Devoir de Philosophie

Kontrabass - Musik.

Publié le 21/06/2013

Extrait du document

Kontrabass - Musik. Kontrabass, auch Bassgeige, tiefstes und größtes Streichinstrument (siehe Saiteninstrumente) und zugleich Bassinstrument der Violinfamilie. Der Kontrabass ist etwa 1,8 Meter hoch und hat normalerweise vier Saiten, die im Quartabstand gestimmt sind (1E-1A-D-G). Diese Töne werden im Bassschlüssel notiert, eine Oktave höher als klingend. Manchmal ist eine fünfte Saite vorhanden, die auf 1C oder 2H gestimmt ist. Bei einigen Instrumenten ist ein Mechanismus vorhanden, mit dem die E-Saite bis zum 1C nach unten gestimmt werden kann. Im 18. und 19. Jahrhundert waren auch dreisaitige Kontrabässe in der osteuropäischen Volksmusik in Gebrauch. Der Kontrabass wird mit einem Stachel auf den Boden gestellt und im Stehen (oder auf einem Sitzhocker) gespielt. Der Bogen wird entweder mit Untergriff oder mit Obergriff (französische Haltung) geführt. Im 18. Jahrhundert wurde der Kontrabass ins Orchester aufgenommen, anfangs die Cellostimme oktavierend, seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als eigenständiges Instrument. Für den Kontrabass wurden zahlreiche solistische Werke geschrieben, u. a. von Karl Ditters von Dittersdorf, Carl Stamitz, Domenico Dragonetti und Sergej Kussewizkij. Eines der berühmtesten Kammermusikwerke mit Kontrabassbesetzung ist das so genannte Forellenquintett von Franz Schubert. Im Jazz spielt der Kontrabass (hauptsächlich gezupft) eine große Rolle. Hier wird er zur Markierung des Grundrhythmus und der Harmoniefolge eingesetzt. Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

Liens utiles