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Nebel - geographie.

Publié le 07/06/2013

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Nebel - geographie. Nebel, Bezeichnung für in bodennahen Luftschichten befindlichen kondensierten Wasserdampf. In Städten oder Industriegebieten verbindet sich der Nebel oft mit Abgasen und Rauch zum so genannten Smog. Allgemein entsteht Nebel immer durch die Kondensation überschüssigen Wasserdampfes an Kondensationskeimen. Meteorologisch unterscheidet man vier Kategorien des Nebels: Advektions-, Strahlungs-, Hoch- und Niederschlags-Nebel. Advektions-Nebel entsteht, wenn eine Strömung relativ warmer und feuchter Luft über ein kälteres Stück Land oder Wasser geführt wird. Diese Art Nebel ist oft im Winter zu beobachten, wenn eine Schneedecke über dem Boden liegt. Häufig trifft man sie auch auf dem Ozean an, etwa in der Gegend der Grand Banks im Nordatlantik, wenn der Wind über den warmen Golfstrom weht und die kalte Labradorströmung erreicht. Strahlungs-Nebel entsteht nur auf dem Land und wird durch die nächtliche Ausstrahlung der Erde erzeugt. Nachts kühlt die Wassertemperatur relativ langsam ab, die Landtemperatur aber ziemlich schnell, sie wird kühler als die darüber befindliche Luft, es bildet sich Nebel. Dieser Nebel ist selten dicht und löst sich gewöhnlich in den frühen Morgenstunden auf. Hoch-Nebel entsteht bei Inversionswetterlage, wenn die Luft durch ihr Steigen und Expandieren gleichmäßig abgekühlt wird und ein Austausch mit darüber befindlichen Luftmassen unterbunden ist. Niederschlags-Nebel kann während eines Schnee- oder Regensturmes entstehen, wenn der Schnee oder Regen eine Luftschicht durchquert, die kälter als der Niederschlag ist. Dieser Nebel bildet sich häufig im Bereich von Kalt- und Warmfronten, wenn die erdnahe Lufttemperatur sich deutlich von der Temperatur höherer Luftschichten unterscheidet. Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

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