Pico de Teide - geographie.

Pico de Teide - geographie. Pico de Teide, Berg auf der zu den Kanarischen Inseln gehörenden Insel Teneriffa, mit 3 715 Metern höchster Berg Spaniens. Der Pico de Teide ist ein Vulkan, mit einer im Durchmesser bis 16 Kilometer langen Caldera. Das gesamte Gebiet gehört zum Nationalpark Las Cañadas del Teide. Die letzte Eruption fand 1909 statt. Aufgrund seiner Höhe stellt der Teide ein besonders gutes Beispiel für eine vollständig ausgebildete Höhenstufung der Vegetation dar, die von salzliebenden Strandpflanzen mit sukkulenten Wolfsmilchgewächsen bis hin zur kargen, alpinen Vegetation reicht; der Krater oberhalb etwa 3 100 Metern ist frei von Pflanzenbewuchs. Die Pflanzenwelt umfasst zahlreiche endemische oder nur an wenigen anderen Stellen der Kanaren vorkommende Arten wie das Teide-Veilchen (Viola cheiranthifolia) und mehrere, teilweise bis über zwei Meter hohe Natternkopf-Arten mit ihren langen Blütenkerzen (z. B. Echium wildpretii). Der Teide ist über eine gut ausgebaute Straße (bis auf 2 300 Meter Höhe) sowie über eine Seilbahn erreichbar, deren Bergstation auf 3 555 Metern liegt. Verfasst von: Thomas Hagen Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.