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Melanesien - geographie.

Publié le 07/06/2013

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Melanesien - geographie. Melanesien, bildet zusammen mit Mikronesien und Polynesien die Inselwelt Ozeaniens. Melanesien umfasst die Inseln des westlichen Pazifischen Ozeans, wie z. B. Neuguinea, die Admiralitätsinseln, den Bismarck-Archipel, die Salomonen, Neukaledonien (u. a. mit den Loyalty-Inseln), Vanuatu (ehemals Neue Hebriden), Fidschi und die Norfolk-Insel. Der Name Melanesien leitet sich von den griechischen Wörtern für ,,schwarz" (mélas) sowie ,,Insel" (nésos) ab und spielt auf die dunkle Hautfarbe der Inselbewohner an. Melanesien wurde in drei großen Einwanderungswellen besiedelt. Vor über 10 000 Jahren kamen Sammler und Jäger über Landbrücken in die Region, ihnen folgten vor etwa 5 000 Jahren neolithische Bauern. Im 1. Jahrtausend v. Chr. erreichten hellhäutigere Menschen die Inseln. Die über 200 melanesischen Sprachen werden hauptsächlich der austronesischen Sprachfamilie zugerechnet; ihnen liegt jedoch zumeist eine Papuasprache zugrunde, deren Wortschatz und Grammatik im Zuge der Besiedlungswellen immer mehr von austronesischen Elementen geprägt wurde. Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

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