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Burgenland - geographie.

Publié le 04/06/2013

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Burgenland - geographie. 1 EINLEITUNG Neusiedler See Wegen der geringen Tiefe erwärmt sich der Neusiedler See während der Sommermonate erheblich. Der den See umgebende Schilfgürtel bietet Lebensraum für zahlreiche Vogelarten sowie seltene Wasserpflanzen. R.H. Berger/Mauritius Die Bildagentur - geographie. Burgenland, Bundesland im Osten Österreichs, südlich der Donau. Es grenzt im Westen und Nordwesten an das Bundesland Niederösterreich, im Nordosten an die Slowakei, im Osten an Ungarn, im Süden an Slowenien und im Südwesten an die Steiermark. Die Hauptstadt Eisenstadt liegt am Südrand des Leithagebirges. Die Fläche des Burgenlandes beträgt 3 966 Quadratkilometer, es besteht aus neun Bezirken. 2 LAND Das Burgenland wird durch eine nur 4,5 Kilometer breite Einengung westlich der ungarischen Stadt Sopron (Ödenburg) in einen nördlichen und einen südlichen Landesteil unterteilt. Die im nördlichen Burgenland gelegene Tiefebene um den ...

« Schloss Esterházy in EisenstadtDas Stadtbild von Eisenstadt wird entscheidend von dem Schloss der Fürsten Esterházy geprägt.

Das Gebäude geht auf einemittelalterliche Burganlage mit vier Türmen und einem Innenhof zurück.

Die Gebäudefront zum Schlossgarten wurde dann zwischen1797 und 1805 im klassizistischen Stil gestaltet.

Im Inneren des Schlosses ist der Saal, in dem der Komponist Joseph Haydn vieleseiner Werke aufführte, zu besichtigen.W.Lowes/Helga Lade Fotoagentur/Peter Arnold, Inc. Unter römischer Herrschaft war das Gebiet des heutigen Bundeslandes Kernland der Provinz Pannonien: Hier siedelten u.

a.

Illyrer, Kelten, Slawen und später Ostgoten.

DieMagyaren (Ungarn) drangen ab 907 wiederholt in dieses Gebiet vor.

Nach der Schlacht auf dem Lechfeld bei Augsburg (955) – in der Otto I.

das weitere Vordringen derMagyaren nach Westen stoppte – zogen vermehrt mitteleuropäische Siedler in das Land und schufen eine Vielzahl von Wehrbauten, die zum Teil heute noch erhalten sind.Etwa um das 11.

Jahrhundert wurde das Gebiet Teil der Pannonischen Mark des Ostfränkischen Reiches; im 14.

Jahrhundert kam es in habsburgischen Besitz.

Von 1459 bis1462 wurde das Land erstmals an Österreich angeschlossen, anschließend verband es Matthias I.

Corvinus mit Ungarn.

Nach seinem Tod wurde es von König Maximilianerneut für Österreich zurückgewonnen.

1647 überließ es Kaiser Ferdinand III.

kampflos den Ungarn. Gemäß den Bestimmungen der Friedensverträge der Alliierten mit Österreich-Ungarn nach dem 1.

Weltkrieg (Saint-Germain, 1919) musste Ungarn die KomitateWieselburg, Ödenburg und Eisenburg an Österreich abtreten; der Name Burgenland wurde 1920 aus den Endungen dieser ehemalig ungarischen Verwaltungseinheitengebildet.

Über die Zugehörigkeit des Gebietes um die damalige burgenländische Hauptstadt Sopron (Ödenburg) entschied im Dezember 1921 eine Volksabstimmung: EineMehrheit stimmte für den Verbleib bei Ungarn.

Im April 1945 besetzte die Rote Armee das Burgenland, bis 1955 gehörte es zur Sowjetischen Besatzungszone Österreichs.Von 1945 bis 1964 stellte die Österreichische Volkspartei (ÖVP) den Landeshauptmann; seither wird das Land von der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (SPÖ)regiert, und zwar in den Jahren 1968 bis 1987 sowie erneut seit 2005 mit der absoluten Mehrheit der Mandate.

Landeshauptmann ist Hans Niessl; er hatte 2000 seinenParteifreund Karl Stix an der Spitze der Landesregierung abgelöst. Verfasst von:Richard StrenzMicrosoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation.

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