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Bosnisch-Kroatisch-Serbischer Krieg - Geschichte.

Publié le 15/06/2013

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Bosnisch-Kroatisch-Serbischer Krieg - Geschichte. 1 EINLEITUNG Bosnisch-Kroatisch-Serbischer Krieg, von 1991 bis 1995 andauernder Bürgerkrieg, der den Zerfall des Vielvölkerstaates Jugoslawien besiegelte und hauptsächlich auf dem Gebiet Bosnien und Herzegowinas ausgetragen wurde. Unter Einbeziehung des Slowenien- und des Kroatien-Krieges wird er auch als Jugoslawienkrieg bezeichnet. In dem verwickelten und mit brutaler Härte ausgefochtenen Konflikt kämpften die Armeen und Milizen der drei Staatsvölker dieser bisherigen halbautonomen Teilrepublik - muslimische Bosnier (Bosniaken), Serben und Kroaten - um die Vorherrschaft und Eigenstaatlichkeit ihrer Gebiete. Dabei wurden die Serben und Kroaten in Bosnien und Herzegowina jeweils von Restjugoslawien (Serbien und Montenegro) bzw. Kroatien unterstützt. Zugleich bekriegten sich diese beiden Nachfolgerepubliken wegen des Austritts Kroatiens aus dem jugoslawischen Staatsverbund und gegenseitiger Territorialansprüche. Mit dem Ende 1995 unter dem Druck der internationalen Gemeinschaft zustande gekommenen Friedensvertrag von Dayton wurden die durch Krieg und Bürgerkrieg entstandenen Kräfteverhältnisse im Wesentlichen festgeschrieben. Die Eigenstaatlichkeit Bosnien und Herzegowinas wurde in einer komplizierten Staatskonstruktion erhalten, die Überlebensfähigkeit des Staates blieb jedoch unsicher. Die militärische Sicherung des Friedens übernahm eine internationale Friedenstruppe (zunächst IFOR, ab Ende 1996 SFOR). Für den zivilen Bereich der Umsetzung des Dayton-Abkommens wurde ein Hoher Beauftragter der internationalen Gemeinschaft mit protektoratsähnlichen Kompetenzen eingesetzt. Seine Aufgabe war es, die Entwicklung der staatlichen und gesellschaftlichen Strukturen zu beaufsichtigen, die ein dauerhaftes friedliches und demokratisches Zusammenleben der bisher verfeindeten Volksgruppen gewährleisten sollen. 2 VORGESCHICHTE Im Jahrzehnt nach dem Tod (1980) des Staatsgründers der Föderativen Sozialistischen Republik Jugoslawien, Josip Tito, verstärkten sich die nationalen Separationsbestrebungen in den sechs jugoslawischen Teilrepubliken, in denen acht Nationalitäten, teilweise stark durchmischt, zusammenlebten. Eine anhaltende Wirtschaftskrise und die Auflösung des Ostblocks Ende der achtziger Jahre ermutigte die nichtserbischen Gruppen, die Dynamik des kommunistischen Machtverfalls zu nutzen, um sich der Dominanz der Serben zu entziehen. Dagegen bekräftigte der kommunistische Parteichef und Präsident Serbiens, Slobodan Milosevi?, mit der Aufhebung der Autonomie der serbischen Provinzen Kosovo und Vojvodina 1989 seine Entschlossenheit, an der serbischen Hegemonie und der sozialistischen Ordnung Jugoslawiens festzuhalten. In der Folge der ersten demokratischen Wahlen, die 1990 in fast allen Teilrepubliken den national orientierten Parteien zur Macht verhalfen, und nach Volksabstimmungen über die Unabhängigkeit erklärten Slowenien und Kroatien im Juni 1991 ihren Austritt aus der Republik Jugoslawien. Mazedonien folgte im September nach (ohne dass es im Anschluss zu einem militärischen Konflikt kam). In Bosnien-Herzegowina rief das Parlament im Oktober 1991 die Unabhängigkeit aus. Die Volksabstimmung im Februar 1992 bestätigte die gegen den Widerstand der serbischen Volksvertreter zustande gekommene Entscheidung mit 99 Prozent der Stimmen (bei einer Wahlbeteiligung von 64 Prozent). Dieses Ergebnis und die erneuerte Proklamation des neuen Staates im März 1992 sowie dessen bald darauf erfolgte internationale Anerkennung verschärften die Spannungen zwischen den Volksgruppen weiter. Denn die bosnischen Serben, die einen Bevölkerungsanteil von rund 32 Prozent stellten (Bosniaken rund 43 Prozent, Kroaten rund 17 Prozent), hatten Anfang 1992 als ,,Serbische Republik Bosnien-Herzegowina" (SRBiH) ihre separate Staatsgründung eingeleitet und die Abstimmung im Februar boykottiert. 3 SLOWENISCH-SERBISCHER UND KROATISCH-SERBISCHER KRIEG Auf die Unabhängigkeitserklärung Sloweniens und Kroatiens am 25. Juni 1991 reagierte die von Serben befehligte jugoslawische Bundesarmee mit der Eröffnung des Bürgerkrieges. Ihr Versuch, Slowenien mit Waffengewalt in den Staatsverband zurückzuzwingen, erwies sich jedoch bald als aussichtslos. Mit dem Abzug der letzten Truppen der Bundesarmee aus Slowenien fand der Slowenien-Krieg bereits im Oktober 1991 sein Ende. Langwierig und opferreich - mit Zerstörungen von Dörfern und Städten, Vertreibungen und Kriegsverbrechen - entwickelte sich dagegen die Auseinandersetzung zwischen Serbien und Kroatien. Von wechselseitigen so genannten ,,ethnischen Säuberungen" betroffen war vor allem das mehrheitlich von Serben bewohnte Gebiet der Krajina, das sich nach der Unabhängigkeitserklärung Kroatiens zusammen mit West- und Ostslawonien zunächst als ,,Serbisches Autonomes Gebiet" und Ende 1991 als ,,Republik Serbische Krajina" proklamierte und erst 1995 von der kroatischen Armee zurückerobert wurde. Ungeachtet ihrer Feindseligkeiten im Kroatien-Krieg kooperierten die kroatische und die serbische Regierung vielfach, wenn es um die Aufteilung Bosniens auf Kosten der Bosniaken ging. Nachdem 1992 unter internationaler Vermittlung ein - später mehrfach gebrochener - Waffenstillstand zustande gekommen und im April 1992 der Bürgerkrieg um Bosnien und Herzegowina begonnen hatte, trugen Serbien und Kroatien ihre Rivalitäten vornehmlich in Form von Unterstützung der jeweils von ihnen weitgehend abhängigen Bürgerkriegsparteien aus. 4 BÜRGERKRIEG IN BOSNIEN UND HERZEGOWINA 4.1 Kriegsziele Die muslimischen Bosnier (Bosniaken) als Mehrheitsbevölkerung (43 Prozent Bevölkerungsanteil) unter Führung des seit 1990 amtierenden Präsidenten Alija Izetbegovi? verteidigten nach Erreichung der Unabhängigkeit den Bestand des Gesamtstaates Bosnien und Herzegowina auf seinen säkularen multiethnischen Grundlagen. In diesen Hauptforderungen wurden sie von der Europäischen Gemeinschaft unterstützt. Jedoch beförderte während des Bürgerkrieges auch die Kriegsführung der Bosniaken die Herausbildung getrennter und ethnisch ,,gesäuberter" Territorien. Die orthodox-christlichen Serben, die 1991 rund 32 Prozent der Gesamtbevölkerung stellten, erhoben Anspruch auf zwei Drittel des Staatsgebiets, die sie ethnisch homogenisiert bzw. ,,gesäubert" im Sinne der großserbischen Ideologie von Slobodan Milosevi? schließlich Serbien angliedern wollten. Politisch geführt wurden die bosnischen Serben von Radovan Karad?i?, der im Dezember 1992 das Amt des Staatspräsidenten der bosnischen Serbenrepublik übernahm, das militärische Kommando hatte Armeechef Ratko Mladi?. Die bosnischen Kroaten (rund 17 Prozent der Gesamtbevölkerung) strebten die Zusammenfassung der von ihnen bewohnten Gebiete an, die in Übereinstimmung mit den großkroatischen Zielen des Präsidenten Kroatiens, Franjo Tudjman, mittelfristig an Kroatien anzuschließen wären. 4.2 Kriegsverlauf Im April 1992, unmittelbar nach der internationalen Anerkennung der Republik Bosnien und Herzegowina, begannen die Kämpfe. Die bosnisch-serbischen Milizen, mit schweren Waffen unterstützt von der regulären jugoslawischen Armee, erzielten rasch bedeutende Geländegewinne gegenüber Bosniaken und Kroaten, die eine - in sich brüchige - Allianz bildeten. Während die Serben Belagerungsringe um mehrheitlich von Bosniaken bewohnte Enklaven in serbisch dominierten Gebieten errichteten, vor allem um strategisch wichtige Städte wie Sarajevo, Gora?de, Tuzla und ?epa, besetzten kroatische Milizen große Gebiete im Westen. Im Juli 1992 proklamierten die nationalistischen bosnischen Kroaten dort die ,,Kroatische Republik Hercegowina-Bosnien" (HRHB), womit sich eine faktische Dreiteilung des weitgehend funktionsunfähig gewordenen Gesamtstaates Bosnien und Herzegowina ergab. Die serbische Belagerung der Hauptstadt Sarajevo, in der sich die ethnischen Gruppen untereinander Kämpfe lieferten, rief die Vereinten Nationen (UN) mit der Verhängung von Wirtschaftssanktionen gegen das serbisch-montenegrinische Restjugoslawien auf den Plan. Im Juni 1992 musste Milosevi? die regulären jugoslawischen Truppen zurückbeordern, den bosnischen Serben ließ er aber weiterhin mehr oder weniger verdeckt militärische Hilfe zukommen. Auch die im Juni begonnene Stationierung von UN- Truppen (UNPROFOR) zum Schutz der Zivilbevölkerung und zur Sicherung einer Luftbrücke zur Versorgung der Bevölkerung von Sarajevo minderten das Leid der Zivilbevölkerung wenig und änderten am militärischen Vormarsch der bosnischen Serben zunächst nichts. Gegen Ende des Jahres beherrschten sie etwa zwei Drittel des Staatsgebiets von Bosnien-Herzegowina. Jedoch überdehnten sie damit teilweise ihre Kräfte und verloren bald wieder die Kontrolle über mehrere Gebiete, zumal sich die kroatischen und bosniakischen Streitkräfte von den Rückschlägen erholten. Deren Allianz schlug 1993 in offene Gegnerschaft um; neun Monate lang kämpften Bosniaken und Kroaten um Territorien in Zentralbosnien und in der Herzegowina (um Mostar). Unter Vermittlung der USA und Russlands begannen Bosniaken und Kroaten Anfang 1994 wieder zu kooperieren, verbanden im März ihre Gebiete zur BosniakischKroatischen Föderation und operierten von nun an militärisch geschlossener und effektiver gegen die Serben. Nachdem Milosevi? 1994 dem internationalen Druck nachgegeben und den bosnischen Serben und ihrem Führer Karad?i? seine Unterstützung entzogen hatte, begann sich das Blatt zu deren Ungunsten zu wenden. Im August 1995 reagierten UN und NATO auf die Eroberung der UN-Schutzzone Srebrenica durch Serben und das anschließende Massaker an den dort lebenden Bosniaken mit der Bombardierung serbischer Stellungen. Im Oktober 1995 trat ein Waffenstillstand in Kraft; im November wurde nach massiver Einflussnahme des amerikanischen Unterhändlers Richard Holbrooke auf der amerikanischen Luftwaffenbasis in Dayton (US-Bundesstaat Ohio) ein Friedensabkommen ausgehandelt, und am 14. Dezember 1995 unterzeichneten die Präsidenten Bosnien-Herzegowinas, Kroatiens und Serbiens in Paris dieses Dayton-Abkommen. 4.3 Kriegsverbrechen und ,,ethnische Säuberungen" Der Bürgerkrieg war in einem bis dahin nach dem 2. Weltkrieg in Europa nicht mehr für möglich gehaltenen Ausmaß von Brutalitäten, Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen gekennzeichnet. Sie betrafen vor allem die Zivilbevölkerung, weil es die Bürgerkriegsparteien darauf anlegten, die jeweils anderen ethnischen Gruppen aus den von ihnen besetzten Gebieten zu vertreiben. Als Mittel dazu dienten neben der Zerstörung von Hab und Gut u. a. Deportationen, Internierungen in Konzentrationslagern, systematisch vorgenommene Massenvergewaltigungen, Gräueltaten und Massaker. Die meisten und schwersten Verbrechen dieser Art waren den Serben zuzuschreiben; im serbisch-kroatischen Konflikt um die Krajina in der Rückeroberungsphase begingen auch die Kroaten viele und schwere Verbrechen. Bosniakischen Volksgruppen- und Milizenführern wurden ebenfalls Kriegsverbrechen angelastet. Der auf dem Boden Bosnien und Herzegowinas ausgetragene Konflikt kostete mindestens 100 000 Menschen das Leben, mehr als 2,2 Millionen Menschen wurden als Minderheitsbevölkerung aus ihren angestammten Gebieten vertrieben und suchten als Binnenflüchtlinge Zuflucht in anderen, von ihrer Volksgruppe dominierten Teilen des Landes oder flohen ins Ausland. Das schwerste Kriegsverbrechen ereignete sich im Juli 2005, als serbische Milizen in Srebrenica unter Führung von Armeechef Mladi? mehrere tausend muslimische Männer gefangen nahmen, erschossen und ihre Leichen in Massengräbern beseitigten. Im serbisch-kroatischen Krieg wurden mehrere hundert Menschen getötet und bis zu 300 000 Serben aus der Krajina-Region vertrieben, von denen bis 1995 ein Drittel wieder zurückkehrte. Zur Verfolgung und Aburteilung der Kriegsverbrecher beschloss der UN-Sicherheitsrat im Februar 1993 die Einrichtung des Internationalen Tribunals für Verbrechen im früheren Jugoslawien in Den Haag, das im Dezember 1994 seine Arbeit aufnahm. Die als Hauptkriegsverbrecher angeklagten Serben Karad?i? und Mladi? waren auch 15 Jahre nach Beginn des Bürgerkrieges noch nicht gefasst. Verfasst von: Wieland Eschenhagen Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

« Truppen (UNPROFOR) zum Schutz der Zivilbevölkerung und zur Sicherung einer Luftbrücke zur Versorgung der Bevölkerung von Sarajevo minderten das Leid derZivilbevölkerung wenig und änderten am militärischen Vormarsch der bosnischen Serben zunächst nichts.

Gegen Ende des Jahres beherrschten sie etwa zwei Drittel desStaatsgebiets von Bosnien-Herzegowina.

Jedoch überdehnten sie damit teilweise ihre Kräfte und verloren bald wieder die Kontrolle über mehrere Gebiete, zumal sich diekroatischen und bosniakischen Streitkräfte von den Rückschlägen erholten.

Deren Allianz schlug 1993 in offene Gegnerschaft um; neun Monate lang kämpften Bosniakenund Kroaten um Territorien in Zentralbosnien und in der Herzegowina (um Mostar). Unter Vermittlung der USA und Russlands begannen Bosniaken und Kroaten Anfang 1994 wieder zu kooperieren, verbanden im März ihre Gebiete zur Bosniakisch-Kroatischen Föderation und operierten von nun an militärisch geschlossener und effektiver gegen die Serben.

Nachdem Milosević 1994 dem internationalen Drucknachgegeben und den bosnischen Serben und ihrem Führer Karadži ć seine Unterstützung entzogen hatte, begann sich das Blatt zu deren Ungunsten zu wenden.

Im August1995 reagierten UN und NATO auf die Eroberung der UN-Schutzzone Srebrenica durch Serben und das anschließende Massaker an den dort lebenden Bosniaken mit derBombardierung serbischer Stellungen.

Im Oktober 1995 trat ein Waffenstillstand in Kraft; im November wurde nach massiver Einflussnahme des amerikanischenUnterhändlers Richard Holbrooke auf der amerikanischen Luftwaffenbasis in Dayton (US-Bundesstaat Ohio) ein Friedensabkommen ausgehandelt, und am 14.

Dezember1995 unterzeichneten die Präsidenten Bosnien-Herzegowinas, Kroatiens und Serbiens in Paris dieses Dayton-Abkommen. 4.3 Kriegsverbrechen und „ethnische Säuberungen” Der Bürgerkrieg war in einem bis dahin nach dem 2.

Weltkrieg in Europa nicht mehr für möglich gehaltenen Ausmaß von Brutalitäten, Menschenrechtsverletzungen undKriegsverbrechen gekennzeichnet.

Sie betrafen vor allem die Zivilbevölkerung, weil es die Bürgerkriegsparteien darauf anlegten, die jeweils anderen ethnischen Gruppenaus den von ihnen besetzten Gebieten zu vertreiben.

Als Mittel dazu dienten neben der Zerstörung von Hab und Gut u.

a.

Deportationen, Internierungen inKonzentrationslagern, systematisch vorgenommene Massenvergewaltigungen, Gräueltaten und Massaker.

Die meisten und schwersten Verbrechen dieser Art waren denSerben zuzuschreiben; im serbisch-kroatischen Konflikt um die Krajina in der Rückeroberungsphase begingen auch die Kroaten viele und schwere Verbrechen.Bosniakischen Volksgruppen- und Milizenführern wurden ebenfalls Kriegsverbrechen angelastet. Der auf dem Boden Bosnien und Herzegowinas ausgetragene Konflikt kostete mindestens 100 000 Menschen das Leben, mehr als 2,2 Millionen Menschen wurden alsMinderheitsbevölkerung aus ihren angestammten Gebieten vertrieben und suchten als Binnenflüchtlinge Zuflucht in anderen, von ihrer Volksgruppe dominierten Teilen desLandes oder flohen ins Ausland.

Das schwerste Kriegsverbrechen ereignete sich im Juli 2005, als serbische Milizen in Srebrenica unter Führung von Armeechef Mladi ćmehrere tausend muslimische Männer gefangen nahmen, erschossen und ihre Leichen in Massengräbern beseitigten.

Im serbisch-kroatischen Krieg wurden mehrerehundert Menschen getötet und bis zu 300 000 Serben aus der Krajina-Region vertrieben, von denen bis 1995 ein Drittel wieder zurückkehrte. Zur Verfolgung und Aburteilung der Kriegsverbrecher beschloss der UN-Sicherheitsrat im Februar 1993 die Einrichtung des Internationalen Tribunals für Verbrechen imfrüheren Jugoslawien in Den Haag, das im Dezember 1994 seine Arbeit aufnahm.

Die als Hauptkriegsverbrecher angeklagten Serben Karadžić und Mladi ć waren auch15 Jahre nach Beginn des Bürgerkrieges noch nicht gefasst. Verfasst von:Wieland EschenhagenMicrosoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation.

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