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Roger Federer - Sport.

Publié le 22/06/2013

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Roger Federer - Sport. Roger Federer (*1981), Schweizer Tennisspieler. In seiner bisherigen Karriere gewann er zwölf Grand-Slam-Titel: Er siegte fünfmal in Folge in Wimbledon (2003-2007), viermal in Folge bei den US Open (2004-2007) und dreimal bei den Australian Open (2004, 2006 und 2007). Aufgrund seiner überragenden technischen Fähigkeiten gilt er als einer der besten Spieler in der Geschichte des Tennissports. Federer wurde am 8. August 1981 als Sohn eines Schweizers und einer Südafrikanerin in Basel geboren. Er begann im Alter von drei Jahren mit dem Tennisspielen und wurde von seinen Eltern von Beginn an gefördert. Als 14-Jähriger kam er 1995 in das Leistungszentrum Biel des Schweizer Tennisverbandes, und mit 16 beendete er die Schule, um sich ganz dem Tennissport widmen zu können. Nach einigen nationalen und internationalen Erfolgen - u. a. gewann er 1998 in Wimbledon das Juniorenturnier - wechselte Federer mit 17 Jahren zu den Profis. 1999, seine erste vollständige Saison, beendete er auf Rang 64 der Weltrangliste. Bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney belegte er Rang vier. Die weitere Stabilisierung seines hohen Potentials im Jahr 2001 brachte ihm in Mailand seinen ersten ATP-Turniererfolg ein, in Wimbledon besiegte er im Achtelfinale den Amerikaner Pete Sampras, und an der Seite von Martina Hingis gewann er den Hopman-Cup. Nach drei weiteren Turniersiegen 2002 gelang Federer 2003 der Durchbruch in die absolute Weltspitze. Bei den French Open unerwartet bereits in der ersten Runde ausgeschieden, war er in Wimbledon der erste Schweizer, der ein Grand-Slam-Turnier gewann. Auf dem Weg ins Endspiel gab er nur einen Satz ab und besiegte im Finale den Australier Mark Philippoussis klar. Die Erfolgsserie setzte sich fort mit dem Gewinn der ATP-Weltmeisterschaft 2003 durch einen Endspielsieg gegen Andre Agassi. Mit seinem Finalsieg bei den Australian Open 2004 gegen Marat Safin erreichte Federer Position eins der Weltrangliste. Im selben Jahr gewann er erstmals auch die US Open; im Finale deklassierte er den Australier Lleyton Hewitt. Mit einer bis dahin unerreichten Siegesserie und dem zweiten Gewinn der ATP-Weltmeisterschaft beendete der Schweizer Ausnahmespieler die Saison 2004. Souverän verteidigte Federer viermal in Folge seinen Wimbledontitel, 2004 und 2005 gegen den Amerikaner Andy Roddick sowie 2006 und 2007 gegen den Spanier Rafael Nadal. Dreimal verteidigte er seinen Erfolg bei den US Open, 2005 gegen Agassi, 2006 gegen Roddick und 2007 gegen den Serben Novak Djokovi?. 2006 folgte auch bei den Australian Open sein zweiter und 2007 sein dritter Gewinn. Lediglich bei den French Open konnte sich Federer noch nicht in die Siegerliste eintragen; 2005, 2006 und 2007 unterlag er jeweils dem Sandplatzspezialisten Rafael Nadal und musste damit frühzeitig in der Saison seine Ambitionen auf den Gewinn des Grand Slam aufgeben. 2006 wurde er zum dritten Mal ATP-Weltmeister. Im Februar 2007 verbesserte er den Weltrekord von Jimmy Connors, der zwischen 1974 und 1977 ohne Unterbrechung 160 Wochen Rang eins der Weltrangliste eingenommen hatte. Der ungewöhnlich talentierte Spieler beeindruckt mit einem umfassenden Schlagrepertoire, das er mit großer Eleganz und Leichtigkeit anwendet. 2005, 2006 und 2007 wurde Federer zum ,,Weltsportler des Jahres" gewählt. Verfasst von: Harald Grätz Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

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