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Elbe - geographie.

Publié le 04/06/2013

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Elbe - geographie. 1 EINLEITUNG Elbe (tschechisch Labe), mit einer Länge von etwa 1 170 Kilometern einer der längsten Flüsse Mitteleuropas. Das Einzugsgebiet umfasst etwa 144 000 Quadratkilometer. 2 FLUSSVERLAUF Elbe im Elbsandsteingebirge Die Elbe, einer der längsten Flüsse Deutschlands, durchfließt das Elbsandsteingebirge südöstlich von Dresden. Nahe Königstein befindet sich auf einem Sandsteinfelsen eine mittelalterliche Festung. J. Aberham./Leo de Wys, Inc. Die Quellflüsse der Elbe entspringen im Riesengebirge im Norden der Tschechischen Republik. Bei M?lník vereinigt sich die Elbe mit der Moldau, die die obere Elbe bis zum Zusammenfluss an Länge und Einzugsgebiet sowie Wasserführung übertrifft. Nachdem die Elbe mehrere kleinere Flüsse, darunter die Eger und die Biela aufgenommen hat, durchbricht sie zwischen Tetschen (D??in) auf tschechischer und Pirna auf deutscher Seite das Elbsandsteingebirge. Bei Riesa tritt die Elbe in die Norddeutsche Tiefebene ein und ...

« Flutkatastrophe im August 2002Anhaltende Starkniederschläge über dem östlichen Mitteleuropa führten im August 2002 zu einer Flutkatastrophe ungeahntenAusmaßes.

Die nach Expertenmeinung stärksten Regenfälle der letzten 500 Jahre in Deutschland ließen vor allem in den östlichenBundesländern zahlreiche Flüsse über die Ufer treten, woraufhin etwa 340 000 Menschen zeitweilig evakuiert werden mussten;27 Menschen kamen durch das „Jahrhunderthochwasser” ums Leben.

Am schlimmsten betroffen waren Sachsen und Sachsen-Anhaltim Einzugsbereich der Elbe und Mulde.

Die Gesamtschäden der Flutkatastrophe beliefen sich auf rund 9,2 Milliarden Euro.AFP/Corbis Aufgrund der massiven Einleitung industrieller Abwässer ist die Elbe ein durch Schadstoffe stark belasteter Fluss.

Allerdings bewirkte die Schließung zahlreicherIndustrieanlagen auf tschechischem Gebiet in den letzten Jahren eine Verbesserung der Wasserqualität.

Auch der Bau mehrerer Kläranlagen verminderte die ökologischeBelastung der Elbe.

Dadurch wurde der Fluss wieder Lebensraum für eine artenreiche Fischwelt. Nach anhaltenden Starkniederschlägen über dem östlichen Mitteleuropa Anfang August 2002 mit Rekordniederschlägen von gebietsweise über 300 Litern pro Quadratmeterinnerhalb von 24 Stunden führten die Elbe und andere Flüsse extremes Hochwasser, das Dammbrüche und Überflutungen mit Todesopfern und Milliardenschäden zur Folgehatte.

In Aussig erreichte die Elbe einen Wasserstand von über zwölf Metern, in Dresden über neun Meter.

Besonders schwere Schäden verursachte die Flutkatastrophe inSachsen.

Als Folge des Hochwassers wurde der weitere Ausbau der Elbe vorerst gestoppt.

Zur Verbesserung des Hochwasserschutzes sollen entlang der Elbe durchRückverlegung von Deichen Überschwemmungsräume geschaffen werden, die nicht bebaut werden dürfen. Ein knapp 20 Kilometer langer Abschnitt des Elbufers im Bereich von Dresden wurde wegen seiner Vielzahl an historischen und naturkundlichen Denkmälern 2004 von derUNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation.

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