Paris - geographie.
Publié le 07/06/2013
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zehn Millionen Bänden, stammt von Ludwig XI.
Die berühmte Académie française wurde 1635 gegründet.
Seit 1803 gehört sie dem Institut de France an.
Paris ist Sitz derbedeutendsten Musical- und Theaterensembles des Landes.
Einzigartig ist die Vielzahl bedeutender Museen.
Das Centre National d’Art et de Culture Georges-Pompidou(Centre Pompidou) ist seit seiner Eröffnung 1977 zu einer der touristischen Hauptattraktionen von Paris geworden.
1985 wurde das Picasso-Museum, das die weltweitgrößte Sammlung von Werken des Künstlers beherbergt, eröffnet.
Es ist im Hôtel Salé untergebracht.
Anfang 1997 öffnete das Musée de la Musique seine Tore für dieÖffentlichkeit.
6 GESCHICHTE
Etwa Mitte des 3.
Jahrhunderts v.
Chr.
besiedelte der keltische Stamm der Parisier die Île de la Cité und gab der Siedlung den Namen Lutetia.
52 v.
Chr.
nahmen die Römerdie Siedlung ein.
An dem linken Seineufer entstanden u.
a.
Thermen, ein Forum und ein Amphitheater.
Im römisch besetzten Gallien blieb Lutetia eine relativ unbedeutendeStadt.
Im späten 5.
Jahrhundert eroberten die fränkischen Merowinger unter Chlodwig I.
die Stadt.
508 wurde Paris Hauptstadt des Frankenreiches.
In der Karolingerzeit verlor dieStadt an Bedeutung und wurde wiederholt von Normannen überfallen.
Unter den Kapetingern stieg Paris wieder zur Hauptstadt auf.
König Philipp II.
Augustus ließ die Stadtbefestigen: Es wurden eine Mauer am rechten Ufer der Seine (1190) und ein Wall am linken Ufer (1210) errichtet.
Schon damals gab es am rechten Seineufer zahlreicheHändler; 1181 wurde die erste überdachte Markthalle eröffnet.
Karl V.
ließ im 14.
Jahrhundert die Mauer am linken Seineufer zum Schutz der Stadt vor den Engländern erneuern; außerdem ließ er 1370 am rechten Ufer ebenfalls eineMauer errichten.
Während des Hundertjährigen Krieges war Paris von 1420 bis 1436 von englischen Truppen besetzt.
In den Hugenottenkriegen (1562-1598) blieb die Stadt in katholischer Hand.
In der Bartholomäusnacht am 24.
August 1572 wurden in Paris Tausende von Hugenottenermordet.
Ludwig XIV.
ließ im 17.
Jahrhundert Straßenbeleuchtungen anbringen, die Wasserversorgung modernisieren und die Krankenhäuser Invalides und Salpêtrièreerbauen.
Er ließ die Stadtmauern abtragen und an deren Stelle die „Großen Boulevards” errichten.
Die Residenz des Königs wurde nach Versailles verlegt.
Dennoch bliebParis politisches Zentrum, vor allem aufgrund seiner hohen Bevölkerungszahl und seiner führenden wirtschaftlichen Rolle.
Als 1789 die Französische Revolution ausbrach, war es die Pariser Bevölkerung, die den Weg zur Abschaffung der Monarchie und zur Errichtung der ersten FranzösischenRepublik ebnete.
Zu Verteidigungszwecken wurde 1844 eine neue Stadtbefestigung errichtet (heute der Boulevard Périphérique).
Sie hatte eine Länge von 39 Kilometernund war mit ihren 94 Bastionen und 16 Forts die größte Befestigungsanlage der Welt.
Nach der Niederlage Frankreichs im Deutsch-Französischen Krieg und dem Ende des2.
Kaiserreiches erhob sich 1871 die sozialistisch orientierte Pariser Kommune gegen die konservative provisorische Regierung der Republik.
Zwischen 1871 und 1914erlebte Paris eine Blütezeit in der belle époque .
Der Stil dieser Zeit ist beispielhaft am Gare de Lyon, der Pont Alexandre III.
und den U-Bahn-Stationen zu erkennen.
In Paris fanden sechs Weltausstellungen statt (1855, 1867, 1878, 1889, 1900 und 1937), die die kulturelle und politische Bedeutung der Stadt unterstreichen.
Bereits nach dem 1.
Weltkrieg hatte der Großraum Paris eine Einwohnerzahl von knapp drei Millionen erreicht.
Der Wohnungsbau konnte mit der Nachfrage kaum Schritthalten.
Während des 2.
Weltkrieges blieb die Stadt von Zerstörungen weitgehend verschont.
Zu den bemerkenswertesten Bauwerken der vergangenen Jahrzehnte gehörenu.
a.
das Hauptgebäude der UNESCO (1958), die 209 Meter hohe Tour Montparnasse (1973), das Centre Pompidou (1977) und das 110 Meter hohe, an einen Triumphbogenerinnernde Bürohochhaus La Grande Arche (1989).
1991 wurde das Seineufer zwischen Pont de Sully und Pont d’Iéna von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
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