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Bremen - geographie.

Publié le 04/06/2013

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Bremen - geographie. 1 EINLEITUNG Bremen, Bundesland (Freie Hansestadt) im Nordwesten der Bundesrepublik Deutschland in der Norddeutschen Tiefebene, bestehend aus der Hauptstadt Bremen und der circa 60 Kilometer entfernten Hafenstadt Bremerhaven. Die Stadt Bremen wird vom Bundesland Niedersachsen umschlossen, Bremerhaven grenzt im Westen an die Nordsee (Jadebusen). 2 LAND Bremen ist mit einer Fläche von 404 Quadratkilometern das kleinste deutsche Bundesland. Das Stadtgebiet Bremens erstreckt sich beiderseits der unteren Weser, der Siedlungsschwerpunkt befindet sich am Ostufer. Bremerhaven liegt an der Mündung der Geeste in die Weser. 3 BEVÖLKERUNG Die Einwohnerzahl des Bundeslandes beträgt etwa 663 000, die Bevölkerungsdichte circa 1 640 Einwohner pro Quadratkilometer. 4 VERWALTUNG UND POLITIK Die den Landtagen der anderen Bundesländer entsprechende Volksvertretung der Freien Hansestadt Bremen ist die Bürgerschaft. Sie setzt sich aus 83 Abgeordneten zusammen (seit 2003, davor 100), die in der Regel alle vier Jahre gewählt werden und von denen 67 die Stadt Bremen und 16 Bremerhaven entsendet. Die 67 Bremer Abgeordneten bilden zugleich das Kommunalparlament der Stadt Bremen. Das einer Landesregierung entsprechende exekutive Organ ist der Senat, der von der Bürgerschaft gewählt wird und an dessen Spitze der Präsident des Senats mit dem Amtstitel Bürgermeister steht. Das Bundesland Bremen besteht aus den kreisfreien Städten Bremen und Bremerhaven. 5 BILDUNG UND KULTUR In Bremen gibt es eine Universität, (siehe Universität Bremen) eine Hochschule für Künste, zwei Fachhochschulen und zahlreiche außeruniversitäre Einrichtungen, wie z. B. das deutsche Zentrum für Polarforschung im Alfred-Wegener-Institut Bremerhaven. 6 WIRTSCHAFT Die Freie Hansestadt ist ein Hafenplatz von Weltrang - nach Hamburg der zweitgrößte deutsche Seehafen -, ein Zentrum der Nahrungs- und Genussmittelproduktion und ein bedeutender Standort der Automobil-, Elektronik-, Stahl-, Werften- sowie der Luft- und Raumfahrtindustrie. Die Städte Bremen und Bremerhaven sind bedeutende Fischerei- und Kreuzfahrthäfen. Bremen ist eine Drehscheibe des internationalen Im- und Exports von Automobilen. Deutsche und italienische Modelle verlassen hier Europa, und nahezu alle japanischen Hersteller lenken ihre Europaexporte zentral über Bremerhaven. 7 GESCHICHTE Die Freie Hansestadt Bremen, ein Zweistädtestaat aus Bremen und Bremerhaven, ist seit 1949 Bundesland. 7.1 Bremen im Mittelalter Bremen entwickelte sich aus einer friesisch-sächsischen Siedlung mit Fähr- und Umschlagplatz rechts der Weser. Willehad, ein Missionsbischof Karl des Großen, legte hier 789 den Grundstein für das Bistum Bremen. 848 mit Hamburg zum Erzbistum Bremen-Hamburg verbunden, wurde es zum Ausgangspunkt der Christianisierung Norddeutschlands und Skandinaviens. Während des Episkopats von Erzbischof Adaldag (937-988) erhielt Bremen 965 von Kaiser Otto I. das Marktrecht. Unter Erzbischof Adalbert (1043-1072), der Bremen zu einem ,,Rom des Nordens" machen wollte, erwuchs es zum geistigen und wirtschaftlichen Zentrum des nordischen Raumes mit Handelsverbindungen nach Skandinavien, England und Holland. 1186 erhielt Bremen von Kaiser Friedrich I. Barbarossa das Stadtrecht und errang nach 1250 unter seinem 1225 erstmals erwähnten Rat die Unabhängigkeit vom geistlichen Stadtherrn. In der Folge schloss Bremen selbständig Verträge, trat 1358 der Hanse bei, erwarb ab 1381 angrenzende Gebiete und zählte um 1400 etwa 17 000 Einwohner. Um 1400 blühten Handel, Schifffahrt und Schiffbau. Bremen entwickelte sich nach Lübeck, Köln und in Konkurrenz zu Hamburg zum drittstärksten Mitglied der Hanse. Ab Mitte des 15. Jahrhunderts verstärkte Bremen den Handel mit Island, den Färöer- und den Shetland-Inseln. Das neue Stadtrecht, das der Rat 1433 erließ und das 1534 erneuert wurde, sicherte die Herrschaft des Rats- oder Senatspatriziats bis ins 20. Jahrhundert 7.2 Bremen in der Neuzeit 1522 schloss Bremen sich der Reformation und 1531 dem Schmalkaldischen Bund an. Nach erbitterten Glaubenskämpfen innerhalb der Stadt wandte Bremen sich Ende des 16. Jahrhunderts dem Calvinismus zu. Dies vertiefte auch die Handelsverbindungen nach Holland, die um 1600 einen wirtschaftlichen Aufstieg bewirkten; jetzt zählte Bremen etwa 20 000 Einwohner. Zwischen 1574 und 1590 entstanden die zentralen Hafenanlagen, die bis zur Eröffnung des Europahafens 1888 genutzt wurden. Im Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) nicht wesentlich beeinträchtigt, wurde Bremen 1646 freie Reichsstadt. Ab 1675 stagnierte die Wirtschaft, Lichtblicke waren um 1700 die steigenden Erträge aus dem Walfang vor Grönland und der ab 1705 auflebende Handel mit Frankreich und Spanien. Im späten 18. Jahrhundert begann die ,,Goldene Periode der bremischen Handlung", als nach dem Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg der Handel mit den jungen amerikanischen Staaten immer größeren Umfang annahm. 1794 eröffneten die USA in Bremen ihr erstes europäisches Konsulat. Die Reedereien entfalteten sich und schickten ihre Schiffe bis nach Ostasien. 7.3 Bremen im 19. Jahrhundert Die französische Besetzung in den Jahren 1806 bis 1813 und die Kontinentalsperre während der Napoleonischen Kriege lähmten Bremens Handel. Auf dem Wiener Kongress 1814/15 aber konnte Bürgermeister Johann Smidt die Unabhängigkeit Bremens behaupten: Die Stadt wurde 1815 als ,,Freie Hansestadt" Mitglied des Deutschen Bundes. Wegen der Versandung der Unterweser wurde 1827 Bremerhaven gegründet (1851 bekam der Ort Stadtrecht) und mit dem Bau eines Hafens am offenen Meer Bremens Stellung als Seehafen gesichert. Im Transozeanhandel auf die USA ausgerichtet, wurde Bremerhaven 1847 europäische Station des ersten Postdampferdienstes nach Amerika. Bremen und Bremerhaven wurden die größten Auswandererplätze Europas. Die unter dem Eindruck der Märzrevolution 1848 erlassene demokratische Verfassung der Stadt wurde 1854 wieder durch eine konservative ersetzt. 1866 trat Bremen dem Norddeutschen Bund, 1871 als Bundesstaat dem Deutschen Reich bei und eröffnete 1888 den Freihafen (später Europahafen). Bremen fand Anschluss an den Welthandel, zumal den Welttabakmarkt, und entwickelte sich zum europäischen Hafen für Baumwolle und Südfrüchte. Die 1857 gegründete Dampfschifffahrtsgesellschaft Norddeutscher Lloyd richtete den Schnelldampferdienst nach Nordamerika und die Reichspostdampferlinien nach Ostasien und Australien ein und erlangte eine beherrschende Stellung im Atlantik- und Überseeverkehr. Als größte deutsche Frachtreederei galt die 1881 gegründete Deutsche Dampfschifffahrtsgesellschaft Hansa. Die Einwohnerzahlen stiegen rapide von knapp 83 000 im Jahr 1871 durch Eingemeindungen auf etwa 125 000 um die Jahrhundertwende und fast 250 000 im Jahr 1911. 7.4 Weimarer Republik und Nationalsozialismus Nach der Novemberrevolution 1918 riefen Arbeiter- und Soldatenräte die ,,Sozialistische Republik Bremen" aus, die 1919 von Reichstruppen zerschlagen wurde. 1920 gab Bremen sich eine parlamentarisch-demokratische Verfassung. Von nordamerikanischen Reedereien unterstützt, erholte Bremen sich von den Folgen des 1. Weltkriegs und des Versailler Vertrags und erlangte in Handel und Schifffahrt wieder eine bedeutende Position. Die Weltwirtschaftskrise 1929 traf Bremen schwer; in den Jahren der Massenarbeitslosigkeit ab 1930 begann auch in Bremen der Aufstieg der NSDAP. Aber die seit 1920 regierenden bürgerlich-sozialdemokratischen Koalitionen unter Martin Donandt als Erstem Bürgermeister hielten sich bis 1933. Nach der nationalsozialistischen Machtergreifung 1933 erfolgte die Gleichschaltung Bremens, das mit Oldenburg zusammengefasst und dem Reichsstatthalter Karl Röver unterstellt wurde. Außenhandel und Überseeschifffahrt stagnierten aufgrund der nationalsozialistischen Autarkiepolitik, wogegen Schiff- und U-Boot-Bau, Flugzeug- und Fahrzeugbau von der 1935 beginnenden Aufrüstung profitierten. 1939 vergrößerte die ,,Vierte Verordnung über den Neuaufbau des Reiches" das Bremer Gebiet; die Einwohnerzahl stieg auf 430 000. Im 2. Weltkrieg wurde Bremen durch alliierte Luftangriffe stark in Mitleidenschaft gezogen, die Rüstungsbetriebe aber produzierten bis Kriegsende 1945. 7.5 Bremen nach dem 2. Weltkrieg Als ,,Enklave Bremen" innerhalb der britischen Besatzungszone gehörten Bremen und Bremerhaven bis 1949 zur amerikanischen Zone. 1947 mit neuer Verfassung als Land Bremen wieder errichtet, wurde die ,,Freie Hansestadt Bremen" 1949 Bundesland der Bundesrepublik Deutschland. Seit 1945 stellt die SPD, die bei den Bürgerschaftswahlen regelmäßig stärkste, häufig sogar absolut stärkste Kraft wurde, die Senatspräsidenten und Bürgermeister: Wilhelm Kaisen (1945-1965), Willy Dehnkamp (1965-1967), Hans Koschnick (1967-1985), Klaus Wedemeier (1985-1995), Henning Scherf (1995-2005), Jens Böhrnsen (seit 2005). In den Jahren 1991 bis 1995 koalierte die SPD - nach drastischen Wahlverlusten - in der ersten ,,Ampelkoalition" der Bundesrepublik mit der FDP und den Grünen; von 1995 bis 2007 bildete die SPD eine große Koalition mit der CDU, und seit 2007 regiert sie mit den Grünen. Nach dem 2. Weltkrieg büßte der Bremer Hafen nach und nach seine frühere Bedeutung ein, und mit dem Niedergang der deutschen Werftenindustrie ab den achtziger Jahren (z. B. meldete die Großwerft Bremer Vulkan AG 1996 Konkurs an) verlor die Stadt auch ihr zweites herausragendes wirtschaftliches Standbein; eine Folge der Krise in den traditionellen Bremer Wirtschaftszweigen ist eine Arbeitslosenquote, die deutlich über dem Bundesdurchschnitt liegt. Als Alternative sucht sich Bremen als Forschungs- und Wissenschaftsstandort zu profilieren. Zudem wird zusammen mit dem Land Niedersachsen der Tiefwasserhafen JadeWeserPort in Wilhelmshaven gebaut, der die Bremer Häfen im internationalen Seehandel konkurrenzfähig halten und neue Arbeitsplätze schaffen soll. Ergebnisse der Wahlen zur Bremer Bürgerschaft JAHR WAHLBETEILIGUNG CDU SPD FDP GRÜNE Die Linke SONSTIGE 1951 83,3 9,0 (9) 39,1 (43) 11,8 (12) - - 40,0 (36)1 1955 84,0 18,0 (18) 47,7 (52) 8,6 (8) - - 25,6 (22)2 1959 79,2 14,8 (16) 54,9 (61) 7,1 (7) - - 23,2 (16)3 1963 76,1 28,9 (31) 54,7 (57) 8,4 (8) - - 8,0 (4)4 1967 77,0 29,5 (32) 46,0 (50) 10,5 (10) - - 14,0 (8)5 1971 80,0 31,6 (34) 55,3 (59) 7,1 (7) - - 6,0 (-) 1975 82,2 33,8 (35) 48,7 (52) 13,0 (13) - - 4,4 (-) 1979 78,5 31,9 (33) 49,4 (52) 10,7 (11) 5,1 (4) - 2,8 (-) 1983 79,7 33,3 (37) 51,3 (58) 4,6 (-) 5,4 (5) - 5,3 (-) 1987 75,6 23,4 (25) 50,5 (54) 10,0 (10) 10,2 (10) - 5,9 (1) 1991 72,2 30,7 (32) 38,8 (41) 9,5 (10) 11,4 (11) - 9,7 (6)6 1995 68,6 32,6 (37) 33,4 (37) 3,4 (-) 13,1 (14) - 13,2 (12)7 1999 60,1 37,1 (42) 42,6 (47) 2,5 (-) 8,9 (10) - 8,9 (1)8 20039 61,3 29,9 (29) 42,3 (40) 4,2 (1) 12,8 (12) - 10,8 (1)10 2007 57,5 25,7 (23) 36,8 (33) 6,0 (5) 16,4 (14) 8,4 (7) 6,7 (1)11 1 Prozentualer Stimmenanteil und Mandate der Parteien Davon u.a. 14,6 (16) für die DP (Deutsche Partei), 7,7 (8) für die SRD (Sozialistische Reichspartei), 6,4 (6) für die KPD 2 D avon 16,6 (18) für die DP, 5,0 für die KPD 3 D avon 14,5 (16) für die DP 4 Davon 5,2 (4) für die DP 5 Davon 8,8 (8) für die NPD 6 Davon 6,2 (6) für die DVU 7 D avon 10,7 (12) für AfB (Arbeit für Bremen und Bremerhaven) 8 Davon 3,0 (1) für die DVU 9 2 003 wurde die Bürgerschaft von 100 auf 83 Sitze verkleinert 10 Davon 2,3 (1) für die DVU 11 Davon 2,8 (1) für die DVU Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

« Norddeutschen Bund, 1871 als Bundesstaat dem Deutschen Reich bei und eröffnete 1888 den Freihafen (später Europahafen).

Bremen fand Anschluss an den Welthandel,zumal den Welttabakmarkt, und entwickelte sich zum europäischen Hafen für Baumwolle und Südfrüchte. Die 1857 gegründete Dampfschifffahrtsgesellschaft Norddeutscher Lloyd richtete den Schnelldampferdienst nach Nordamerika und die Reichspostdampferlinien nachOstasien und Australien ein und erlangte eine beherrschende Stellung im Atlantik- und Überseeverkehr.

Als größte deutsche Frachtreederei galt die 1881 gegründeteDeutsche Dampfschifffahrtsgesellschaft Hansa.

Die Einwohnerzahlen stiegen rapide von knapp 83 000 im Jahr 1871 durch Eingemeindungen auf etwa 125 000 um dieJahrhundertwende und fast 250 000 im Jahr 1911. 7.4 Weimarer Republik und Nationalsozialismus Nach der Novemberrevolution 1918 riefen Arbeiter- und Soldatenräte die „Sozialistische Republik Bremen” aus, die 1919 von Reichstruppen zerschlagen wurde.

1920 gabBremen sich eine parlamentarisch-demokratische Verfassung.

Von nordamerikanischen Reedereien unterstützt, erholte Bremen sich von den Folgen des 1.

Weltkriegs unddes Versailler Vertrags und erlangte in Handel und Schifffahrt wieder eine bedeutende Position. Die Weltwirtschaftskrise 1929 traf Bremen schwer; in den Jahren der Massenarbeitslosigkeit ab 1930 begann auch in Bremen der Aufstieg der NSDAP.

Aber die seit 1920regierenden bürgerlich-sozialdemokratischen Koalitionen unter Martin Donandt als Erstem Bürgermeister hielten sich bis 1933. Nach der nationalsozialistischen Machtergreifung 1933 erfolgte die Gleichschaltung Bremens, das mit Oldenburg zusammengefasst und dem Reichsstatthalter Karl Röverunterstellt wurde.

Außenhandel und Überseeschifffahrt stagnierten aufgrund der nationalsozialistischen Autarkiepolitik, wogegen Schiff- und U-Boot-Bau, Flugzeug- undFahrzeugbau von der 1935 beginnenden Aufrüstung profitierten.

1939 vergrößerte die „Vierte Verordnung über den Neuaufbau des Reiches” das Bremer Gebiet; dieEinwohnerzahl stieg auf 430 000.

Im 2.

Weltkrieg wurde Bremen durch alliierte Luftangriffe stark in Mitleidenschaft gezogen, die Rüstungsbetriebe aber produzierten bisKriegsende 1945. 7.5 Bremen nach dem 2.

Weltkrieg Als „Enklave Bremen” innerhalb der britischen Besatzungszone gehörten Bremen und Bremerhaven bis 1949 zur amerikanischen Zone.

1947 mit neuer Verfassung als LandBremen wieder errichtet, wurde die „Freie Hansestadt Bremen” 1949 Bundesland der Bundesrepublik Deutschland. Seit 1945 stellt die SPD, die bei den Bürgerschaftswahlen regelmäßig stärkste, häufig sogar absolut stärkste Kraft wurde, die Senatspräsidenten und Bürgermeister: WilhelmKaisen (1945-1965), Willy Dehnkamp (1965-1967), Hans Koschnick (1967-1985), Klaus Wedemeier (1985-1995), Henning Scherf (1995-2005), Jens Böhrnsen (seit 2005).In den Jahren 1991 bis 1995 koalierte die SPD – nach drastischen Wahlverlusten – in der ersten „Ampelkoalition” der Bundesrepublik mit der FDP und den Grünen; von1995 bis 2007 bildete die SPD eine große Koalition mit der CDU, und seit 2007 regiert sie mit den Grünen. Nach dem 2.

Weltkrieg büßte der Bremer Hafen nach und nach seine frühere Bedeutung ein, und mit dem Niedergang der deutschen Werftenindustrie ab den achtzigerJahren (z.

B.

meldete die Großwerft Bremer Vulkan AG 1996 Konkurs an) verlor die Stadt auch ihr zweites herausragendes wirtschaftliches Standbein; eine Folge der Krisein den traditionellen Bremer Wirtschaftszweigen ist eine Arbeitslosenquote, die deutlich über dem Bundesdurchschnitt liegt.

Als Alternative sucht sich Bremen alsForschungs- und Wissenschaftsstandort zu profilieren.

Zudem wird zusammen mit dem Land Niedersachsen der Tiefwasserhafen JadeWeserPort in Wilhelmshaven gebaut,der die Bremer Häfen im internationalen Seehandel konkurrenzfähig halten und neue Arbeitsplätze schaffen soll. Ergebnisse der Wahlen zur Bremer Bürgerschaft JAHR WAHLBE-TEILIGUNG CDU SPD FDP GRÜNE Die Linke SONSTIGE 1951 83,3 9,0 (9) 39,1 (43) 11,8 (12) - - 40,0 (36) 1 1955 84,0 18,0 (18) 47,7 (52) 8,6 (8) - - 25,6 (22) 2 1959 79,2 14,8 (16) 54,9 (61) 7,1 (7) - - 23,2 (16) 3 1963 76,1 28,9 (31) 54,7 (57) 8,4 (8) - - 8,0 (4) 4 1967 77,0 29,5 (32) 46,0 (50) 10,5 (10) - - 14,0 (8) 5 1971 80,0 31,6 (34) 55,3 (59) 7,1 (7) - - 6,0 (-) 1975 82,2 33,8 (35) 48,7 (52) 13,0 (13) - - 4,4 (-) 1979 78,5 31,9 (33) 49,4 (52) 10,7 (11) 5,1 (4) - 2,8 (-) 1983 79,7 33,3 (37) 51,3 (58) 4,6 (-) 5,4 (5) - 5,3 (-) 1987 75,6 23,4 (25) 50,5 (54) 10,0 (10) 10,2 (10) - 5,9 (1) 1991 72,2 30,7 (32) 38,8 (41) 9,5 (10) 11,4 (11) - 9,7 (6) 6 1995 68,6 32,6 (37) 33,4 (37) 3,4 (-) 13,1 (14) - 13,2 (12) 7 1999 60,1 37,1 (42) 42,6 (47) 2,5 (-) 8,9 (10) - 8,9 (1) 8 2003 9 61,3 29,9 (29) 42,3 (40) 4,2 (1) 12,8 (12) - 10,8 (1) 10 2007 57,5 25,7 (23) 36,8 (33) 6,0 (5) 16,4 (14) 8,4 (7) 6,7 (1) 11 Prozentualer Stimmenanteil und Mandate der Parteien 1 Davon u.a.

14,6 (16) für die DP (Deutsche Partei), 7,7 (8) für die SRD (Sozialistische Reichspartei), 6,4 (6) für die KPD 2 Davon 16,6 (18) für die DP, 5,0 für die KPD 3 Davon 14,5 (16) für die DP4 Davon 5,2 (4) für die DP5 Davon 8,8 (8) für die NPD6 Davon 6,2 (6) für die DVU 7 Davon 10,7 (12) für AfB (Arbeit für Bremen und Bremerhaven) 8 Davon 3,0 (1) für die DVU 9 2003 wurde die Bürgerschaft von 100 auf 83 Sitze verkleinert 10 Davon 2,3 (1) für die DVU11 Davon 2,8 (1) für die DVU Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation.

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