Bahrain - geographie.
Publié le 06/06/2013
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deren Versenkung.
Im Golfkrieg 1991 beteiligte sich Bahrain an der multinationalen Koalition gegen den Irak.
1997 geriet das Regime in Bahrain international wegen schwerer Menschenrechtsverletzungen in die Kritik.
In einer Resolution machte die UN-Unterkommission fürMinderheitenschutz u.
a.
auf die „Diskriminierung der ansässigen schiitischen Bevölkerung, willkürliche Hinrichtungen und den anhaltenden massiven Gebrauch von Folter inbahrainischen Gefängnissen” aufmerksam.
Am 7.
März 1999 starb Scheich Isa bin Salman al-Khalifa; Nachfolger wurde sein Sohn Scheich Hamad bin Isa al-Khalifa.
Im Januar 2000 erzielten Bahrain und KatarFortschritte im Hinblick auf eine Einigung im seit mehreren Jahren andauernden Territorialstreit um die Hawar-Inseln vor der Westküste Katars.
Außerdem vereinbarten siedie Aufnahme diplomatischer Beziehungen.
Am 16.
März 2001 erklärte der Internationale Gerichtshof der Vereinten Nationen die Hawar-Inseln zum Territorium Bahrains,während Katar die Kontrolle über den Landstreifen von Zubara behielt.
Im Dezember 2000 kündigte Scheich Hamad bin Isa al-Khalifa demokratische Reformen an.
Bei einer am 14./15.
Februar 2001 durchgeführten Volksbefragung stimmte dieüberwältigende Mehrheit der Bevölkerung für die „Nationalcharta”, ein umfassendes Reformprogramm in Richtung auf eine Demokratisierung des Landes.
Am 14.
Februar2002 erfolgte die Umwandlung der absoluten in eine konstitutionelle Monarchie mit Hamad bin Isa al-Khalifa als König.
Für die Kommunalwahlen im Mai 2002 wurde Frauenerstmals das aktive und passive Wahlrecht eingeräumt.
Bei den Parlamentswahlen vom 24.
Oktober 2002 gelang überwiegend dem Herrscherhaus nahe stehenden Kandidaten der Einzug in das Abgeordnetenhaus.
Gruppierungender Schiiten, die in dem von einem sunnitischen Herrscherhaus regierten Staat die Bevölkerungsmehrheit stellen, hatten zum Boykott aufgerufen.
Frauen wurden nichtgewählt, jedoch berief der Emir fünf Frauen in den Konsultativrat, und 2004 ernannte er sogar erstmals eine Frau zur Ministerin.
Einen Rückschritt im Reformkurs bedeutetejedoch nach Ansicht der Opposition das von Hamad bin Isa al-Khalifa gebilligte Gesetz, dem zufolge politische Gruppen, die die islamische Scharia verletzen, in Bahrainkünftig nicht mehr agieren dürfen.
Auch bei den zweiten Parlamentswahlen, die am 26.
November und 3.
Dezember 2006 stattfanden, gingen die am Königshausorientierten Sunniten mit 22 Mandaten als die stärkere Kraft hervor, obwohl die schiitische Opposition die Wahlen diesmal nicht boykottierte.
Zum ersten Mal wurde aucheine Frau ins Parlament gewählt.
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