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Pauke - Musik.

Publié le 21/06/2013

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Pauke - Musik. Pauke, auch Kesselpauke, Membranophon mit einem parabolischen Kessel aus Kupferblech und einer Bespannung (Membran) aus Kalbfell. Die Pauke stammt aus dem Orient und ist bereits seit den Kreuzzügen bekannt. Im arabischen Raum nannte man sie atbal und trug das Instrument am Gürtel. Im 13. Jahrhundert wurde die Pauke in Europa gebräuchlich und entwickelte sich zum wichtigen Instrument der Militärmusik (Pauker und Trompeter waren den Offizieren gleichgestellt). Die Pauke ist das wichtigste Schlaginstrument des modernen Orchesters. Die Stimmung der Pauke kann durch die Spannung der Membran verändert werden. Hierfür verwendete man die Schnurspannung (15. Jahrhundert) oder eine Schraubenmechanik (16. Jahrhundert). Bei modernen Kesselpauken (seit dem 19. Jahrhundert) sind die Spannschrauben miteinander verbunden und können mit Pedalen reguliert werden (Pedalmaschinenpauke). Bei manchen Pauken wird die Spannungsänderung auch mit vertikal beweglichen Kesseln erzeugt. Pauken sind in verschiedenen Tonlagen gebräuchlich: Basspauke, Tiefe Pauke, Große Pauke, Kleine Pauke, Hohe Pauke. Der Felldurchmesser variiert zwischen 56 und 81 Zentimetern. Pauken werden mit Schlägeln mit sehr unterschiedlichen Köpfen gespielt (von weichem Schwamm über Filz und Flanell bis zu hartem Holz). Im modernen Orchesterschlagzeug sind meist zwei Große und zwei Kleine Pauken im Einsatz. Verfasst von: Jörg Theilacker Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

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