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Peking - geographie.

Publié le 07/06/2013

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Peking - geographie. 1 EINLEITUNG Peking, auch Beijing, früher Beiping, Peiping, Hauptstadt von China, im Nordosten des Landes, 110 Kilometer nordwestlich der Küste des Gelben Meeres gelegen. Die Stadt liegt inmitten der Provinz Hebei, ist jedoch eine regierungsunmittelbare (direkt der Zentralregierung unterstehende) Stadt und hat eine Fläche von rund 16 800 Quadratkilometern, was etwa der Größe Thüringens entspricht. Peking befindet sich am Nordrand der Großen Ebene und ist im Norden und Westen von Bergen (Mongolisches Plateau) umgeben. Aufgrund ihrer langen Geschichte beherbergt die Stadt ein reiches kulturelles Erbe und ist darüber hinaus nicht nur politisches, sondern auch geistiges Zentrum Chinas sowie eine bedeutende Industrie- und Handelsmetropole. Peking ist nach Shanghai die zweitgrößte Stadt Chinas. Im Jahr 2008 werden in Peking die Olympischen Sommerspiele ausgetragen. 2 BEVÖLKERUNG Die Einwohnerzahl beträgt etwa 11,81 Millionen. Da die Geburtenrate niedrig ist, ist das Bevölkerungswachstum vor allem auf Zuwanderung zurückzuführen. Über 90 Prozent der Bevölkerung sind Han-Chinesen, daneben leben u. a. Mandschu und Mongolen in der Stadt. Das in Peking gesprochene Mandarin (Putonghua) bzw. Hochchinesisch ist zugleich Amtssprache der Volksrepublik China. In der Stadt leben etwa eine Million Gastarbeiter und illegale Einwanderer, die von amtlichen Statistiken nicht erfasst werden und vielfach in großer Armut leben. Um das Problem der Überbevölkerung in den Griff zu bekommen, werden im Rahmen groß angelegter städtebaulicher Maßnahmen in der Umgebung der Stadt immer wieder Satellitenstädte angelegt, die jeweils für rund eine halbe Million Menschen konzipiert sind. 3 WIRTSCHAFT UND VERKEHR Die Stadt ist das zweitgrößte Industriezentrum Chinas. Bedeutende Industriezweige wurden in den Satellitenstädten angesiedelt: Eisen- und Stahlfabrikation in Shijingshan, die Herstellung motorisierter Fahrzeuge in Tongxian, der Maschinenbau in Fentai und die Produktion von petrochemischen Produkten in Fangshan. Zu den herausragenden Produktionszweigen innerhalb des Stadtgebietes gehören die Herstellung von Bekleidung und Textilien (darunter viele Artikel aus Baumwolle und Seide), chemischen Produkten (vor allem Farben, Lacke und Düngemittel), Papier und Elektrogeräten. Die Bauindustrie verzeichnet seit Jahren hohe Wachstumsraten. Peking zählt zu den bedeutendsten Zentren des Kunstgewerbes in Ostasien; auf eine lange Tradition blicken u. a. Arbeiten aus Goldemaille (Cloisonné), Elfenbein- und Jadeschnitzerei, die Fertigung von Kupferwaren und die Teppichweberei zurück. In Peking werden darüber hinaus die Agrarprodukte des landwirtschaftlich geprägten Umlandes verarbeitet, darunter vor allem Getreide, Gemüse und tierische Produkte wie Milch, Eier und Fleisch. Die chinesische Hauptstadt ist außerdem ein landesweit bedeutendes Zentrum des Druckgewerbes und der Medienbranche; zahlreiche Verlage, Fernseh- und Rundfunksender haben ihren Sitz in Peking. Auch im Modedesign ist Peking ein führender Standort. Die Stadt bietet mehrere moderne Einkaufsbezirke, einige der bekanntesten befinden sich in der Wangfujing Dajie östlich des Kaiserpalastes und in der Qianmen Dajie südlich davon. Peking ist ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt Chinas. Hier kreuzen sich einige überregional wichtige Straßen- und Eisenbahnverbindungen (u. a. nach Nordkorea, Russland und in die Mongolei). Die Stadt ist Endpunkt eines Zweiges der Transsibirischen Eisenbahn. Peking besitzt den landesweit wichtigsten internationalen Flughafen (Beijing Shoudu Guoji Jichang); er befindet sich circa 20 Kilometer nordöstlich der Stadt. Über den Kaiserkanal bestehen Schiffsverbindungen zum Jangtsekiang und zum Huang He, den beiden längsten Flüssen des Landes. Ein großer Teil des öffentlichen Nahverkehrs wird über die U-Bahn abgewickelt, die erste Linie ging 1969 in Betrieb. Trotz wachsender Autodichte prägen Fahrräder weiterhin das Straßenbild. 4 STADTBILD Der alte Stadtkern aus der Zeit der Ming-Dynastie hat seine Gestalt noch weitgehend behalten. Um die Altstadt herum entstanden (vorwiegend nach 1949) zahlreiche neue Bezirke. Die Stadt war als Abbild des Kosmos geplant und ursprünglich von einer großen Mauer umgeben. Sie bestand aus drei rechteckigen Bezirken (Kaiserstadt, Innere und Äußere Stadt). Auf der Hauptachse der Stadt (Nord-Süd-Richtung) befanden sich Torbauten, Palast- und Zeremonialgebäude. Die ursprünglich nicht für das einfache Volk zugängliche Kaiserstadt beheimatet den mit einer Mauer umgebenen Kaiserpalast (Verbotene Stadt), eines der bedeutendsten Bauwerke in China. Die Kaiserstadt umfasste Regierungsgebäude, Tempel, Paläste, Garten- und Parkanlagen und diente den chinesischen Kaisern und ihren Familien als Residenz. Der Kaiserpalast greift mit der strengen Ausrichtung der Gebäude an den Himmelsrichtungen die kosmische Ordnung auf. Die Haupthallen der Anlagen liegen exakt in Nord-Süd-Richtung. Der Komplex hat eine Gesamtfläche von circa 720 000 Quadratmetern und wird von einer zehn Meter hohen Mauer und einem 50 Meter breiten Wassergraben umgeben. Heute beherbergt die Verbotene Stadt das Palastmuseum (Gugong), die ehemalige Residenz der kaiserlichen Familie und des Hofes. Die Anlage umfasst eine Reihe von riesigen Hallen und Palästen. Vorherrschende Farbe der Gebäude ist Purpur, die Farbe chinesischer Kaiser. Westlich dieses Komplexes liegt das Gebiet Zhongnan Hai, ein großer Park mit Seen, der von einer Mauer umgeben ist. Die Altstadt bestand aus der Äußeren und der quadratischen Inneren Stadt (im Norden), die zwischen 1409 und 1420 erbaut und von einer breiten, 15 Meter hohen Mauer mit neun Toren umgeben war. Die Grenzen der Inneren Stadt entsprachen weitestgehend denen der Hauptstadt Daidu in der Yuan-Dynastie. Die Äußere Stadt (im Süden) wurde zwischen 1521 und 1566 erbaut. Sie war rechteckig und besaß eine Mauer von 23,5 Kilometer Länge. Es befanden sich sowohl bedeutende Tempelbezirke als auch Wohnbezirke für das einfache Volk in diesem Areal. Nach der Revolution von 1949 wurden die alten Stadtmauern niedergerissen und durch Hauptverkehrsstraßen ersetzt; von den alten Stadttoren blieben jedoch mehrere erhalten. Unmittelbar südlich der Verbotenen Stadt liegt der Platz des Himmlischen Friedens (Tian-an-men-Platz), das Herz der Stadt. Auf dem mit seinen Ausmaßen von 800 × 500 Metern gigantisch anmutenden Platz können sich bis zu einer Million Menschen versammeln. Er wurde im Anschluss an die Revolution angelegt. Jedes Jahr finden hier große Feierlichkeiten und Kundgebungen statt. An der Westseite des Platzes steht die monumentale Große Halle des Volkes (Sitz der chinesischen Nationalversammlung), an der Ostseite befinden sich das Museum der Chinesischen Geschichte und das Museum der Chinesischen Revolution. Ein Denkmal für die Helden des Volkes und eine 33 Meter hohe Gedenkhalle mit dem Grab des früheren Vorsitzenden der Kommunistischen Partei Mao Tse-tung beherrschen den Platz in seiner Mitte. 1989 versammelten sich Studenten zu Demonstrationen auf dem Platz des Himmlischen Friedens, die gewaltsam niedergeschlagen wurden. Von den zahlreichen Tempeln ist der Himmelstempel (Tian Tan) im südlichen Teil der Äußeren Stadt besonders hervorzuheben (u. a. mit der Halle der Jahresgebete). Weitere sehenswerte Tempel sind der Konfuzianische und der Lamatempel sowie der Tempel der Weißen Pagode, die zum Gedenken an den Besuch des Dalai-Lama aus Tibet 1651 errichtet wurden. Die Weiße Pagode wurde bei einem Erdbeben 1679 zerstört und einige Jahre später wieder aufgebaut. Eine weitere bedeutende Sehenswürdigkeit ist der kaiserliche Sommerpalast mit den umliegenden Tempeln und Parks. Die insgesamt knapp 300 Hektar große Anlage nördlich der Stadt wurde ab dem 12. Jahrhundert errichtet. In den nordwestlichen Vororten befinden sich die Gräber einiger Kaiser der Ming-Dynastie (1368-1644). Diese erreicht man über eine Allee, die von marmornen Löwen, Elefanten, Kamelen und Pferden gesäumt wird. Nordwestlich der Gräber (bei Badaling) steht ein Teil der Großen Mauer. Eine Reihe von Bauwerken in Peking wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Dies sind die Kaiserlichen Gärten mit dem Sommerpalast (1998), der Himmelstempel mit dem Kaiserlichen Opferaltar (1998) und die Kaiserlichen Grabstätten der Ming- und der Qing-Dynastie (2000). 5 BILDUNG UND KULTUR Von den zahlreichen Hochschulen sind die Peking-Universität (gegründet 1898), die Qinghua-Universität (1911) und die Volks-Universität (1950) am bekanntesten. Die Sport-Universität ist die wichtigste ihrer Art in China, landesweit führend ist auch die Fremdsprachen-Universität. Daneben gibt es die Chinesische Akademie der Wissenschaften (Academia Sinica) und eine Reihe ihr unterstehender Forschungsinstitute. Die Peking-Bibliothek ist die bedeutendste Chinas (etwa zehn Millionen Bände; mit Beständen aus den Bibliotheken der Sung-, Yuan-, Ming- und Qing-Dynastien). Peking ist Sitz einiger international angesehener Museen, darunter des Palastmuseums in der Kaiserstadt. Im Museum der Chinesischen Geschichte werden anhand von circa 9 000 Exponaten die einzelnen Entwicklungsphasen der chinesischen Zivilisation seit prähistorischer Zeit dokumentiert. Das Museum der Chinesischen Revolution zeichnet die wichtigsten Etappen dieser Periode sowie die Entwicklung der Kommunistischen Partei Chinas nach. Die Nationalgalerie präsentiert im Rahmen von Wechselausstellungen Werke zeitgenössischer chinesischer Künstler sowie gelegentlich auch von ausländischen Malern; im Mittelpunkt stehen Tusche- und Ölbilder, Lackarbeiten und Kalligraphien. Zu den herausragenden Objekten im Uhrenmuseum gehört eine überdimensionale chinesische Wasseruhr. Auch das Naturhistorische Museum und das nördlich der Stadt gelegene Luftfahrtmuseum mit einem Überblick über das Luftfahrtwesen seit dem Ende des 19. Jahrhunderts ziehen viele Besucher an. 6 GESCHICHTE Die Besiedlung der Gegend kann bis etwa 3000 v. Chr. zurückverfolgt werden. Bereits während der Zhou-Dynastie bestand an der Stelle des heutigen Peking eine Siedlung, die unter dem Namen Ji Bedeutung als Handelsplatz erlangte. In der Zeit der Streitenden Reiche (475-221 v. Chr.) war Peking Hauptstadt der Yan. Nach der 221 v. Chr. erfolgten Reichseinigung war die Stadt bis zum Ende der Han-Dynastie (220 n. Chr.) ein wichtiger militärischer Stützpunkt an der Nordgrenze Chinas, das sich wiederholt Einfällen von Nomadenvölkern ausgesetzt sah. In der Folgezeit stagnierte die Entwicklung, seine alte Bedeutung erreichte China erst im Liao-Reich wieder. 937 eroberten die Kitan einen Teil Nordchinas und errichteten in Peking, das zu jener Zeit seinen Namen mehrfach wechselte, ihren Herrschaftssitz. Sie wurden Mitte des 12. Jahrhunderts von den Dschurdschen besiegt, die die zerstörte Stadt wieder aufbauten. Zur Zeit der Jin-Dynastie wurde die Stadt als Residenz prächtig ausgebaut. 1215 wurde Peking von den Truppen Dschingis Khans eingenommen und war von 1264 bis 1368 eine der Hauptresidenzen der Mongolen. Der Mongolenherrscher Kubilai Khan machte 1272 Peking zur neuen Großen Hauptstadt (Daidu). Über die Seidenstraße kamen auch Europäer (unter ihnen Marco Polo) hierher. In ihren Berichten in die Heimat zeigten sie sich von der Stadt und ihren Bewohnern fasziniert. 1368 wurde die mongolische Yuan- von der Ming-Dynastie abgelöst. Der erste Kaiser der Ming-Dynastie verlegte die Hauptstadt nach Nanjing (Südliche Hauptstadt) am Jangtsekiang und änderte den Namen Daidus in Beiping (,,Nördlicher Friede"). Nach seinem Tod wurde die Stadt in Beijing (,,Nördliche Hauptstadt") umbenannt. 1421 wurde sie Hauptstadt der Ming-Dynastie. Während der nachfolgenden Qing-Dynastie (1644-1911) wurde die Stadt durch Tempel und Paläste erweitert. Vor allem im 18. Jahrhundert erlebte Peking eine Blütezeit, die sich besonders in der Architektur niederschlug. Nach der Gründung der Republik China 1912 blieb Peking bis 1928 das politische Zentrum Chinas. Dann eroberten die von Chiang Kai-shek geführten Truppen die Stadt, Nanjing wurde erneut zur chinesischen Hauptstadt erklärt. Der so genannte ,,Zwischenfall an der Brücke von Lugouqiao" (im Westen Marco-Polo-Brücke genannt) bei Peking war Auslöser für den 2. Chinesisch-Japanischen Krieg. Während des 2. Weltkrieges war die Stadt von 1937 bis 1945 von Japan besetzt. 1949, im Anschluss an die Gründung der Volksrepublik China, erklärte die kommunistische Regierung Peking wieder zur Hauptstadt. Weltweit Entsetzen und scharfen Protest löste die brutale Niederschlagung der prodemokratischen Demonstrationen auf dem Platz des Himmlischen Friedens im Juni 1989 aus, bei der mehrere tausend Demonstranten getötet wurden. 2001 erklärte das Internationale Olympische Komitee Peking zum Austragungsort der Olympischen Sommerspiele 2008. Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

« Von den zahlreichen Hochschulen sind die Peking-Universität (gegründet 1898), die Qinghua-Universität (1911) und die Volks-Universität (1950) am bekanntesten.

DieSport-Universität ist die wichtigste ihrer Art in China, landesweit führend ist auch die Fremdsprachen-Universität.

Daneben gibt es die Chinesische Akademie derWissenschaften (Academia Sinica) und eine Reihe ihr unterstehender Forschungsinstitute.

Die Peking-Bibliothek ist die bedeutendste Chinas (etwa zehn Millionen Bände;mit Beständen aus den Bibliotheken der Sung-, Yuan-, Ming- und Qing-Dynastien). Peking ist Sitz einiger international angesehener Museen, darunter des Palastmuseums in der Kaiserstadt.

Im Museum der Chinesischen Geschichte werden anhand von circa9 000 Exponaten die einzelnen Entwicklungsphasen der chinesischen Zivilisation seit prähistorischer Zeit dokumentiert.

Das Museum der Chinesischen Revolution zeichnetdie wichtigsten Etappen dieser Periode sowie die Entwicklung der Kommunistischen Partei Chinas nach.

Die Nationalgalerie präsentiert im Rahmen vonWechselausstellungen Werke zeitgenössischer chinesischer Künstler sowie gelegentlich auch von ausländischen Malern; im Mittelpunkt stehen Tusche- und Ölbilder,Lackarbeiten und Kalligraphien.

Zu den herausragenden Objekten im Uhrenmuseum gehört eine überdimensionale chinesische Wasseruhr.

Auch das NaturhistorischeMuseum und das nördlich der Stadt gelegene Luftfahrtmuseum mit einem Überblick über das Luftfahrtwesen seit dem Ende des 19.

Jahrhunderts ziehen viele Besucher an. 6 GESCHICHTE Die Besiedlung der Gegend kann bis etwa 3000 v.

Chr.

zurückverfolgt werden.

Bereits während der Zhou-Dynastie bestand an der Stelle des heutigen Peking eine Siedlung,die unter dem Namen Ji Bedeutung als Handelsplatz erlangte.

In der Zeit der Streitenden Reiche (475-221 v.

Chr.) war Peking Hauptstadt der Yan.

Nach der 221 v.

Chr.erfolgten Reichseinigung war die Stadt bis zum Ende der Han-Dynastie (220 n.

Chr.) ein wichtiger militärischer Stützpunkt an der Nordgrenze Chinas, das sich wiederholtEinfällen von Nomadenvölkern ausgesetzt sah.

In der Folgezeit stagnierte die Entwicklung, seine alte Bedeutung erreichte China erst im Liao-Reich wieder.

937 erobertendie Kitan einen Teil Nordchinas und errichteten in Peking, das zu jener Zeit seinen Namen mehrfach wechselte, ihren Herrschaftssitz.

Sie wurden Mitte des 12.

Jahrhundertsvon den Dschurdschen besiegt, die die zerstörte Stadt wieder aufbauten.

Zur Zeit der Jin-Dynastie wurde die Stadt als Residenz prächtig ausgebaut.

1215 wurde Peking vonden Truppen Dschingis Khans eingenommen und war von 1264 bis 1368 eine der Hauptresidenzen der Mongolen.

Der Mongolenherrscher Kubilai Khan machte 1272 Pekingzur neuen Großen Hauptstadt (Daidu). Über die Seidenstraße kamen auch Europäer (unter ihnen Marco Polo) hierher.

In ihren Berichten in die Heimat zeigten sie sich von der Stadt und ihren Bewohnern fasziniert. 1368 wurde die mongolische Yuan- von der Ming-Dynastie abgelöst.

Der erste Kaiser der Ming-Dynastie verlegte die Hauptstadt nach Nanjing (Südliche Hauptstadt) amJangtsekiang und änderte den Namen Daidus in Beiping („Nördlicher Friede”).

Nach seinem Tod wurde die Stadt in Beijing („Nördliche Hauptstadt”) umbenannt.

1421 wurde sie Hauptstadt der Ming-Dynastie.

Während der nachfolgenden Qing-Dynastie (1644-1911) wurde die Stadt durch Tempel und Paläste erweitert.

Vor allem im18.

Jahrhundert erlebte Peking eine Blütezeit, die sich besonders in der Architektur niederschlug. Nach der Gründung der Republik China 1912 blieb Peking bis 1928 das politische Zentrum Chinas.

Dann eroberten die von Chiang Kai-shek geführten Truppen die Stadt,Nanjing wurde erneut zur chinesischen Hauptstadt erklärt.

Der so genannte „Zwischenfall an der Brücke von Lugouqiao” (im Westen Marco-Polo-Brücke genannt) bei Pekingwar Auslöser für den 2.

Chinesisch-Japanischen Krieg.

Während des 2.

Weltkrieges war die Stadt von 1937 bis 1945 von Japan besetzt.

1949, im Anschluss an die Gründungder Volksrepublik China, erklärte die kommunistische Regierung Peking wieder zur Hauptstadt.

Weltweit Entsetzen und scharfen Protest löste die brutale Niederschlagungder prodemokratischen Demonstrationen auf dem Platz des Himmlischen Friedens im Juni 1989 aus, bei der mehrere tausend Demonstranten getötet wurden.

2001 erklärtedas Internationale Olympische Komitee Peking zum Austragungsort der Olympischen Sommerspiele 2008. Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation.

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