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Ecuador - geographie.

Publié le 06/06/2013

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Ecuador - geographie. 1 EINLEITUNG Ecuador, Republik im Nordwesten Südamerikas, die im Norden an Kolumbien, im Osten und Süden an Peru und im Westen an den Pazifischen Ozean grenzt. Zu der Republik gehören die etwa 965 Kilometer im Westen vorgelagerten Galápagos-Inseln. Der kleinste Andenstaat (272 045 Quadratkilometer) ist nach seiner Lage am Äquator benannt. Die Hauptstadt des Landes ist Quito. 2 PHYSISCHE GEOGRAPHIE Ecuador lässt sich in drei geographische Großräume gliedern. Die bis 150 Kilometer breite Costa (Küstenebene) am Pazifischen Ozean erstreckt sich über gut ein Viertel der Landesfläche. Die Sierra, das zentrale Andenhochland, besteht aus zwei parallel verlaufenden Bergketten, die ein schmales Zentralplateau einschließen. In diesem Großraum gibt es etwa 30 noch tätige Vulkane. Der Oriente, auf der Ostseite der Anden, nimmt etwa die Hälfte des Staatsgebiets ein und gehört zum Einzugsbereich des Amazonas. Höchste Erhebung des Landes ist der erloschene Vulkan Chimborazo mit 6 310 Metern. Der Cotopaxi ist mit 5 897 Metern einer der höchsten aktiven Vulkane der Welt. Die Galápagos-Inseln (Archipiélago Colón) setzen sich aus 13 größeren und mehreren kleinen Inseln mit vielen - meist erloschenen - Vulkanen zusammen. 2.1 Klima Neben der Lage in den inneren Tropen ist für die Ausprägung des Klimas auch der Luv-/Lee-Effekt von großer Bedeutung. Oriente und Costa weisen mittlere Jahrestemperaturen von 25 bis 28 °C auf. In der Sierra liegen die Werte je nach Höhenlage zwischen 7 und 21 °C. Quito liegt auf einer Höhe von 2 850 Metern und weist eine jährliche Durchschnittstemperatur von 12,8 °C auf. Während die Jahresniederschläge im Oriente Mittelwerte von mehr als 3 000 Millimetern erreichen, ist die Costa unter Einwirkung des kalten Humboldtstroms eher trocken. Die Außenflanken der Sierra erhalten bis 5 000 Millimeter, während im Zentralplateau eine bis zu neun Monate im Jahr dauernde Trockenzeit ausgeprägt ist. 2.2 Flora und Fauna Im Vergleich zu anderen südamerikanischen Staaten steht in Ecuador ein Großteil (53,6 Prozent (2007)) der gesamten Landesfläche unter Naturschutz. Insgesamt sind 38,3 Prozent der Gesamtfläche Ecuadors bewaldet. Die ursprüngliche Vegetation der nördlichen Costa ist der tropische Regenwald. Inzwischen wurden weite Areale durch Abholzung und Plantagenwirtschaft zerstört. Steigungsregen in der Sierra sorgen für besonders üppige Vegetation. Hier geht der Bergwald allmählich in den Nebelwald über. Oberhalb der Baumgrenze ist in circa 4 000 Meter Höhe der Páramo, eine tropische Heidevegetation, ausgebildet. Zu den Tierarten Ecuadors gehören Papageien, Kondore, Jaguare, Ozelots, Nasenbären, Krabbenwaschbären sowie Kapuziner- und Klammeraffen. Die Tierwelt der Galápagos-Inseln ist mit ihren Riesenschildkröten, Meerechsen, flugunfähigen Kormoranen und den berühmten Darwinfinken einzigartig. 3 BEVÖLKERUNG Mit einem Anteil von 35 Prozent an der Gesamtbevölkerung sind Mestizen die zahlenmäßig stärkste ethnische Gruppe in Ecuador. 25 Prozent sind Weiße, 20 Prozent Indianer, 15 Prozent Mulatten und 5 Prozent Schwarze. 63 Prozent der Bevölkerung leben in den Städten des Landes. Ecuador hat rund 13,9 Millionen Einwohner (2008). Die Bevölkerungsdichte liegt bei 50 Menschen pro Quadratkilometer. Rund 47 Prozent der Bevölkerung leben im zentralen Hochland und 49 Prozent an der Küste. Ein kleiner Teil lebt im Oriente und auf den Galápagos-Inseln. Die Hauptstadt Quito liegt in den nördlichen Anden und hat etwa 1,40 Millionen Einwohner (2001). Guayaquil (1,99 Millionen Einwohner) im Südwesten ist die bedeutendste Hafenstadt des Landes. Weitere große Städte sind Cuenca (277 000 Einwohner), ein bedeutendes Industrie- und Handelszentrum, und Machala (205 000 Einwohner), ein Zentrum der Landwirtschaft. 3.1 Sprache und Religion Die Amtssprache ist Spanisch. Quechua, eine Kombination vieler verschiedener Dialekte, wird in der ecuadorianischen Verfassung als wichtiger Bestandteil der Kultur des Landes gewürdigt. Es wird nur noch von einem kleinen Teil der Gesamtbevölkerung, aber von nahezu allen Nachfahren der indianischen Bevölkerung gesprochen. Viele Wörter dieser Sprache wurden in die Umgangssprache übernommen und ersetzten spanische Ausdrücke oder dienen der Beschreibung von Begriffen, für die es kein spanisches Äquivalent gibt. Nach der Eroberung Perus und Ecuadors durch die Spanier konvertierten viele Indianer zum römisch-katholischen Glauben. 1863 wurde der Katholizismus zur Staatsreligion erklärt. 1889 führte eine Liberalisierungsbewegung zu einer teilweisen Trennung von Staat und Kirche. 1904 wurde die Kirche per Gesetz dem Staat unterstellt. Der kirchliche Besitz wurde konfisziert und die verfassungsrechtliche Religionsfreiheit garantiert. Heute sind rund 95 Prozent der Bevölkerung römisch-katholisch. Die Indianer des Oriente bekennen sich weiter zu Naturreligionen. Nur knapp 1 Prozent der Bevölkerung gehört verschiedenen protestantischen Kirchen an. 3.1.1 Feiertage Ecuadorianer feiern Neujahr mit dem Verbrennen von Puppen in den Straßen in der Silvesternacht. Die Puppen symbolisieren das vergangene Jahr. Im Februar oder März findet Carnaval statt. Ostern, der Tag der Arbeit (1. Mai) und der Tag der ecuadorianischen Befreiung (24. Mai) sind gesetzliche Feiertage. Der wichtigste Feiertag ist aber der Unabhängigkeitstag (10. August), der an die Loslösung von Spanien im Jahr 1809 erinnert. Auch Weihnachten (25. Dezember) ist ein wichtiger Feiertag. Zahlreiche weitere Feste finden über das ganze Jahr verteilt in den einzelnen Ortschaften statt, beispielsweise feiert jede Stadt und Provinz ihren Gründungstag. 3.2 Soziales In den großen Städten wurden hoch technisierte Krankenhäuser errichtet. Die medizinische Versorgung in den ländlichen Regionen, vor allem in den östlichen Gebieten, ist unzureichend. Unterernährung und hohe Säuglingssterblichkeit sind hier immer noch ernst zu nehmende Probleme. Die Lebenserwartung liegt für Männer bei 73,9 und für Frauen bei 79,8 Jahren (2008). Die Sozialversicherung, die Leistungen bei Krankheit, Unfall, Invalidität sowie eine Altersvorsorge erbringt, ist Pflicht für alle Angestellten. Seit den achtziger Jahren werden zunehmend auch Bauern in das Versicherungssystem integriert. 4 BILDUNG UND KULTUR 1944 lief eine Kampagne zur Bekämpfung des Analphabetentums an. Der Alphabetisierungsgrad liegt bei 93,1 Prozent. Der Schulbesuch ist kostenlos und alle Kinder sind für die Dauer von 10 Jahren schulpflichtig. In vielen ländlichen Gegenden fehlen jedoch Bildungseinrichtungen. 4.1 Bildung und Schulwesen Zu den wichtigsten Hochschulen gehören in Quito die Central University of Ecuador (1769) und die Pontifical Catholic University of Ecuador (1946). Daneben gibt es die Universität Cuenca (1868) und die Universität Guayaquil (1867). Etwa 26 Prozent der Schulabgänger besuchen anschließend eine der Hochschulen. In Ecuador treffen äußerst gegensätzliche Kulturen aufeinander. Die Hochlandindianer sind Nachfahren der von den Inka unterworfenen Stämme. Die im Oriente lebenden Indianer ähneln in ihren Sitten und Gebräuchen den Indianern des Amazonasbeckens. Entlang der Küste leben die Nachfahren spanischer Siedler und afrikanischer Sklaven, woraus ein wechselseitig beeinflusstes kulturelles Klima entstand. 4.2 Kultureinrichtungen Die Staatsbibliothek wurde 1792 in Quito erbaut und zählt zu den ältesten Bibliotheken des Landes. Sie besitzt etwa 70 000 Bücher. Größere Bestände umfassen auch die Universitätsbibliotheken in Quito und Cuenca. Weitere Bibliotheken befinden sich in den großen Städten. In Quito gibt es mehrere historische und archäologische Museen. In der Nähe von Cuenca stellt ein Privatmuseum eine umfangreiche Sammlung archäologischer Funde aus der Inkazeit aus. 4.3 Medien In Ecuador arbeiten etwa 320 kommerzielle Radiosender. Zu den einflussreichen Tageszeitungen zählen El Comercio und Ultimas Noticias in Quito sowie El Universo in Guayaquil. 5 VERWALTUNG UND POLITIK Die Verfassung von Ecuador trat 1979 in Kraft. 5.1 Exekutive Gemäß der Verfassung ist der vom Volk für eine Amtszeit von vier Jahren gewählte Präsident höchstes Exekutivorgan. Der Präsident kann nicht unmittelbar wieder gewählt werden. Er ernennt die Provinzgouverneure und ist Oberbefehlshaber der Streitkräfte. 5.2 Legislative In Ecuador übt das Einkammerparlament die Legislativgewalt aus. Dem Parlament (Cámara de Representantes) gehören 121 Abgeordnete an, die auf vier Jahre gewählt werden. Sie verabschieden Gesetze, ratifizieren Verträge und wählen die Richter des Obersten Gerichtshofes und der Bezirksgerichte. In Ecuador herrscht Wahlpflicht ab Vollendung des 18. Lebensjahres. 5.3 Judikative Das Gerichtswesen Ecuadors umfasst einen Obersten Gerichtshof, dem 16 Richter angehören, zehn Bezirksgerichte und zahlreiche Kantonsgerichte. 5.4 Kommunalverwaltung Die 21 Provinzen Ecuadors werden jeweils von einem Gouverneur und einem Provinzrat verwaltet. Die Stadtkantone wählen einen Stadtrat, der seinerseits die städtischen Beamten bestimmt. Alle ländlichen Kantone und Pfarrgemeinden werden durch einen vom Präsidenten ernannten Beamten verwaltet. 5.5 Politik Wichtigste politische Parteien sind die Democracia Popular (DP), der Partido Social Cristiano (PSC), der Partido Roldosista Ecuatoriano (PRE) und die Izquierda Democrática (ID). 5.6 Verteidigung Es besteht eine zwölfmonatige Wehrpflicht. Den aus Heer, Marine und Luftwaffe bestehenden Streitkräften gehören 46 500 Soldaten an (2004). 6 WIRTSCHAFT In Ecuador sind 6,40 Millionen Menschen erwerbstätig. Davon arbeiten 8,3 Prozent in der Landwirtschaft, 21,2 Prozent in der Industrie und 70,4 Prozent in der Dienstleistungsbranche (2005). Die beiden größten Gewerkschaften sind die Confederación Ecuatoriana de Organizaciones Clasistas und die Confederación de Trabajadores del Ecuador. 1965 wurde ein Gesetz zur Modernisierung der bis dahin agrarisch geprägten Wirtschaft verabschiedet, das die Ansiedlung von Industriebetrieben förderte. Nach der Fertigstellung der transandischen Pipeline, die die Ölfelder im Oriente mit der Hafenstadt Esmeraldas verbindet, setzten in den siebziger Jahren die Förderung und der Export des Erdöls ein. Ecuador war bis 1992 Mitglied der OPEC. Die Wirtschaft des Landes ist stark auf die Förderung und Produktion von Erdöl ausgerichtet. Mit dem Absinken der Rohölpreise auf dem Weltmarkt Mitte 1998 geriet Ecuador zunehmend in eine Finanz- und Wirtschaftskrise. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) beträgt 41 Milliarden US-Dollar (2006; Dienstleistungen 58,7 Prozent, Industrie 34,6 Prozent, Landwirtschaft 6,7 Prozent); daraus ergibt sich ein BIP pro Einwohner von 3 136 US-Dollar. 6.1 Landwirtschaft Die landwirtschaftlich genutzten Flächen machen etwa 25 Prozent des Landes aus, sie liegen in der Sierra und in der Costa. Das Hauptprodukt sind Bananen. Weitere wichtige Anbauerzeugnisse sind Zuckerrohr, Maniok, Mais, Reis, Kartoffeln, Kaffee, Kakao und Zitrusfrüchte. Zudem werden Rinder, Schafe und Schweine gehalten. 6.2 Forstwirtschaft und Fischerei Die Wälder bedecken 38,3 Prozent der Landesfläche (2005). Ecuador hat einen der größten Balsaholzbestände der Welt. Besonders der Primärwald wurde in den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts durch Abholzung kontinuierlich dezimiert. Heute gehen jährlich 1,43 Prozent (1990-2005) der gesamten Waldfläche verloren. Ecuador weist die zweithöchste Entwaldungsrate in Südamerika auf und liegt damit direkt hinter Paraguay. Die Küstengewässer vor dem Festland Ecuadors sind wegen des Humboldtstroms sehr fischreich; vor den Galápagos-Inseln gibt es große Thunfischbestände. Ecuador ist weltweit der größte Krabbenexporteur, die Krebstiere werden in Aquakulturen gezogen. 6.3 Bergbau Wichtigster Bodenschatz Ecuadors ist Erdöl; ein Großteil davon wird exportiert. Die ersten Erdölvorkommen wurden 1917 auf der Halbinsel Santa Elena entdeckt. Weitere Funde von Erdöllagerstätten folgten später im Regenwaldgebiet des nordöstlichen Ecuador. Die Ölfelder sind Eigentum des Staates, der Konzessionen an ausländische Konzerne vergibt. In Ecuador werden außerdem Eisen- und Kupfererz sowie Gold und in kleineren Mengen Silber, Blei, Zink und Salz abgebaut. 6.4 Industrie Neben der Verarbeitung von Erdöl zählt die Herstellung von chemischen Produkten und Metallwaren zu den wichtigsten Zweigen des produzierenden Gewerbes. Wichtige Industriestandorte sind vor allem entlang der Pazifikküste (z. B. Esmeraldas, Guayaquil) und um die Hauptstadt Quito sowie um die Städte Ambato und Cuenca angesiedelt. 6.5 Währung und Bankwesen Währungseinheit Ecuadors war bis zur Einführung des US-Dollars im Oktober 2000 der Sucre (= 100 Centavos). Die Banco Central del Ecuador (1927) ist die Notenbank des Landes. 6.6 Außenhandel Die jährlichen Exporterlöse Ecuadors liegen in der Regel etwas über den Importausgaben. Ein großer Teil der Exportgewinne stammt aus dem Verkauf von Erdöl, Bananen, Industrieerzeugnissen, Garnelen, Kakao und Kaffee. Zu den wichtigsten Importartikeln zählen neben Rohstoffen, Transportgeräten und Maschinen vor allem chemische Produkte und Konsumgüter. Der mit Abstand bedeutendste Handelspartner sind die Vereinigten Staaten. Aber auch Japan, Peru, Deutschland, Venezuela, Brasilien, Kolumbien und Chile haben einen beträchtlichen Anteil am Außenhandel Ecuadors. 6.7 Verkehrswesen Das Straßennetz Ecuadors hat eine Länge von 43 197 Kilometern (2004), davon sind etwa 15 Prozent asphaltiert. Die Carretera Panamericana (Pan-American Highway) verläuft auf einer Länge von 1 400 Kilometern von Norden nach Süden durch die Sierra. Die Staatsbahn besitzt ein Schienennetz von 965 Kilometer Länge. Mehr als 95 Prozent des Außenhandels werden über den Seeweg abgewickelt. Die bedeutendsten Seehäfen sind La Libertad und Guayaquil, das über Flug- und Bahnverbindungen an die großen Städte angeschlossen ist. Viele Flüsse wie der Guayas, der Daule und der Vinces sind schiffbar. In Quito und Guayaquil befinden sich internationale Flughäfen. Zwischen den größeren Städten bestehen regelmäßige Flugverbindungen. 6.8 Energie Bei der Stromerzeugung setzt Ecuador in erster Linie auf Wasserkraft, nur ein kleiner Teil wird in Wärmekraftwerken durch Verbrennung von Erdöl gewonnen. Der Großteil des Stromes stammt aus den Wasserkraftwerken von Paute und Agoyán. Bei ausbleibenden Regenfällen kommt es allerdings immer wieder zu Stromausfällen, die in ländlichen Regionen durchaus mehrere Stunden am Tag andauern können. Um diese Missstände zu beseitigen, muss der Energiesektor Ecuadors saniert und ausgebaut werden. Eine Privatisierung kommt dabei allerdings nicht in Frage, denn der Verkauf der staatlichen Energieversorgungsunternehmen ist per Gesetz verboten. Deshalb versucht die Regierung, vor allem ausländische Investoren durch Konzessionierungen zu gewinnen. 7 GESCHICHTE In Ecuador wurden mehrere tausend Jahre alte architektonische Überreste früher Zivilisationen entdeckt, die in Zusammenhang mit der Mayakultur in Mittelamerika stehen. Die Zentren der Inka lagen in Cuzco und am Titicacasee in Peru. Die Inka herrschten über die indianischen Stämme in Ecuador. Sie setzten den spanischen Eroberern den größten militärischen Widerstand entgegen. 7.1 Die spanische Herrschaft 1526 landeten die ersten Spanier unter der Führung von Bartolomé Ruiz an der Küste des heutigen Ecuador. Unter Francisco Pizarro kamen 1532 die spanischen Eroberer ins Land. Im Namen der spanischen Krone ernannte Pizarro am 1. Dezember 1540 seinen Bruder Gonzalo zum Gouverneur von Quito. Kurz darauf wurde Francisco Pizarro ermordet, und Gonzalo Pizarro führte einen Aufstand gegen Spanien an. Er konnte seine Herrschaft bis zum 9. April 1548 aufrechterhalten. Die spanischen Truppen besiegten seine Armee bei Jaquijaguana, und Pizarro wurde hingerichtet. Anfangs verwaltete das spanische Vizekönigreich Peru die Kolonie Ecuador. 1563 wurde Ecuador ein Justizdistrikt Perus. Von 1717 bis 1723 gehörte der Bezirk Quito dem Vizekönigreich Neugranada in Bogotá an. 1809 fand der erste Aufstand gegen Spanien statt. Doch erst 1822 konnte die spanische Herrschaft beendet werden, als die republikanische Armee unter General Antonio José de Sucre die Truppen der Kolonialmacht entscheidend schlug. Ecuador wurde Bestandteil von Großkolumbien, dem auch Venezuela und Panamá angehörten. 7.2 Die Unabhängigkeit 1830 wurde Ecuador unabhängig. Der erste Präsident, General Juan José Flores, war ein Held des Unabhängigkeitskrieges und Vertreter konservativer Interessen. Ab 1833 führten unüberbrückbare Gegensätze zwischen konservativen und liberalen Kräften wiederholt zu Unruhen, die in Putschen gipfelten. Der Aufbau eines modernen Staatswesens erfolgte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, vor allem während der Präsidentschaft von Gabriel García Moreno. Nach seiner Ermordung 1875 kam es zu inneren Unruhen, bis sich die Liberalen als bestimmende politische Gruppe für die folgenden Jahrzehnte durchsetzten. In der Regierungszeit von Präsident Alfaro wurde die Modernisierungspolitik weiter vorangetrieben, und während seiner zweiten Regierungsperiode (1907-1911) trat eine liberalere Verfassung in Kraft. In der Folgezeit profitierte die Wirtschaft des südamerikanischen Staates von der großen Nachfrage nach Kakao, einem der Hauptanbauprodukte. Im Zuge der Weltwirtschaftskrise wurde der Boom gedämpft, und die innenpolitische Situation wurde zunehmend instabil. Dazu trugen auch Grenzstreitigkeiten mit Peru bei. In einer 1944 getroffenen Vereinbarung wurden die strittigen Gebiete zu peruanischem Staatsgebiet erklärt. Im 2. Weltkrieg kämpfte Ecuador an der Seite der Alliierten gegen die Achsenmächte. Nach Kriegsende verloren die Liberalen in Ecuador an Einfluss. 1944 musste das liberale Staatsoberhaupt Carlos Alberto Arroyo del Río zurücktreten. An seine Stelle trat der konservative Präsident José María Velasco Ibarra, der dieses Amt schon 1934 und 1935 innegehabt hatte und in den folgenden Jahrzehnten zum bestimmenden Politiker des Landes wurde. Am 31. Dezember 1945 wurde eine neue Verfassung verkündet, die bis 1967 in Kraft war. 1947 setzten Militärs Velasco Ibarra ab. Sie wurden ihrerseits kurz darauf von Konterrevolutionären vertrieben, die Carlos Julio Arosemena Tola als provisorischen Präsidenten einsetzten. Galo Plaza Lasso wurde im Juni 1948 zum Präsidenten gewählt. Im Frühjahr 1948 nahm Ecuador an der neunten Interamerikanischen Konferenz in Bogotá teil und unterzeichnete die Charta der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS). 7.3 Die politische Unbeständigkeit 1952 wurde Velasco Ibarra zum dritten Mal Präsident und blieb bis 1956 im Amt. Bei den Wahlen vom Juli 1960 trat er als unabhängiger Kandidat an und wurde erneut zum Staatsoberhaupt gewählt, musste aber im November 1961 zurücktreten. Kurz vor seinem Rücktritt hatte er die Charta der Alliance for Progress unterzeichnet. Dieses Dokument sicherte den Unterzeichnerstaaten für zehn Jahre die Unterstützung der USA. Velasco Ibarras Nachfolger, Vizepräsident Carlos Arosemena Monroy, blieb nur kurze Zeit im Amt. Er wurde im Juli 1963 von einer Militärjunta gestürzt. Im Juli 1965 setzte die Junta nach zweiwöchigen Aufständen ein liberaleres Kabinett ein, doch die Unruhen hielten an. Im März 1966 lösten gewalttätige Demonstrationen gegen die Regierung einen landesweiten Aufstand aus; die Junta wurde entmachtet. Bis November 1966 war eine Übergangsregierung an der Macht. Dann setzte eine neu gewählte verfassunggebende Versammlung Otto Arosemena Gómez als Staatschef ein. Im Mai 1967 trat eine neue Verfassung in Kraft. Aus den Wahlen vom Juli 1968 ging Velasco Ibarra erneut als Sieger hervor. Im Februar 1972 wurde er vom Militär gestürzt. Der Anführer des Putsches, General Guillermo Rodríguez Lara, wurde neuer Präsident. 7.4 Der neue Wohlstand Das Militärregime erstellte einen Fünfjahresplan, der die wirtschaftliche Entwicklung des Landes beschleunigen sollte. Ecuador entwickelte sich in den siebziger Jahren nach Venezuela zum damals zweitgrößten Erdölexporteur Lateinamerikas. Die Einkünfte aus den Erdölexporten brachten Ecuador dringend benötigte Devisen. 1976 löste Admiral Poveda Burbano Präsident Rodríguez Lara als Staatsoberhaupt ab. Im April 1979 wurde Jaime Roldós Aguilera zum Präsidenten gewählt, kurze Zeit später trat eine neue Verfassung in Kraft. Erneut aufflammende Grenzstreitigkeiten mit Peru konnten im März 1981 beigelegt werden. Zwei Monate später kam Jaime Roldós Aguilera bei einem Flugzeugabsturz ums Leben. Sein Bruder León Roldós Aguilera wurde Vizepräsident, und Osvaldo Hurtado Larrea trat die Nachfolge Roldós an. Im Mai 1984 kam der konservative Geschäftsmann León Febres Cordero Rivadeneira an die Macht. Seine Regierung sah sich wiederholt Aufständen von Militärs ausgesetzt. Im Januar 1987 wurde der Präsident gefangen genommen. Nach einer Stichwahl im Mai 1988 wurde Rodrigo Borja Cevallos, ein Mitglied der Demokratischen Linken ( Izquierda Democrática, ID), neuer Präsident. Im August 1992 trat Sixto Durán Bellén dessen Nachfolge an. Im Januar 1995 eskalierten die Grenzstreitigkeiten mit Peru. Nachdem Ecuador Truppen in die Grenzregion entsandt hatte, kam es zu bewaffneten Zusammenstößen der Streitkräfte beider Länder. Das umstrittene Gebiet in den Anden hat eine Fläche von circa 340 Quadratkilometern. Obwohl diese Region noch weitestgehend unerforscht ist, vermutet man dort große Gold-, Erdöl- und Uranvorkommen. Nachdem der Konflikt im August 1998 erneut aufgeflammt war, akzeptierten Ecuador und Peru im Oktober 1998 einen Vermittlungsvorschlag der vier Garantiemächte des so genannten Rio-Protokolls von 1942 (Argentinien, Brasilien, Chile und die Vereinigten Staaten): Peru behielt das umstrittene Territorium, räumte jedoch den einen Quadratkilometer großen Militärposten Tiwinza. Ecuador darf das Gebiet dieses Postens privatrechtlich nutzen, Peru behält allerdings die Souveränität. Im Juli 1996 setzte sich bei der Direktwahl für das Präsidentenamt der Kandidat der Zentrumspartei Abdala Bucaram gegen Jaime Nebot Saadi von der Christlich-Sozialen Partei (Partido Social Cristiano, PSC) durch. Die Wirtschaftspolitik des bisherigen Präsidenten Sixto Durán Bellén war von beiden Präsidentschaftskandidaten kritisiert worden. Darüber hinaus war dessen Amtsperiode durch zahlreiche Korruptionsskandale gekennzeichnet; in diesem Zusammenhang kam es zur Amtsenthebung des Vizepräsidenten. Nach einer Regierungskrise wurde im Februar 1997 Fabian Alarcón zum neuen Staatspräsidenten gewählt. Die Präsidentschaftswahl vom Juli 1998 konnte der Kandidat der christdemokratischen Democracia Popular (DP), Jamil Mahuad Witt, mit circa 53 Prozent der Stimmen für sich entscheiden. Sein Gegenkandidat Gustavo Noboa Bejarano erhielt etwa 47 Prozent. Die von Mahuad Witt verkündeten Sparmaßnahmen lösten landesweite Streikwellen aus, auf die Witt 1999 wiederholt mit Verhängung des Ausnahmezustands reagierte. Nach wochenlangen Massenprotesten, die sich gegen die von der Regierung geplante Einführung des US-Dollars als Landeswährung richteten, solidarisierte sich das Militär mit den demonstrierenden Indios und stürzte am 21. Januar 2000 unter der Führung von Lucio Gutiérrez Präsident Mahuad Witt. Nach nur wenigen Stunden an der Macht wurde Gutiérrez durch den bisherigen Vizepräsidenten Gustavo Noboa Bejarano als Staatsoberhaupt ersetzt. Im März 2000 wurde endgültig beschlossen, die Landeswährung Sucre schrittweise durch den US-Dollar abzulösen. Diese Maßnahme löste erneut landesweite Proteste aus. Die Einführung des US-Dollars als Landeswährung erfolgte im Oktober 2000. Die so genannte Dollarisierung ging reibungslos vonstatten, weil gleichzeitig steigende Ölpreise dem Staat zusätzliche Einnahmen zur Entlastung des Haushalts und insbesondere für Maßnahmen zur sozialen Abfederung einbrachten. Am 24. November 2002 wurde Lucio Gutiérrez, gestützt auf linke Kräfte, Indio-Organisationen und Bürgerbewegungen, zum neuen Präsidenten Ecuadors gewählt. Bei seinem Amtsantritt im Januar 2003 erklärte er die Bekämpfung der ausufernden Korruption und der Armut zu seinen vordringlichen Zielen. Jedoch gelang ihm weder das eine noch das andere, er verstrickte sich im Gegenteil selbst in Vetternwirtschaft, unternahm kaum etwas gegen die Korruption und entfernte sich mit seiner Politik immer weiter von den sozial und wirtschaftlich benachteiligten Schichten. Der Unmut der Bevölkerung gegen Gutiérrez' Politik machte sich im Dezember 2004 erstmals in Massenprotesten Luft, als Gutiérrez und seine Regierung, unterstützt von der Mehrheit des Parlaments, einen Großteil der Richter am Obersten Gerichtshof entlassen und durch der Regierung genehme ersetzt hatten. Der alte Gerichtshof hatte ein Amtsenthebungsverfahren gegen Gutiérrez angestrebt, der neu besetzte verfolgte dies nicht weiter und ließ darüber hinaus sogleich auch Anklagen wegen Korruption gegen die früheren Präsidenten Bucaram und Mahuad Witt fallen. Angesichts anhaltender Proteste löste Gutiérrez Mitte April 2005 den von ihm installierten Obersten Gerichtshof wieder auf. Als die teilweise schon gewaltsamen Proteste gegen die Regierung Gutiérrez dennoch fortgesetzt wurden und das Land in ein Chaos zu stürzen drohten, erklärte das Parlament am 20. April 2005 Gutiérrez wegen Amtsvernachlässigung, Repression von Demonstranten und Verletzung der Verfassung mit 60 von 100 Stimmen für abgesetzt (obwohl für eine Absetzung laut Verfassung 78 Stimmen notwendig sind). Zum neuen Staatspräsidenten ernannte das Parlament den bisherigen Vizepräsidenten, Alfredo Palacio. Nach dem Präsidentenwechsel beruhigte sich die Lage nicht grundlegend. Insbesondere in den Erdölregionen protestierten die Ölarbeiter und die indigene Bevölkerung mit Streiks und Besetzungen von Förderanlagen dagegen, dass ein Großteil der Einnahmen aus dem Erdölgeschäft an ausländische Unternehmen ging, und es gab umfassende Aktionen vor allem der bäuerlichen Bevölkerung gegen ein geplantes Freihandelsabkommen mit den USA. Der Protest in der Erdölindustrie konnte durch ein Abkommen beendet werden, das den entsprechenden Regionen einen größeren Anteil an den Steuereinnahmen aus der Ölindustrie direkt zukommen ließ. Die Präsidentschaftswahlen im November 2006 gewann in der Stichwahl der Kandidat der Linken, Rafael Correa. Correa, der sich an den Linkspopulisten Chávez in Venezuela und Morales in Bolivien orientiert, sagte die Schaffung von Arbeitsplätzen zu, eine bessere Finanzierung des Sozialsystems und neue Verträge mit den Erdölkonzernen und äußerte sich ablehnend in Bezug auf ein Freihandelsabkommen mit den USA. Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

« 1944 lief eine Kampagne zur Bekämpfung des Analphabetentums an.

Der Alphabetisierungsgrad liegt bei 93,1 Prozent.

Der Schulbesuch ist kostenlos und alle Kinder sindfür die Dauer von 10 Jahren schulpflichtig.

In vielen ländlichen Gegenden fehlen jedoch Bildungseinrichtungen. 4.1 Bildung und Schulwesen Zu den wichtigsten Hochschulen gehören in Quito die Central University of Ecuador (1769) und die Pontifical Catholic University of Ecuador (1946).

Daneben gibt es dieUniversität Cuenca (1868) und die Universität Guayaquil (1867).

Etwa 26 Prozent der Schulabgänger besuchen anschließend eine der Hochschulen. In Ecuador treffen äußerst gegensätzliche Kulturen aufeinander.

Die Hochlandindianer sind Nachfahren der von den Inka unterworfenen Stämme.

Die im Oriente lebendenIndianer ähneln in ihren Sitten und Gebräuchen den Indianern des Amazonasbeckens.

Entlang der Küste leben die Nachfahren spanischer Siedler und afrikanischer Sklaven,woraus ein wechselseitig beeinflusstes kulturelles Klima entstand. 4.2 Kultureinrichtungen Die Staatsbibliothek wurde 1792 in Quito erbaut und zählt zu den ältesten Bibliotheken des Landes.

Sie besitzt etwa 70 000 Bücher.

Größere Bestände umfassen auch dieUniversitätsbibliotheken in Quito und Cuenca.

Weitere Bibliotheken befinden sich in den großen Städten. In Quito gibt es mehrere historische und archäologische Museen.

In der Nähe von Cuenca stellt ein Privatmuseum eine umfangreiche Sammlung archäologischer Funde ausder Inkazeit aus. 4.3 Medien In Ecuador arbeiten etwa 320 kommerzielle Radiosender.

Zu den einflussreichen Tageszeitungen zählen El Comercio und Ultimas Noticias in Quito sowie El Universo in Guayaquil. 5 VERWALTUNG UND POLITIK Die Verfassung von Ecuador trat 1979 in Kraft. 5.1 Exekutive Gemäß der Verfassung ist der vom Volk für eine Amtszeit von vier Jahren gewählte Präsident höchstes Exekutivorgan.

Der Präsident kann nicht unmittelbar wieder gewähltwerden.

Er ernennt die Provinzgouverneure und ist Oberbefehlshaber der Streitkräfte. 5.2 Legislative In Ecuador übt das Einkammerparlament die Legislativgewalt aus.

Dem Parlament (Cámara de Representantes) gehören 121 Abgeordnete an, die auf vier Jahre gewählt werden.

Sie verabschieden Gesetze, ratifizieren Verträge und wählen die Richter des Obersten Gerichtshofes und der Bezirksgerichte.

In Ecuador herrscht Wahlpflicht abVollendung des 18.

Lebensjahres. 5.3 Judikative Das Gerichtswesen Ecuadors umfasst einen Obersten Gerichtshof, dem 16 Richter angehören, zehn Bezirksgerichte und zahlreiche Kantonsgerichte. 5.4 Kommunalverwaltung Die 21 Provinzen Ecuadors werden jeweils von einem Gouverneur und einem Provinzrat verwaltet.

Die Stadtkantone wählen einen Stadtrat, der seinerseits die städtischenBeamten bestimmt.

Alle ländlichen Kantone und Pfarrgemeinden werden durch einen vom Präsidenten ernannten Beamten verwaltet. 5.5 Politik Wichtigste politische Parteien sind die Democracia Popular (DP), der Partido Social Cristiano (PSC), der Partido Roldosista Ecuatoriano (PRE) und die Izquierda Democrática (ID). 5.6 Verteidigung Es besteht eine zwölfmonatige Wehrpflicht.

Den aus Heer, Marine und Luftwaffe bestehenden Streitkräften gehören 46 500 Soldaten an (2004). 6 WIRTSCHAFT In Ecuador sind 6,40 Millionen Menschen erwerbstätig.

Davon arbeiten 8,3 Prozent in der Landwirtschaft, 21,2 Prozent in der Industrie und 70,4 Prozent in derDienstleistungsbranche (2005).

Die beiden größten Gewerkschaften sind die Confederación Ecuatoriana de Organizaciones Clasistas und die Confederación de Trabajadores del Ecuador. 1965 wurde ein Gesetz zur Modernisierung der bis dahin agrarisch geprägten Wirtschaft verabschiedet, das die Ansiedlung von Industriebetrieben förderte. Nach der Fertigstellung der transandischen Pipeline, die die Ölfelder im Oriente mit der Hafenstadt Esmeraldas verbindet, setzten in den siebziger Jahren die Förderung undder Export des Erdöls ein.

Ecuador war bis 1992 Mitglied der OPEC.

Die Wirtschaft des Landes ist stark auf die Förderung und Produktion von Erdöl ausgerichtet.

Mit demAbsinken der Rohölpreise auf dem Weltmarkt Mitte 1998 geriet Ecuador zunehmend in eine Finanz- und Wirtschaftskrise. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) beträgt 41 Milliarden US-Dollar (2006; Dienstleistungen 58,7 Prozent, Industrie 34,6 Prozent, Landwirtschaft 6,7 Prozent); daraus ergibt sichein BIP pro Einwohner von 3 136 US-Dollar. 6.1 Landwirtschaft Die landwirtschaftlich genutzten Flächen machen etwa 25 Prozent des Landes aus, sie liegen in der Sierra und in der Costa.

Das Hauptprodukt sind Bananen.

Weiterewichtige Anbauerzeugnisse sind Zuckerrohr, Maniok, Mais, Reis, Kartoffeln, Kaffee, Kakao und Zitrusfrüchte.

Zudem werden Rinder, Schafe und Schweine gehalten. 6.2 Forstwirtschaft und Fischerei Die Wälder bedecken 38,3 Prozent der Landesfläche (2005).

Ecuador hat einen der größten Balsaholzbestände der Welt.

Besonders der Primärwald wurde in den achtziger. »

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