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Lionel Hampton - Musik.

Publié le 19/06/2013

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Lionel Hampton - Musik. Lionel Hampton (1908-2002), amerikanischer Jazzmusiker; Vibraphonist, Schlagzeuger, Pianist und Bandleader. In der Ära des Swing und des Bebop gehörte er zu den bedeutendsten und populärsten Musikern des Jazz. Hampton wurde am 20. April 1908 in Louisville (Kentucky) geboren und wuchs in Chicago (Illinois) auf. Am Anfang seiner Karriere spielte er zunächst Schlagzeug, ehe er sich dem Instrument zuwandte, mit dem er als Musiker bekannt wurde. 1931 setzte er das um 1920 erfundene Vibraphon als Partner von Louis Armstrong erstmals im Jazz solistisch ein (Memories of you). 1936 bis 1940 war er Mitglied des Benny-Goodman-Quartetts. Ab 1940 gehörte Hamptons eigene Big Band mit ihrer kraftvollen Verwurzelung im Rhythm and Blues zu den eigenwilligsten und erfolgreichsten späten Swing-Orchestern. Aus ihr und den Folgeformationen gingen berühmte Musiker wie Quincy Jones, Aretha Franklin, Dinah Washington, Betty Carter oder Wes Montgomery hervor. Aus finanziellen Gründen spielte Hampton ab den sechziger Jahren verstärkt in kleineren Gruppen (,,Jazz-Inner-Circle-Sextett") und tourte häufig mit All-Star-Besetzungen um die Welt. Er gründete mehrere Labels, widmete sich ab den siebziger Jahren neben der unermüdlichen Bühnentätigkeit einer wohltätigen Stiftung und dem Unterrichten an Universitäten. Neben Milt Jackson gilt Hampton als einer der bedeutendsten Vibraphonisten des Jazz. Als Pianist war er für seinen ,,Zwei-Finger-Stil" berühmt. Zu seinen bekanntesten Schallplatten gehören Airmail Special, Flying Home, Crazy Rhythm und Moon Glow. Im Lauf der Jahrzehnte wurden ihm zahlreiche Ehrungen zuteil. Seine Autobiographie erschien unter dem Titel Hamp (1989). Hampton starb am 31. August 2002 in New York City. Verfasst von: Ralf Dombrowski Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

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