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Michel Platini - Sport.

Publié le 22/06/2013

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Michel Platini - Sport. Michel Platini (*1955), französischer Fußballer; Europameister 1984, Europapokalsieger 1984 und 1985, italienischer Meister 1984 und 1986. In den achtziger Jahren war er einer der weltbesten Mittelfeldspieler. Platini wurde am 21. Juni 1955 in Jouef (Lothringen) geboren. Als Zehnjähriger schloss er sich dem Fußballverein seines Heimatortes an. Von 1972 bis 1979 spielte Platini für AS Nancy (französischer Pokalsieger 1978), von 1979 bis 1982 stand er beim AS St. Etienne unter Vertrag, mit dem er 1981 nationaler Meister wurde. 1982 wechselte er in die erste italienische Liga zu Juventus Turin. Mit diesem Verein holte er 1983 den italienischen Pokal sowie 1984 und 1986 die Meisterschaft. 1984 gewann Platini mit ,,Juve" den Europapokal der Pokalsieger durch ein 2:1 im Finale gegen den FC Porto und 1985 den Europapokal der Landesmeister durch einen 1:0-Sieg gegen den FC Liverpool sowie den Weltpokal. 1983, 1984 und 1985 wurde er Torschützenkönig der italienischen Liga. Zwischen 1976 und 1987 bestritt Platini 72 Länderspiele, in denen er 41 Tore erzielte. 1978, 1982 und 1986 nahm er an den Weltmeisterschaften teil. Bei der WM in Mexiko 1986 belegte Frankreich den dritten Platz hinter Argentinien und Deutschland. Sein größter internationaler Erfolg ist der EM-Titel 1984 bei der Europameisterschaft im eigenen Land (2:0-Sieg im Endspiel gegen Spanien). Dreimal in Folge wurde der torgefährliche Mittelfeldregisseur zu ,,Europas Fußballer des Jahres" gewählt (1983-1985), zweimal auch zum ,,Weltfußballer des Jahres" (1984 und 1985). Nach Beendigung seiner aktiven Laufbahn im Jahr 1987 wurde Platini 1988 Teamchef der französischen Nationalmannschaft. Nach der Niederlage der französischen Elf gegen Schweden bei der Europameisterschaft 1992 gab er seinen Trainerposten auf. In der Folge arbeitete er als Sportkommentator. 1992 stand er im Rampenlicht, als er bei den Olympischen Winterspielen in Albertville das olympische Feuer entzündete. Im selben Jahr wurde Platini zusammen mit Fernand Sastre als Vorsitzender des Organisationskomitees (CFO) für die Fußballweltmeisterschaft 1998 in Frankreich berufen, bei der der Gastgeber den Titel holte. Im Dezember 2000 wurde er von der Internationalen Föderation für Fußball-Historie und -Statistik (IFFHS) zu ,,Frankreichs Spieler des Jahrhunderts" gewählt. Im Januar 2001 wurde Platini für vier Jahre zum Vizepräsidenten des französischen Fußballverbandes ernannt. Mit seiner Wahl in das Exekutivkomitee des Fußballweltverbands FIFA und des europäischen Fußballverbands UEFA im Juni 2002 begann Platinis internationale Funktionärstätigkeit. Als Nachfolger des Schweden Lennart Johansson, der den Posten 16 Jahre lang innegehabt hatte, bekleidet Platini seit Januar 2007 das Amt des UEFA-Präsidenten. Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

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