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Thomas von Aquin - Religion.

Publié le 17/06/2013

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Thomas von Aquin - Religion. 1 EINLEITUNG Thomas von Aquin, genannt Divus Thomas (der göttliche Thomas), Doctor angelicus (der engelgleiche Lehrer) und Doctor communis (der allen gemeinsame Lehrer), (1224 oder 1225 bis 1274), scholastischer Philosoph und Theologe, Heiliger und Kirchenlehrer. Thomas wurde vermutlich 1225, vielleicht aber auch schon 1224 auf Burg Roccasecca östlich von Aquino in der Nähe von Neapel geboren. Er besuchte die Klosterschule in Montecassino; 1239 vertrieb jedoch Friedrich II. in der Auseinandersetzung mit Papst Gregor IX. die dortigen Mönche und Schüler. Thomas ging nun an die Universität von Neapel, die Friedrich II. als Gegengewicht gegen die päpstliche Universität Bologna gegründet hatte, um dort die Artes liberales zu studieren. In dieser Zeit fielen zwei Grundentscheidungen für sein Leben. Er studierte die Logik und die Naturphilosophie des Aristoteles und fand in ihm einen Autor, der ihn zeit seines Lebens beschäftigen sollte; zudem lernte er die Dominikaner kennen und trat dem Orden 1244 bei. Die Familie nahm den Ordenseintritt nicht hin, entführte Thomas und stellte ihn ein Jahr lang unter eine Art Hausarrest; schließlich konnte er aber in den Orden zurückkehren. Von 1245 bis 1248 war Thomas Student in Paris, wo er als Bruder im Kloster Saint Jacques lebte. 1248 ging er mit Albert dem Großen für vier Jahre in das Studienhaus der Dominikaner nach Köln. Hier erhielt er den Spitznamen ,,der stumme Ochse", was auf seinen Charakter, aber auch auf seine Körperfülle hinweist. 1252 ging Thomas zurück nach Paris und begann als Baccalaureus mit der Lehrtätigkeit, die in der Kommentierung der Sentenzen des Petrus Lombardus bestand. In dieser Zeit schrieb er mit dem Sentenzenkommentar sein erstes Hauptwerk; außerdem griff er in die Diskussion um die Anerkennung der Bettelorden ein. 1256 wurde Thomas zum Magister und damit als Lehrstuhlinhaber eingesetzt, 1259 dann nach Italien zurückgerufen. Dort war er größtenteils als Lehrer am päpstlichen Hof, der an verschiedenen Orten residierte, aber auch innerhalb des Ordens tätig. In Italien schloss er ein schon in Paris begonnenes großes Werk ab, die Summa contra Gentiles (Handbuch gegen die Heiden). In dieser Zeit soll er im Auftrag von Papst Urban IV. außerdem die Gebete und Hymnen für das Fronleichnamsfest verfasst haben. 1266, spätestens aber 1267 begann er das Werk, das ihn in der Theologiegeschichte unsterblich machen sollte: die Summa Theologiae, eine zusammenfassende Gesamtdarstellung der Theologie. Sie war als Lehrbuch für Anfänger im Theologiestudium gedacht und sollte die Sentenzen des Petrus Lombardus ersetzen. In der Zwischenzeit war in Paris ein Streit um die Averroisten und um Aristoteles entflammt, und die Dominikaner riefen ihren besten Mann zurück. 1269 bis 1272 verlebte Thomas die aufreibendsten Jahre seines Lebens in Paris. Danach wurde er nach Neapel gerufen, wo er im Auftrag des Königs Karl von Anjou an der Universität die theologische Fakultät aufbauen sollte. 1274 reiste Thomas nach Lyon, um dort am Konzil teilzunehmen, erkrankte jedoch auf dem Weg dorthin und starb am 7. März 1274 in der Zisterzienserabtei Fossanova. 1277 wurden in Paris auch Sätze von Thomas verurteilt. Die Dominikaner hielten ihm dennoch die Treue, während die Franziskaner heftig gegen ihn bzw. seine Lehre agitierten. 1323 wurde Thomas dann vom Franziskanerpapst Johannes XXII. heiliggesprochen. Zum Kirchenlehrer wurde er jedoch erst 1567 durch Papst Pius V., einen Dominikaner, erhoben, der damit seine gegenreformatorischen Bemühungen unterstrich. Der Gedenktag des heiligen Thomas von Aquin war bis in das 20. Jahrhundert sein Todestag, der 7. März; jetzt ist es der 28. Januar, der Tag der Überführung seiner Reliquien in die Jakobus-Kirche nach Toulouse. Ein entscheidender Tag im Leben des Thomas von Aquin war der 6. Dezember 1273. Während er die Messe las, wurde ihm eine alles umstürzende Erfahrung zuteil, die manche als Vision und mystisches Erlebnis, andere als Nervenzusammenbruch gedeutet haben. Er schrieb oder diktierte von dem Augenblick an keine Silbe mehr: Die Summa Theologiae bricht mit der Frage 90 des dritten Buches ab. Als sein Sekretär ihn drängte, die Arbeit fortzusetzen, sagte er: ,,Ich kann nicht mehr, denn alles, was ich geschrieben habe, scheint mir wie Stroh zu sein." 2 WERK 2.1 Sentenzenkommentar Das erste Hauptwerk des Thomas von Aquin ist der Sentenzenkommentar (Scriptum super IV libros Sententiarum). Der Liber sententiarum des Petrus Lombardus war seit über einem Jahrhundert eine Art Handbuch der Theologie. Die Kommentatoren, die das Handbuch vorlesen mussten, in dem die Glaubensartikel aufgeführt waren, brachten selten eigene Gedanken. Sie hielten sich an den heiligen Augustinus, der seit Jahrhunderten die ganze westliche Theologie geprägt hatte. In jener Weise jedoch, in der Thomas den Text kommentierte, erkannten die Hörer schnell das eigenständige Denken. Die Studenten strömten zu seinen Vorlesungen, und seine Kommentare wurden von Kopisten vervielfältigt und rasch verbreitet. 2.2 Quaestiones disputatae Neben den Vorlesungen gab es als weitere Art der Lehrveranstaltung die Disputation (Quaestio disputata) zu einem bestimmten Thema. Hierbei wurden ein Problem aufgestellt und einander widersprechende Ansichten geäußert und begründet. Der Baccalaureus antwortete auf Argumente aus der Zuhörerschaft; zum Schluss gab der Magister sein Urteil ab. Eine Reihe von Disputationen, bei denen Thomas den Vorsitz führte, wurde unter dem Titel Quaestiones disputatae veröffentlicht. Sieben Sammlungen mit insgesamt 63 Quaestionen (Einzeldisputationen) in 510 Artikeln wurden überliefert. 2.3 Summa contra Gentiles Thomas' zweites systematisches Hauptwerk ist die Summa contra Gentiles, ein enzyklopädisches theologisches Handbuch gegen Heiden für Missionare, die unter Juden und Muslimen lebten; es wurde auch unter dem Titel Über die Wahrheit des katholischen Glaubens bekannt. Was dem Buch seinen besonderen Charakter und seine Bedeutung für die Geschichte der Philosophie gibt, ist die Tatsache, dass zu den Muslimen und Juden, für deren Bekehrung es geschrieben war, Männer gehörten, die gründlich in der aristotelischen Bildung bewandert waren. Thomas geht bei seiner Argumentation von philosophischen Prämissen aus; biblische und kirchliche Texte werden nur zur Veranschaulichung und Bestätigung der aus den Vernunftgründen gezogenen Schlussfolgerungen angeführt. Die Summa contra Gentiles ist eine umfangreiche Abhandlung; sie umfasst vier Bücher mit jeweils etwa 100 Kapiteln. Das erste Buch handelt von der Natur Gottes, so weit der Verstand ohne Unterstützung durch die Offenbarung darum wissen kann; das zweite behandelt die erschaffene Welt und ihre Hervorbringung durch Gott; das dritte führt aus, auf welche Weise Vernunftgeschöpfe ihr Glück in Gott finden können, und befasst sich weiterhin mit ethischen Fragen; das vierte ist spezifisch christlichen Lehren wie der Dreifaltigkeit, der Inkarnation, den Sakramenten und der Auferstehung der Heiligen gewidmet. Das ganze Werk unterscheidet sorgfältig zwischen Wahrheiten, die auch mit Vernunftgründen bewiesen werden können, also ohne sich auf eine Offenbarung zu beziehen, und jenen, die nur durch Berufung auf die göttliche Autorität erkannt werden können. 2.4 Summa theologiae Die Summa theologiae stellt eine Mischung aus systematischer Abhandlung und thematischer Sammlung von Quaestiones disputatae dar. Sie besteht aus drei Büchern, ist aber wie eine Disputation nicht in Kapitel, sondern in Fragen (Quaestio) und Artikel (Articulus) unterteilt; die Argumente für und gegen eine bestimmte These, die am Anfang einer Disputation stehen, sind durch einen dreifachen Einwand gegen den Standpunkt ersetzt, den Thomas im Hauptteil des Artikels einnimmt. Auf diese Einwände folgt ein Argument für die Gegenmeinung, das mit den Worten ,,Sed contra" (,,aber andererseits") eingeleitet wird und normalerweise aus dem Zitat eines allgemein anerkannten Textes besteht. Im Hauptteil (Corpus) des Artikels legt Thomas dann seinen eigenen Standpunkt mit Anführung der Gründe dar, die für ihn sprechen. Den Abschluss des Artikels bilden die Stellungnahmen zu den in der Einleitung aufgeführten Einwänden. Zitiert wird die Summe der Theologie unter Angabe des Buches, der Quaestion und des Artikels, gegebenenfalls mit der genaueren Stellenangabe innerhalb des Artikels, ob die Stelle also im Corpus des Artikels, in einem der Einwände oder in der Stellungnahme zu einem Einwand zu finden ist. I 43,2 ad 3 heißt dann: 1. Teil (prima pars), Quaestion 43, Artikel 2, Entgegnung auf Einwand 3. Das 2. Buch besteht aus zwei Teilen, der prima secundae (I-II) und der secunda secundae (II-II). Die von Thomas nicht mehr erstellten Abschnitte des 3. Teils (III) wurden nach seinem Tod durch Abschnitte aus seinem Sentenzenkommentar ergänzt und bilden das Supplementum (Suppl.). Die Summe der Theologie besteht aus etwa 600 Quaestionen mit über 3 000 Artikeln. Der erste Teil behandelt die gleiche Thematik wie die ersten beiden Bücher der Summe gegen die Heiden. Hier finden sich u. a. die philosophie- und theologiegeschichtlich bedeutsamen fünf Wege zur Gotteserkenntnis. Der zweite Teil ist nochmals in zwei Teile unterteilt; er entspricht dem dritten Buch der Summe gegen die Heiden und lässt sich als Traktat über die Ethik bezeichnen; zur gleichen Zeit schrieb Thomas einen Kommentar zur Nikomachischen Ethik des Aristoteles. Thomas nahm sich der Reihe nach jeder einzelnen Tugend an, analysierte ihre Natur und listete dann die Sünden auf, die ihr entgegengesetzt sind. Diese Ethik schließt mit einem Vergleich zwischen dem aktiven und dem kontemplativen Leben, der zugunsten des Letzteren ausfällt. Der dritte Teil der Summe behandelt die Lehre von der Inkarnation, von der Jungfrau Maria, vom Leben Christi sowie von den Sakramenten. Die Ausführungen über die Transsubstantiation in der Lehre über die Eucharistie waren von nachhaltigem Einfluss auf die Geschichte der Theologie. Thomas brach die Arbeit an der Summe der Theologie nach dem Erlebnis vom 6. Dezember 1273 ab: Die restliche Sakramentenlehre und die Lehre von den letzten Dingen sind heutigen Ausgaben seines Werkes als Anhang (Supplementum) beigefügt. 3 BEDEUTUNG Die theologisch-philosophische Synthese des Thomas von Aquin weist in ihrer Bedeutung weit über den geschichtlichen Ort, an dem sie so etwas wie die Kulmination mittelalterlichen Denkens darstellte, hinaus. Thomas besaß den Mut zum Durchdenken des Glaubens und machte dabei entschlossen von philosophischen Methoden und philosophischem Gedankengut Gebrauch. Er versuchte mit den Mitteln der aristotelischen Metaphysik die Welt in ihrer positiven Bedeutung, ihrer Größe und Eigenständigkeit für den Glauben zurückzugewinnen, machte aber auch deutlich, dass wir von Gott nicht wissen können, was er ist, sondern nur, was er nicht ist. 4 WIRKUNG Neben der universalen Bedeutung des Thomas von Aquin gibt es in der philosophisch-theologischen Schule des Thomismus, die ab dem 14. Jahrhundert im Wesentlichen im Dominikanerorden zu finden ist, auch eine Wirkungsgeschichte im engeren Sinne. Im Zuge der Gegenreformation wurde Thomas 1567 zum Kirchenlehrer erhoben. Ein Höhe- und Tiefpunkt des Thomismus zugleich war der Gnadenstreit und die Auseinandersetzung zwischen Jesuiten und Dominikanern um die Gnadensysteme im 17. und 18. Jahrhundert. In dem sich im 19. Jahrhundert formierenden Katholizismus gewann der so genannte Neuthomismus einen beherrschenden Einfluss und wurde zur offiziellen katholischen Doktrin. Dieser Neuthomismus verstand sich vor allem als katholische Philosophie, die sich jedoch gegenüber der Kultur der Zeit immer mehr isolierte. Immerhin wurde die Neuorientierung der katholischen Theologie, wie sie sich auf dem 2. Vatikanischen Konzil manifestierte, von bahnbrechenden Arbeiten angestoßen, die sich hinter die Schulphilosophie und -theologie zurückgehend von der Weite und Dynamik im Denken des Thomas inspirieren hatten lassen. Im Raum der evangelischen Theologie konnte Thomas nur begrenzten Einfluss gewinnen; Martin Luther etwa branntmarkte ihn als Schwätzer, der der aristotelischen Metaphysik erlegen sei. Vor allem der ehemalige Dominikaner Otto Hermann Pesch zeigte jedoch mit seinen Untersuchungen, dass Thomas von Aquin und Martin Luther, die beiden überragenden Gestalten der westlichen Christenheit, sich näher standen, als konfessionelle Engführungen es sehen wollten. Bearbeitet von: Karl Pichler Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. 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« die Stelle also im Corpus des Artikels, in einem der Einwände oder in der Stellungnahme zu einem Einwand zu finden ist.

I 43,2 ad 3 heißt dann: 1.

Teil (prima pars),Quaestion 43, Artikel 2, Entgegnung auf Einwand 3.

Das 2.

Buch besteht aus zwei Teilen, der prima secundae (I-II) und der secunda secundae (II-II).

Die von Thomas nichtmehr erstellten Abschnitte des 3.

Teils (III) wurden nach seinem Tod durch Abschnitte aus seinem Sentenzenkommentar ergänzt und bilden das Supplementum (Suppl.). Die Summe der Theologie besteht aus etwa 600 Quaestionen mit über 3 000 Artikeln.

Der erste Teil behandelt die gleiche Thematik wie die ersten beiden Bücher der Summe gegen die Heiden .

Hier finden sich u.

a.

die philosophie- und theologiegeschichtlich bedeutsamen fünf Wege zur Gotteserkenntnis.

Der zweite Teil ist nochmals in zwei Teile unterteilt; er entspricht dem dritten Buch der Summe gegen die Heiden und lässt sich als Traktat über die Ethik bezeichnen; zur gleichen Zeit schrieb Thomas einen Kommentar zur Nikomachischen Ethik des Aristoteles.

Thomas nahm sich der Reihe nach jeder einzelnen Tugend an, analysierte ihre Natur und listete dann dieSünden auf, die ihr entgegengesetzt sind.

Diese Ethik schließt mit einem Vergleich zwischen dem aktiven und dem kontemplativen Leben, der zugunsten des Letzterenausfällt.

Der dritte Teil der Summe behandelt die Lehre von der Inkarnation, von der Jungfrau Maria, vom Leben Christi sowie von den Sakramenten.

Die Ausführungen über die Transsubstantiation in der Lehre über die Eucharistie waren von nachhaltigem Einfluss auf die Geschichte der Theologie.

Thomas brach die Arbeit an der Summe der Theologie nach dem Erlebnis vom 6.

Dezember 1273 ab: Die restliche Sakramentenlehre und die Lehre von den letzten Dingen sind heutigen Ausgaben seines Werkes als Anhang (Supplementum) beigefügt. 3 BEDEUTUNG Die theologisch-philosophische Synthese des Thomas von Aquin weist in ihrer Bedeutung weit über den geschichtlichen Ort, an dem sie so etwas wie die Kulminationmittelalterlichen Denkens darstellte, hinaus.

Thomas besaß den Mut zum Durchdenken des Glaubens und machte dabei entschlossen von philosophischen Methoden undphilosophischem Gedankengut Gebrauch.

Er versuchte mit den Mitteln der aristotelischen Metaphysik die Welt in ihrer positiven Bedeutung, ihrer Größe undEigenständigkeit für den Glauben zurückzugewinnen, machte aber auch deutlich, dass wir von Gott nicht wissen können, was er ist, sondern nur, was er nicht ist. 4 WIRKUNG Neben der universalen Bedeutung des Thomas von Aquin gibt es in der philosophisch-theologischen Schule des Thomismus, die ab dem 14.

Jahrhundert im Wesentlichen imDominikanerorden zu finden ist, auch eine Wirkungsgeschichte im engeren Sinne.

Im Zuge der Gegenreformation wurde Thomas 1567 zum Kirchenlehrer erhoben.

EinHöhe- und Tiefpunkt des Thomismus zugleich war der Gnadenstreit und die Auseinandersetzung zwischen Jesuiten und Dominikanern um die Gnadensysteme im 17.

und18.

Jahrhundert.

In dem sich im 19.

Jahrhundert formierenden Katholizismus gewann der so genannte Neuthomismus einen beherrschenden Einfluss und wurde zur offiziellen katholischen Doktrin.

Dieser Neuthomismus verstand sich vor allem als katholische Philosophie, die sich jedoch gegenüber der Kultur der Zeit immer mehrisolierte.

Immerhin wurde die Neuorientierung der katholischen Theologie, wie sie sich auf dem 2.

Vatikanischen Konzil manifestierte, von bahnbrechenden Arbeitenangestoßen, die sich hinter die Schulphilosophie und -theologie zurückgehend von der Weite und Dynamik im Denken des Thomas inspirieren hatten lassen. Im Raum der evangelischen Theologie konnte Thomas nur begrenzten Einfluss gewinnen; Martin Luther etwa branntmarkte ihn als Schwätzer, der der aristotelischenMetaphysik erlegen sei.

Vor allem der ehemalige Dominikaner Otto Hermann Pesch zeigte jedoch mit seinen Untersuchungen, dass Thomas von Aquin und Martin Luther, diebeiden überragenden Gestalten der westlichen Christenheit, sich näher standen, als konfessionelle Engführungen es sehen wollten. Bearbeitet von:Karl PichlerMicrosoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation.

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