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Marc Franz

Publié le 06/04/2019

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Marc Franz

 

Peintre et graveur allemand

 

* 8.2.1980, Munich

 

+ 4.3.1916, Verdun

 

Après des études à l'Académie des Beaux-Arts de Munich, il découvre l'impressionnisme et le fauvisme. En 1911, avec August Macke et Wassili Kandinsky qu'il a rencontrés l'année précédente, il fonde le groupe expressionniste Blaue Reiter, dont il énonce les concepts dans un livre éponyme. De 1911 à 1913, il peint des tableaux d'animaux, caractérisés par la simplicité des formes et la symbolique de couleurs très contrastées (\"Grands Chevaux bleus\", 1913). Ses dernières oeuvres évoluent nettement vers l'abstraction. Engagé volontaire lors de la Première Guerre mondiale, Marc est tué à la bataille de Verdun.

« Powered by TCPDF (www.tcpdf.org)Franz Marc - KUNSTLER. 1 EINLEITUNG Franz Marc (1880-1916), deutscher Maler und Graphiker.

Das Gründungsmitglied der Münchner Künstlergruppe Blauer Reiter entwickelte einen expressiv-abstrahierenden Stil, mit dem er seine Weltanschauung verbildlichte. Marc wurde am 8.

Februar 1880 als Sohn eines Kunstprofessors in München geboren.

1899 begann er in seiner Heimatstadt ein Studium der Theologie und Philosophie,doch schon 1900 wechselte er an die dortige Kunstakademie.

Sein Lehrer, der Tiermaler Wilhelm von Diez, beeinflusste ihn vermutlich in seiner späteren bevorzugtenMotivwahl.

1903 reiste Marc nach Paris, um Werke des Impressionismus zu studieren.

Nach der Reise kehrte Marc nicht mehr an die Akademie zurück, sondern nahm sich1904 ein Atelier in München.

Während einer zweiten Parisreise 1907 lernte er die Kunst des niederländischen Malers Vincent van Gogh kennen.

1910 kam er über seineerste Einzelausstellung in Kontakt mit August Macke und dem Mäzen Bernhard Koehler, der ihm sein Einkommen sicherte.

Marcs Bekanntschaft mit Wassily Kandinskyführte zur Aufnahme in die Neue Künstlervereinigung München.

Ein Jahr später gründeten die beiden eine Redaktionsgemeinschaft zur Herausgabe eines Almanachs, ausder die Künstlergruppe Blauer Reiter entstand.

Der Almanach, 1912 erschienen, enthielt Werke aus anderen Kulturen mit Texten von Künstlern zu einer neuen, geistigausgerichteten Kunst.

Im Oktober 1912 besuchte Marc zum dritten Mal Paris und traf dort auf den französischen Maler Robert Delaunay, dessen Arbeiten ihn inspirierten undder dem Blauen Reiter in der Folge nahe stand.

Der Beginn des 1.

Weltkrieges unterbrach die Kreativität Marcs.

Der Künstler sah den Krieg als Chance zur Läuterung derGesellschaft und meldete sich als Soldat freiwillig.

Marc fiel am 4.

März 1916 vor Verdun (Lothringen, Frankreich). 2 WERK In den frühen Darstellungen Reiter am Meer und Orpheus und die Tiere (beide 1907) wird Marcs Bestreben, Tier und Landschaft bildnerisch in Einklang zu bringen, erstmals sichtbar.

Aber die impressionistische Malweise, d.

h.

die auf das Einfangen von Lichtverhältnissen ausgerichtete Technik, konnte Marcs Anliegen nicht hinreichendtransportieren; die Darstellung seiner zunehmend bildbestimmenden Tiermotive stellte Marc nicht zufrieden, so dass er viele Bilder wieder vernichtete.

Arbeiten wieSpringende Fohlen (1909) oder Weidende Pferde (1910) sind noch einer naturalistischen Bildauffassung verhaftet.

Erst die Begegnung mit der Kunst August Mackes und vor allem die Auseinandersetzung mit Werken Kandinskys führten zur entscheidenden Wende; Marc strebte ebenso wie Kandinsky mit seiner Kunst eine geistige Erneuerung desMenschen an.

Bilder wie Akte auf Zinnober (1910) oder Pferd in Landschaft (1910) leiteten in Marcs Schaffen eine Befreiung der Farbe ein, die nicht mehr an die natürliche Farbe des Gegenstands gebunden blieb. 1911 entwickelte Marc u.

a.

mit dem Werk Die großen blauen Pferde eine eigene Farb- und Gegenstandssymbolik: Das Tier war für ihn ein reines, ursprüngliches Wesen, die Farbe Blau vermittelte geistige und männliche Prinzipien.

Die Landschaft mit dem Tier wollte er als Sinnbild für die unberührte Schöpfung verstanden wissen.

Beeinflusstvon Werken des Futurismus und Delaunays prismatischer Zerlegung der Bildgegenstände wandelte sich Marcs Stil: Die Landschaft wie die Bildmotive lösten sich immermehr in Farbbahnen mit fast kristallinen Strukturen auf.

Das Bild Füchse (1913) zeigt, dass gegenständliche Bezüge mehr und mehr in den Hintergrund gerieten. Komposition III (1913), Tirol (1913/14) und Kämpfende Formen (1914) sind vollkommen ungegenständlich und lassen Formen und Farben sprechen. Marc strebte mit seiner Kunst eine neue Verbindung des Menschen zur Natur an.

Das Tier diente ihm dabei als die natürlichste Verkörperung zur Vermittlung dieser Idee.Der Künstler hatte den Anspruch, die Welt durch seine Werke zu erneuern, und fand in der Auseinandersetzung mit den Stilen seiner Zeit neue Lösungen.

Die abstraktenBildschöpfungen bedeuteten ihm dabei eine eigenständige neue und reine Welt.

Diese Kunstphilosophie ist ohne direkten Nachfolger geblieben.

Doch Marcs abstrakte,ausdrucksstarke Bildsprache fand ihre Fortführung im abstrakten Expressionismus von Künstlern wie Willem de Kooning, Arshile Gorky, Willi Baumeister oder SergePoliakoff. Verfasst von:Brigitte EsserMicrosoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation.

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