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Lava - geographie.

Publié le 04/06/2013

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Lava - geographie. Lava, geologischer Begriff für geschmolzenes Gestein, das bei Vulkanausbrüchen an die Erdoberfläche gelangt, ausfließt und erstarrt. Jüngere Ergussgesteine werden ebenfalls Lava genannt. Laven besitzen beim Ausfließen Temperaturen von etwa 1 000 bis 1 300 °C. Unterschieden werden saure und zähflüssige Laven von relativ niedriger Temperatur wie Rhyolith sowie basische und leichtflüssige Laven von höherer Temperatur wie Basalt. Obsidian ist ein sehr schnell erstarrtes Gesteinsglas. Eine basaltische, also leichtflüssige Lava kann beim Fließen Geschwindigkeiten bis zu 100 Kilometer pro Stunde erreichen. Meist fließen aber die Lavaströme nur mit wenigen Kilometern pro Stunde talwärts. Nach ihrer Oberflächenform unterscheidet man Blocklava (auch: Schollenlava, Aa-Lava) und Fladenlava (auch: Stricklava, Pohoehoe-Lava). Bei Vulkanausbrüchen unter dem Meeresspiegel entsteht Kissenlava (auch: Pillow-Lava) mit rundlichen, kissen- oder sackförmigen Blöcken. Fließt Lava ins Meer, erstarrt sie häufig in Form von so genannten Lava-Deltas, die weit in das Meer hinausreichen können. Einige Hawaii-Inseln vergrößerten ihre Fläche auf diese natürliche Art beträchtlich. Siehe auch Vulkanismus, Magmatite Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

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