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Löwe - biologie.

Publié le 09/06/2013

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Löwe - biologie. 1 EINLEITUNG Löwenmutter mit Jungen Der Löwe wird eng mit Afrika assoziiert, doch gibt es auch im G?r Nationalpark im Nordwesten Indiens Löwen. Früher lebten im ganzen Nahen Osten und selbst in Europa Löwen, wo sie noch vor 2 000 Jahren von Mazedoniern und Griechen gejagt wurden. Selbst in Ländern wie Großbritannien und den Niederlanden, in denen nie frei lebende Löwen beheimatet waren, ist diese Großkatze zum Symbol für nationale Stärke geworden. Der Name Singapur bedeutet ,,Löwenstadt", und bei den Chinesen und Tibetern wird der Löwe so verehrt, dass sie verschiedene kleine Hunderassen - den Pekinesen, den Lhasa Apso und den Shih Tzu - gezüchtet haben, die dem Löwen ähnlich sehen. Gerard Lacz/Peter Arnold, Inc. - biologie. Löwe, nach dem Tiger die größte Art aus der Familie der Katzen. 2 VERBREITUNG UND BESTANDSSITUATION Früher waren Löwen in ganz Afrika und von Südosteuropa bis in den Iran und nach Indien verbreitet. In Europa wurden Löwen vor etwa 2 000 Jahren ausgerottet; Asiatische Löwen (eine Unterart des Löwen) leben nur noch im indischen Gir Nationalpark und Löwenschutzgebiet. Afrikanische Löwen (die mehrere Unterarten repräsentieren) sind in ihrem Vorkommen heute auf die Savannen südlich der Sahara beschränkt und u. a. im Serengeti Nationalpark in Tansania und im Krüger Nationalpark in Südafrika anzutreffen. Die drastische Einschränkung des ursprünglichen Verbreitungsgebiets ist auf d...
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« Gruppen auf, die sich später in unterschiedlicher Zusammensetzung wieder vereinigen.

Die Größe des Streifgebiets, das ein Löwenrudel benötigt, hängt von der Anzahl derBeutetiere in diesem Gebiet ab.

Die Flächengröße kann daher zwischen 20 und 400 Quadratkilometern variieren.

Das Brüllen eines Löwen kann man bis zu neun Kilometerweit hören. 5 BEUTEJAGD Löwinnen im Masai Mara Nationalpark, KeniaLöwinnen jagen im Team und können deshalb große Tiere wie diesen Büffel zur Strecke bringen.Edwin Sadd/Oxford Scientific Films Die Beutetiere der Löwen reichen von Schliefern bis zu Giraffen.

Löwen bevorzugen größere Huftiere wie Antilopen, Gazellen und Zebras, manchmal werden jungeNashörner, Elefanten und Nilpferde erbeutet.

Gejagt wird meist in den Abendstunden und hauptsächlich von den Weibchen.

Löwen schleichen sich vorsichtig an ihre Beutean, bis sie nahe genug sind, um mit Geschwindigkeiten von bis zu etwa 60 Kilometern pro Stunde angreifen zu können.

Im Allgemeinen bringt die große Masse und Wuchtdes Löwen das Opfer zu Fall.

Es wird dann mit einem Biss in die Kehle erstickt.

Nachdem Weibchen die Beute erlegt haben, nähert sich das Männchen, um sich seinen Anteilam Fleisch zu holen.

Manchmal jagt das Männchen dann die Weibchen fort.

Ein Löwe kann 40 Kilogramm Fleisch pro Mahlzeit fressen und lässt anschließend vielleicht eineWoche verstreichen, bis er wieder auf die Jagd geht. 6 FORTPFLANZUNG UND LEBENSDAUER Löwen sind polygam (sie paaren sich mit mehreren Partnern) und werfen alle 18 bis 26 Monate, in Gefangenschaft sogar einmal pro Jahr.

Nach einer Tragzeit von 100 bis116 Tagen kommen zwei bis vier Junge (ausnahmsweise sieben) mit dichtem, geflecktem Fell zur Welt.

Bei der Geburt wiegen sie etwa 1,3 Kilogramm.

Weibchen werdenmit etwa drei Jahren geschlechtsreif, Männchen mit fünf bis sechs Jahren.

In Gefangenschaft können Löwen bis zu 30 Jahre alt werden, in der Wildnis werden Männchendurchschnittlich zwölf Jahre, Weibchen durchschnittlich 16 Jahre alt.

Junge, sehr alte oder kranke Löwen können von Leoparden oder Hyänen erbeutet werden.

1998 brachu.

a.

im südafrikanischen Kruger-Nationalpark unter den dort lebenden Löwen eine Tuberkuloseepidemie aus; die Erreger waren wahrscheinlich über infizierte Viehherden inden Park gelangt. 7 SYSTEMATISCHE EINORDNUNG Der Löwe heißt zoologisch Panthera leo .

Er gehört zur Familie Felidae.

Der Asiatische Löwe bildet die Unterart Panthera leo persica; der Kaplöwe heißt Panthera leo melanochaita und der Berberlöwe Panthera leo leo . Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation.

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