älteste vollständig erhaltene Oper, Euridice (1600) von Jacopo Peri und Giulio Caccini, verband gehobene Deklamation des Solisten mit Hirtentänzen für Nymphen und Schäfer, und verschmolz so die Kraft der griechischen Tragödie mit zeitgenössischen Idealen der pastoralen Idylle. Um die musikalischen Mittel für einen ausdrucksstarken und beweglichen Solovortrag bereitzustellen, mussten neue Formen und Techniken entwickelt werden, insbesondere ein gehobener Stil des begleiteten Gesangs, die Monodie (der Einzelgesang, der dem Sinn- und Affektgehalt der Sprache untergeordnet ist). Dies wiederum setzte die Schaffung flexibler Formen für die Begleitung des Solisten voraus. In dieser Funktion gewann der Basso continuo (Generalbass) zentrale Bedeutung. Die Begleitung durch den ,,bezifferten Bass", die halbimprovisierte Ausführung eines vorgegebenen Akkordgerüsts, prägte das kompositorische Schaffen für die nächsten eineinhalb Jahrhunderte. Aus diesem Grund wird die Epoche des Barock auch als Generalbasszeit oder als Epoche des konzertierenden Stiles bezeichnet, dessen zentrales Kompositionsprinzip der Kontrapunkt war. Ein wichtiger Beitrag zur Entwicklung der Oper als Genre war die Entstehung von Opernhäusern (im Gegensatz zur Wanderbühne) in den dreißiger Jahren des 17. Jahrhunderts in Venedig. Diese Theaterhäuser standen unter der Schirmherrschaft der reichen Familien Venedigs, waren aber einer breiten Öffentlichkeit zugänglich. Ebenso wichtig war der schöpferische Beitrag Claudio Monteverdis, der die Oper zu einem künstlerisch geschlossenen Genre formte, zunächst während seiner Tätigkeit in Mantua mit den Werken L'Orfeo (1607) und Arianna (1608), deren Musik fast gänzlich verloren ging, besonders aber in seinen venezianischen Spätwerken, den Opern Il ritorno d'Ulisse in patria (1640, Die Heimkehr des Odysseus) und L'incoronazione di Poppea (1642, Die Krönung der Poppea). Ausdrucksvolle dramatische Deklamation, gestützt auf reiche Instrumentation und kühne Harmonik, bildete die Grundlage des ,,bewegten" Stiles (stile concitato), wie Monteverdi ihn nannte. Ein weiteres wichtiges Ereignis der Wende zum Barock war die Veröffentlichung der instrumentalen Sacrae Symphoniae von Giovanni Gabrieli in Venedig im Jahr 1597. In diesem Werk waren große Ensembles in Gruppen aufgeteilt, die man beliebig gegenüberstellen und kombinieren konnte. Dieses Kompositionsprinzip, das einem formalen Modell namens cori spezzati folgte, ergab sich unmittelbar aus den praktischen Gegebenheiten, die die getrennten Balkone in der venezianischen Markuskirche boten. Die Übertragung dieser Idee auf die Instrumentalpartitur wurde möglich, als den Barockkomponisten schließlich große Orchester zur Verfügung standen. In Gabrielis Sonata pian' e forte fanden zudem formalisierte Dynamikanweisungen und ,,terrassenförmige" Dynamikkontraste als neue Stilmittel Eingang in die europäische Musik. 3 HOCHBAROCK (CA. 1620 BIS 1680) Mitte des 17. Jahrhunderts verschob sich der Brennpunkt der innovatorischen Kraft von Italien nach Frankreich, wo Jean-Baptiste Lully eine neue Art der Oper entwarf. Während die italienische Oper den Solosänger immer mehr in den Vordergrund rückte, betonte die französische Oper Elemente des Tanzes (was von der französischen Tradition des Ballet de cour herrührte) sowie den Chor und spektakuläre Bühneneffekte. Für den Solisten wurde ein klarer und gleichzeitig eleganter Melodiestil geschaffen, der sich an den Klang der französischen Sprache anpasste und der im Gegensatz stand zu den komplizierteren Melodielinien italienischer Opern, die wiederum mit der zunehmenden stimmlichen Virtuosität der Sänger zu tun hatten. In beiden Stilrichtungen bildeten sich zwei neue Formen heraus: das Rezitativ (lateinisch recitare: vorlesen) als eine handlungstragende, erzählende Partie und die Arie als ein dramaturgischer Ruhepunkt innerhalb der Handlung, an dem die Affekte und Stimmungen der handelnden Figur geäußert werden. Durch die Verbesserung der Ausbildung bei den französischen Hofmusikern legte Lully in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts auch den Grundstein für das moderne Orchester. In dieser Zeit erhielten Oboe, Trompete und Fagott einen festen Platz im Orchester. In der Entwicklung der Musik für Streicherensembles jedoch übernahm Italien Ende des Jahrhunderts wieder die Führungsrolle. Dort hing das ,,Goldene Zeitalter des Geigenbaues" (mit den berühmten Geigenbauerfamilien Amati, Stradivari und Guarneri) eng zusammen mit der Entwicklung eines gehobenen Kompositionsstiles, der von Komponisten wie Giuseppe Torelli und Giovanni Battista Vitali eingeleitet wurde. Ihre Kompositionen etablierten das Concerto grosso und die Triosonate als Hauptgattungen der Instrumentalmusik. Parallel zur Ausdehnung der Arienform vergrößerten die italienischen Komponisten auch den Umfang der einzelnen Sätze, so dass die Abfolge kurzer Abschnitte, die charakteristisch für die frühe Sonatenform war, schließlich abgelöst wurde. Die Verbreitung des neuen italienischen Instrumentalstiles vollzog sich schnell und durchgreifend, teils durch den Erfolg italienischer Musiker in ganz Europa, teils aufgrund des aufnahmebereiten Marktes für Konzert- und Sonatenliteratur, die nun massenhaft gedruckt wurde. Venedig, Amsterdam und später London wurden Hauptzentren der Veröffentlichung von Musikliteratur, und die Popularität italienischer Kompositionen führte dazu, dass sich die italienische Musikterminologie für Tempo und Dynamik bei den Musikern in ganz Europa als einheitliche Fachsprache durchsetzte. Gegen Ende des Hochbarock war die Unterscheidung zwischen ,,italienischem" und ,,französischem" Stil allgemein: So wurde etwa die ,,Französische Ouvertüre" eine Kompositionsmöglichkeit für das Orchesterpräludium italienischer Opern, während der italienische Vokal- und Orchesterstil die Entwicklung der deutschen protestantischen Kirchenmusik beeinflusste. So boten die Choräle, die inzwischen in der Kultur der Reformation fest verwurzelt waren, den deutschen Komponisten eine reiche Quelle für Kompositionen, sowohl für die Kirchenkantate als auch für die Orgelmusik. Diese Übernahme weltlicher italienischer Musikformen in die deutsche Kirchenmusik trat besonders im Schaffen von Heinrich Schütz hervor. Parallel zur Oper war im Italien des 17. Jahrhunderts das Oratorium entstanden. Es war für die Darstellung geistlicher Inhalte vorgesehen und bediente sich ähnlicher Formen und Musikstile wie die Oper, wurde jedoch meistens in kleinerer Besetzung als die Oper aufgeführt. Daneben entstanden in dieser Zeit auch das geistliche Konzert und das Sololied. In England war Henry Purcell der wichtigste Komponist des Hochbarock, dessen musikalische Laufbahn ein Abbild der wechselnden Einflüsse der verschiedenen nationalen Stile auf die Musik ist. Purcell war in den siebziger Jahren des 17. Jahrhunderts Chorknabe an der Chapel Royal in London und erlebte so, wie die Entwicklungen in Frankreich nach der Restauration und der Rückkehr König Karls II. aus dem französischen Exil auch in England an Boden gewannen. Ein frühes Zeichen dieser Einflüsse war die Einführung der ,,Symphony Anthems" in der Chapel Royal, die von einem Streichensemble begleitet wurden. Kurze Zeit vorher hatten die musikalischen Entwicklungen in Italien sogar die Gesangskompositionen der Chapel beeinflusst, doch konnten sich die alten Stile und Gattungen in England noch lange halten, besonders in der Kammermusik, in der man weiterhin kontrapunktische Fantasien im Stil der Renaissancemusik für Violenkonsortien sowie Sologesang mit Lautenbegleitung schrieb. Purcell verschmolz die überlieferte englische Tradition mit neuen europäischen Einflüssen, zunächst in seinen eigenen Hymnen und Oden für den Hof, dann in einer Veröffentlichung einer Sammlung von Triosonaten im Jahr 1683, in der er - nach eigener Aussage - ,,die berühmtesten italienischen Meister nachahmte". 4 SPÄTBAROCK (CA. 1680 BIS 1750) Die Musik des Barock erreichte mit Domenico Scarlatti und Antonio Vivaldi in Italien, François Couperin und Jean-Philippe Rameau in Frankreich, Henry Purcell und Georg Friedrich Händel in England, Johann Sebastian Bach und Georg Philipp Telemann in Deutschland ihre Spätphase. Die italienische Oper hatte durch Alessandro Scarlatti und Giovanni Bononcini zu Beginn des 18. Jahrhunderts einen Höhepunkt erreicht. Dies war auch die Zeit berühmter Kastraten wie Nicolini, Senesino und Farinelli, da das päpstliche Verbot von Frauen als Sänger und Schauspieler dazu geführt hatte, dass Frauenrollen auf der Bühne von Männern gespielt wurden. Daneben wurde auch der neue Typus der Opera seria als zentrale musiktheatralische Gattung anerkannt, vor allem durch das Wirken von Pietro Metastasio in Italien und am kaiserlichen Hof in Wien. In der Instrumentalmusik spielte in den letzten zwei Jahrzehntendes 17. Jahrhunderts der italienische Komponist und Geiger Arcangelo Corelli eine wichtige Rolle. Seine Concerti grossi op. 6 waren in ihrer mehrsätzigen Struktur und ihrem eleganten, harmonischen Stil als vollendete Werke in der Musik für Streichorchester anerkannt. Neben Corelli hatte der italienische Komponist und Geiger Antonio Vivaldi, der eine große Anzahl an Opern, Kirchenmusikwerken und Konzerten komponierte, einen entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung der Instrumentalmusik. In diesen Werken wurde der harmonische Zusammenhang durch die Dur-Moll-Tonalität bestimmt, die das modale Harmoniesystem, das charakteristisch für die Renaissancemusik gewesen war, verdrängt hatte. Der Spätbarock brachte auch wichtige Errungenschaften in der Musik für Tasteninstrumente hervor. Die französische Tradition der eleganten und reich verzierten Cembalomusik gipfelte in den Werken François Couperins, dessen erstes Suitenbuch (Ordres) im Jahr 1713 veröffentlicht wurde. Dementsprechend florierte der Cembalobau während der Epoche des Barock. Exquisite Instrumente verschiedenen Typs wurden von flämischen, deutschen, französischen und italienischen Cembalobauern gebaut. Cembalo und Orgel waren die vorherrschenden Tasteninstrumente der Epoche. In den Händen solch herausragender Instrumentenbauer wie Arp Schnitger in Norddeutschland und Gottfried und Andreas Silbermann in Sachsen fand die Orgel im Hoch- und Spätbarock zu meisterhafter Form: Die verschiedenen Klangcharaktere, für die diese Orgelbauer und ihre französischen Zeitgenossen standen, spiegeln sich in der Orgelmusik von Komponisten wie Dietrich Buxtehude, William Croft, Johann Pachelbel und Louis Marchand wider. Die Cembalosonate wurde vor allem von Domenico Scarlatti zu einer wichtigen eigenständigen Gattung erweitert. Den Höhepunkt des Spätbarock stellen vor allem zwei Komponisten dar: Johann Sebastian Bach in Deutschland und Georg Friedrich Händel in England. Ihre Musik fasst alle Stiltendenzen des späten Barock zusammen, wobei diese bei beiden Komponisten in einer individuellen Synthese mit ihrer künstlerischen Laufbahn und ihrer schöpferischen Persönlichkeit verwoben waren: Bach als der protestantische Kirchenmusiker und Kapellmeister, Händel als theaterorientierter Komponist. In seinen Kirchenkantaten und Passionen verschmolz Bach den italienischen Gesangsstil mit einem ernsteren, ,,deutschen" Ansatz, während seine Suiten für Tasteninstrumente eine gelungene Synthese mit dem französischen Stil dokumentieren. Händels grundlegende musikalische Ausrichtung galt der italienischen Oper. Nach einer beachtlichen Karriere mit italienischen Opern in London wandte er sich der Entwicklung einer neuen Gattung, dem Oratorium, zu. Diese neue Richtung gab ihm auch die Gelegenheit, seine Stärke als Arienkomponist mit dem kraftvollen Stil der Chorkomposition zu vereinen, der früher bereits seine Kirchenmusik charakterisiert hatte. Als Komponisten im Sinne der ,,Konstruktion" sind Bach und Händel die zentralen Figuren des Spätbarock. Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

« 4 SPÄTBAROCK (CA.

1680 BIS 1750) Die Musik des Barock erreichte mit Domenico Scarlatti und Antonio Vivaldi in Italien, François Couperin und Jean-Philippe Rameau in Frankreich, Henry Purcell und GeorgFriedrich Händel in England, Johann Sebastian Bach und Georg Philipp Telemann in Deutschland ihre Spätphase.

Die italienische Oper hatte durch Alessandro Scarlatti undGiovanni Bononcini zu Beginn des 18.

Jahrhunderts einen Höhepunkt erreicht.

Dies war auch die Zeit berühmter Kastraten wie Nicolini, Senesino und Farinelli, da daspäpstliche Verbot von Frauen als Sänger und Schauspieler dazu geführt hatte, dass Frauenrollen auf der Bühne von Männern gespielt wurden.

Daneben wurde auch der neueTypus der Opera seria als zentrale musiktheatralische Gattung anerkannt, vor allem durch das Wirken von Pietro Metastasio in Italien und am kaiserlichen Hof in Wien. In der Instrumentalmusik spielte in den letzten zwei Jahrzehntendes 17.

Jahrhunderts der italienische Komponist und Geiger Arcangelo Corelli eine wichtige Rolle.

SeineConcerti grossi op.

6 waren in ihrer mehrsätzigen Struktur und ihrem eleganten, harmonischen Stil als vollendete Werke in der Musik für Streichorchester anerkannt.

NebenCorelli hatte der italienische Komponist und Geiger Antonio Vivaldi, der eine große Anzahl an Opern, Kirchenmusikwerken und Konzerten komponierte, einenentscheidenden Einfluss auf die Entwicklung der Instrumentalmusik.

In diesen Werken wurde der harmonische Zusammenhang durch die Dur-Moll-Tonalität bestimmt, diedas modale Harmoniesystem, das charakteristisch für die Renaissancemusik gewesen war, verdrängt hatte. Der Spätbarock brachte auch wichtige Errungenschaften in der Musik für Tasteninstrumente hervor.

Die französische Tradition der eleganten und reich verziertenCembalomusik gipfelte in den Werken François Couperins, dessen erstes Suitenbuch (Ordres) im Jahr 1713 veröffentlicht wurde.

Dementsprechend florierte der Cembalobau während der Epoche des Barock.

Exquisite Instrumente verschiedenen Typs wurden von flämischen, deutschen, französischen und italienischen Cembalobauern gebaut.Cembalo und Orgel waren die vorherrschenden Tasteninstrumente der Epoche.

In den Händen solch herausragender Instrumentenbauer wie Arp Schnitger inNorddeutschland und Gottfried und Andreas Silbermann in Sachsen fand die Orgel im Hoch- und Spätbarock zu meisterhafter Form: Die verschiedenen Klangcharaktere, fürdie diese Orgelbauer und ihre französischen Zeitgenossen standen, spiegeln sich in der Orgelmusik von Komponisten wie Dietrich Buxtehude, William Croft, JohannPachelbel und Louis Marchand wider.

Die Cembalosonate wurde vor allem von Domenico Scarlatti zu einer wichtigen eigenständigen Gattung erweitert. Den Höhepunkt des Spätbarock stellen vor allem zwei Komponisten dar: Johann Sebastian Bach in Deutschland und Georg Friedrich Händel in England.

Ihre Musik fasst alleStiltendenzen des späten Barock zusammen, wobei diese bei beiden Komponisten in einer individuellen Synthese mit ihrer künstlerischen Laufbahn und ihrer schöpferischenPersönlichkeit verwoben waren: Bach als der protestantische Kirchenmusiker und Kapellmeister, Händel als theaterorientierter Komponist.

In seinen Kirchenkantaten undPassionen verschmolz Bach den italienischen Gesangsstil mit einem ernsteren, „deutschen” Ansatz, während seine Suiten für Tasteninstrumente eine gelungene Synthesemit dem französischen Stil dokumentieren. Händels grundlegende musikalische Ausrichtung galt der italienischen Oper.

Nach einer beachtlichen Karriere mit italienischen Opern in London wandte er sich derEntwicklung einer neuen Gattung, dem Oratorium, zu.

Diese neue Richtung gab ihm auch die Gelegenheit, seine Stärke als Arienkomponist mit dem kraftvollen Stil derChorkomposition zu vereinen, der früher bereits seine Kirchenmusik charakterisiert hatte.

Als Komponisten im Sinne der „Konstruktion” sind Bach und Händel die zentralenFiguren des Spätbarock. Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation.

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