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Armando Palacio Valdés (Sprache & Litteratur).

Publié le 12/06/2013

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Armando Palacio Valdés (Sprache & Litteratur). Armando Palacio Valdés (1853-1938), spanischer Schriftsteller. Er ist ein bedeutender Vertreter des realistischen Romans innerhalb der spanischen Literatur; seine humorvollen Werke hatten international Erfolg. Palacio Valdés wurde am 4. Oktober 1853 als Sohn wohlhabender Eltern in Entralgo (Asturias) geboren und wuchs in Avilés bzw. Oviedo auf. Er studierte in Madrid Jura und wurde 1876 Herausgeber der Zeitschrift Revista Europea, in der er literarische Beiträge veröffentlichte. Sein reichhaltiges Romanoeuvre vermittelt ein konservatives Sittenbild spanischer Lebensart mit oft regionalistischer Prägung; hervorragend ist Palacio Valdés' psychologische Charakterisierungskunst in biographischen Romanen wie Marta y Maria (1883) und José (1885). In späteren ,,Zweckromanen" gilt das Erzählinteresse des Autors einer bürgerlich-christlichen Ethik, so in La alegría del Capitán Ribot (1899) oder Tristán o el Pesimismo (1906). Wegen seines zivilisationskritischen Romans La aldea perdida (1903) wurde Palacio Valdés als reaktionär kritisiert. In seiner letzten Schaffensperiode überwiegen Essays, darunter Testamento literario (1929), und Erzählungen (Tiempos felices, 1933). Palacio Valdés starb am 3. Februar 1938 in Madrid. Verfasst von: Cornelia Fischer Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

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