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Simbabwe - geographie.

Publié le 06/06/2013

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Simbabwe - geographie. 1 EINLEITUNG Simbabwe (Republic of Zimbabwe), Binnenstaat im südlichen Afrika. Die Republik grenzt im Norden an Sambia, im Nordosten an Moçambique, im Süden an Südafrika und im Westen an Botswana. Die einstige britische Kolonie Rhodesien erklärte 1965 einseitig ihre Unabhängigkeit und wurde 1970 Republik. 1979 wurde das Land in SimbabweRhodesien umbenannt, 1980 wurde es als Simbabwe formell unabhängig. Die Fläche des Landes umfasst insgesamt 390 759 Quadratkilometer. Hauptstadt von Simbabwe ist Harare (früher Salisbury). 2 LAND Simbabwe liegt auf einem Hochland mit relativ gemäßigtem Klima. Das Land ist agrarisch geprägt und verfügt über reiche Vorkommen an Bodenschätzen. 2.1 Physische Geographie Simbabwe umfasst einen Teil des großen Hochplateaus im südlichen Afrika. Wichtigstes physiogeographisches Merkmal ist das Hochveld, ein breiter Höhenzug, der sich von Südwesten nach Nordosten erstreckt. Seine durchschnittliche Höhe beträgt 1 525 Meter. Auf beiden Seiten des Höhenzuges fällt das Land ab, nach Norden zum Tal des Sambesi und nach Süden zum Tal des Limpopo. Diese Gebiete haben eine durchschnittliche Höhe von etwa 1 065 Metern und werden Middleveld genannt. Entlang der Ostgrenze erstreckt sich ein Gebirgszug mit einer maximalen Höhe von 2 592 Metern. Die größten Flüsse Simbabwes sind der Limpopo entlang der Grenze zu Südafrika und Botswana und der Sambesi entlang der Grenze zu Sambia. Am Länderdreieck von Sambia, Botswana und Simbabwe befinden sich die Victoriafälle; dort stürzt der Sambesi 110 Meter in die Tiefe. Weiter flussabwärts staut der Karibadamm das Wasser des Sambesi zu dem 282 Kilometer langen Karibasee auf. 2.2 Klima Simbabwe weist ein wechselfeuchtes, wegen seiner Höhenlage relativ mildes Klima auf. Die Durchschnittstemperatur beträgt im Juli (Winter) 15,6 °C und im Januar (Sommer) 21,1 °C. Die jährliche Niederschlagsmenge liegt im Hochveld durchschnittlich bei 890 Millimetern und in den meisten Teilen des Middleveld unter 610 Millimetern. Die Regenzeit dauert von November bis März. 2.3 Flora und Fauna Das Land besteht hauptsächlich aus Savannen mit lichtem Trockenwald. Während in den feuchteren Gegenden im Sommer saftiges Gras wächst, drohen den trockenen Gebieten zunehmende Desertifikation und Erosion. Im östlichen Gebirgszug wächst immergrüner Bergwald; am Rand der Victoriafälle gedeiht - aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit - Tropenwald. Zur Fauna der großen Säugetiere gehören Löwen, Hyänen, Elefanten, Flusspferde, Antilopen, Impalas, Giraffen und Paviane, in den Gewässern leben Krokodile. 3 BEVÖLKERUNG In Simbabwe überwiegen zwei ethnische Gruppen; die im Norden lebenden Shona nehmen einen Anteil von mehr als 70 Prozent, die vorwiegend im Süden lebenden Ndebele (Matabele) einen Anteil von circa 17 Prozent ein. Minderheiten von Mischlingen, Europäern und Asiaten leben über das ganze Land verteilt. Die Einwohnerzahl Simbabwes beträgt etwa 12,4 Millionen (2008), was einer Bevölkerungsdichte von 32 Einwohnern pro Quadratkilometer entspricht. 64 Prozent der Bürger Simbabwes leben auf dem Land (2005). 3.1 Wichtige Städte Hauptstadt Simbabwes ist Harare mit etwa 1,47 Millionen Einwohnern (2003). Weitere bedeutende Städte sind der Industriestandort Chitungwiza (322 000), Bulawayo (677 000), ein Industriezentrum und Eisenbahnknotenpunkt, und Gweru (137 000), eine Bergbaustadt. Mutare (153 000) ist ein bedeutendes Zentrum der Holz- und Landwirtschaft und Kwekwe (88 000) ein Industrie- und Bergbauzentrum. 3.2 Sprache und Religion Die Amtssprache ist Englisch. Die wichtigsten afrikanischen Sprachen sind Shona und Ndebele, die zur Bantugruppe gehören und als Schriftsprachen auch in den Schulen unterrichtet werden. Etwa 50 Prozent der Einwohner sind Synkretisten; Christen und Anhänger indigener Religionen stellen jeweils ein Viertel der Bevölkerung. Daneben gibt es u. a. hinduistische und muslimische Minderheiten. 3.2.1 Feiertage Gesetzliche Feiertage sind: Neujahr (1. Januar), Ostern, der Unabhängigkeitstag am 18. April, der Tag der Arbeit am 1. Mai, der Afrikatag am 25. Mai, an dem der Gründung der Organisation der Afrikanischen Einheit (OAU) gedacht wird, der Heldentag (11. August), der Tag der Streitkräfte (12. August) sowie Weihnachten (24. und 25. Dezember). Darüber hinaus werden im ganzen Land an verschiedenen Tagen örtliche religiöse Feste begangen. 3.3 Soziales Als Simbabwe 1980 unabhängig wurde, verfügte es nur über ein begrenztes Verwaltungs- und Sozialsystem. Die neue Regierung plante, ein umfassendes System zur sozialen Sicherung einzuführen. Die durchschnittliche Lebenserwartung beträgt 38,5 Jahre bei Frauen und 40,9 Jahre bei Männern (2008). Die Kindersterblichkeit liegt bei 51 Todesfällen pro Tausend Lebendgeburten (2008). Die Immunschwächekrankheit AIDS hat sich in den neunziger Jahren auf alle Bevölkerungsgruppen ausgebreitet und ist nun häufigste Todesursache geworden. 4 BILDUNG UND KULTUR Der Alphabetisierungsgrad beträgt 91,9 Prozent (2005). Der Besuch der Grundschule ist kostenlos. Die allgemeine Schulpflicht umfasst 7 Jahre (2002-2003). Zu den höheren Bildungseinrichtungen des Landes gehören eine Reihe von landwirtschaftlichen und technischen Hochschulen und mehrere Seminare zur Ausbildung von Lehrern sowie die Universität Simbabwe in Harare (gegründet 1955). 5 VERWALTUNG UND POLITIK Nach der Verfassung von 1980 ist Simbabwe eine Präsidialrepublik. Bis zu seiner Suspendierung 2002 bzw. seinem Austritt aus der Gemeinschaft 2003 war das Land Mitglied des Commonwealth of Nations. 5.1 Exekutive Die Exekutive liegt beim Staatspräsidenten. Er wird für eine Amtszeit von fünf Jahren (seit 2008; davor sechs Jahre) direkt gewählt und hat sowohl das Amt des Staatsoberhauptes als auch das des Regierungschefs inne. Der Präsident ernennt den Vizepräsidenten und die Minister. 5.2 Legislative Die Legislative liegt beim Zweikammerparlament. Das Abgeordnetenhaus (House of Assembly) umfasst 210 für jeweils fünf Jahre direkt gewählte Abgeordnete (seit 2008; davor 150 Mitglieder, von denen 120 direkt gewählt, 20 vom Staatspräsidenten ernannt wurden, zehn Sitze waren Stammeshäuptlingen vorbehalten). Der 2005 wieder eingeführte Senat hat 93 Mitglieder; davon werden 60 für ebenfalls jeweils fünf Jahre direkt gewählt, die übrigen Sitze nehmen die zehn Provinzgouverneure sowie vom Präsidenten und vom Vizepräsidenten ernannte Abgeordnete ein. 5.3 Judikative Das Verfassungsgericht besteht aus einem Vorsitzenden und vier weiteren Richtern. Es entscheidet erstinstanzlich über bestimmte verfassungsrechtliche Fragen; in allen anderen Fragen fungiert es als Appellationsinstanz. Der Oberste Gerichtshof besteht aus 13 Richtern und entscheidet erstinstanzlich über wichtige zivil- und strafrechtliche Fälle. Alle weiteren Fälle übernehmen die Regional-, Magistrats-, Dorf- und Gemeindegerichte. 5.4 Kommunalverwaltung Simbabwe ist in acht Provinzen und zwei Städte (Harare und Bulawayo) mit Provinzstatus gegliedert. Die acht Provinzen werden von Gouverneuren regiert, die von der Zentralregierung ernannt werden. 5.5 Politische Parteien Die bedeutendste und seit 1980 allein und zunehmend autoritär regierende Partei Simbabwes ist die Zimbabwe African National Union-Patriotic Front (ZANU-PF), sie entstand 1987/88 durch die Vereinigung der Zimbabwe African National Union und der Zimbabwe African People's Union (ZAPU). Stärkste Oppositionspartei ist der Movement for Democratic Change (MDC). 5.6 Verteidigung Simbabwe verfügt über Streitkräfte mit einer Stärke von insgesamt 29 000 Mann, davon 25 000 beim Heer und 4 000 bei der Luftwaffe (2004). 6 WIRTSCHAFT Simbabwe besitzt fruchtbare Böden, verschiedene Bodenschätze und touristisch interessante Ziele, wie etwa die Victoriafälle, galt als die Kornkammer Afrikas, hatte eine relativ diversifizierte Wirtschaft und war im südlichen Afrika wirtschaftliches Vorbild. Durch die vom Mugabe-Regime 2000 eingeleitete Landreform, die in allererster Linie in der entschädigungslosen Enteignung weißer Farmer bestand, brach das wirtschaftliche Rückgrat des Landes, die Landwirtschaft, weitgehend zusammen; die Agrarproduktion reichte nicht einmal mehr für eine ausreichende Ernährung der eigenen Bevölkerung, geschweige denn für nennenswerten Export. Der rasante Verfall der Landwirtschaft und die sich dramatisch verschlechternden politischen Rahmenbedingungen zogen eine schwere allgemeine Wirtschaftskrise nach sich. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) beträgt 3 372 Millionen US-Dollar (2005; Dienstleistungen 59,3 Prozent, Industrie 22,6 Prozent, Landwirtschaft 18,1 Prozent), woraus sich ein BIP pro Kopf von 259,20 US-Dollar ergibt. Die Wachstumsrate liegt bei durchschnittlich -6,50 Prozent (2005). 6.1 Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei 26 Prozent der erwerbstätigen Bevölkerung arbeiten in der Landwirtschaft. Das wichtigste Anbauprodukt ist Tabak. Er ist für den Export bestimmt und wird vor allem in den nördlichen und zentralen Gebieten angebaut. Andere Erzeugnisse sind Kaffee, Baumwolle, Blumen und Zuckerrohr. Angebaut werden auch Mais und andere Getreidearten wie Hirse, Mohrenhirse und Weizen. In der Viehzucht und Milchwirtschaft liegt der Schwerpunkt auf der Haltung von Rindern, Ziegen, Schafen, Schweinen und Hühnern. In Simbabwe werden jährlich 8,38 Millionen Kubikmeter Brennholz geschlagen (2006). In den Binnengewässern werden 15 452 Tonnen Fisch gefangen (2005). 6.2 Bergbau und Industrie Simbabwe ist reich an Bodenschätzen wie Gold, Platin, Chrom- und Nickelerzen. Weitere wichtige Bodenschätze sind Kohle, Eisen- und Kupfererze sowie Cobalt- und Zinnerze. Die meisten Erzvorkommen liegen im Great Dyke, einer Hügelkette, die das Land von Norden nach Süden durchzieht. Große Kohlereserven lagern im Nordwesten des Landes bei Hwange. Simbabwes Industriebetriebe stellen u. a. Metallprodukte und Textilien sowie Agrarerzeugnisse wie Tabakwaren oder Rohrzucker her. 6.3 Verkehrswesen und Energie Das Straßennetz hat eine Gesamtlänge von etwa 97 000 Kilometern, wovon rund 19 Prozent asphaltiert sind. Das Land verfügt außerdem über ein Schienennetz von 3 077 Kilometer Länge (2003); es verbindet Simbabwe mit Sambia, Botswana, Südafrika und den Häfen in Moçambique am Indischen Ozean. Harare verfügt über einen internationalen Flughafen, in zahlreichen Ortschaften gibt es kleine, größtenteils unbefestigte Flugplätze. Den größten Teil seines elektrischen Stromes bezieht Simbabwe von den Wasserkraftwerken am Karibadamm am Sambesi. Daneben gibt es ein Heizkraftwerk in der Nähe der Kohleminen von Wankie (Hwange) im Nordwesten des Landes. 6.4 Außenhandel und Währung Bedeutende Exportgüter Simbabwes sind Stahllegierungen, Metallprodukte (Gold, Platin, Nickel, Chrom) sowie Agrarerzeugnisse (Tabak, Baumwolle). Wichtige Importgüter sind Brennstoffe und Elektrizität, Maschinen und Fahrzeuge, chemische Erzeugnisse und Nahrungsmittel. Mit Abstand wichtigster Handelspartner Simbabwes ist Südafrika, gefolgt von China sowie anderen afrikanischen Ländern. Landeswährung ist der Simbabwe-Dollar zu 100 Cent. Zentralbank und einzige Notenbank des Landes ist die Reserve Bank of Zimbabwe (1964). 7 GESCHICHTE Die früheste bekannte Zivilisation des Landes basierte auf der Ausbeutung reicher Goldvorkommen. Bantusprachige Eroberer nahmen das Gebiet wahrscheinlich schon um 800 n. Chr. in Besitz und begannen das gewaltige Simbabwe zu bauen, heute eine Ruinenstätte in der Nähe von Masvingo (nach der das Land benannt ist). Die Neuankömmlinge waren möglicherweise die Karanga, die als Vorfahren der heutigen Shona gelten. Um 1100 unterhielten sie einen weit reichenden Handel mit Gold und Elfenbein und nutzten Häfen im heutigen Moçambique. Zu Beginn des 14. Jahrhunderts entstand das Monomutapa-Reich. Nach rascher territorialer Ausdehnung im 15. Jahrhundert spaltete sich das Reich, und im Süden wurde das Königreich Changamire gegründet. Die Portugiesen hatten kurz nach 1500 an der Küste Moçambiques Fuß gefasst. Sie schickten Missionare nach Monomutapa und machten aus dem einst mächtigen Reich bis 1629 einen Vasallenstaat. Ende des 17. Jahrhunderts wurde der größte Teil Monomutapas durch das Reich Changamire vereinnahmt. Während der Mfecane, der großen afrikanischen Völkerwanderung nach 1830, vernichteten die Ngoni auf ihrem Marsch nach Norden Changamire. Kurze Zeit später siedelten sich die Ndebele im Westen des Landes an. 1888 überließ Lobengula, König der Ndebele, dem britischen Kolonialisten Cecil Rhodes eine Bergbaukonzession. Im folgenden Jahr konnte Rhodes für seine British South Africa Company durch eine britische Ruling Charter Hoheitsrechte erlangen. In der Folgezeit kamen immer mehr Briten ins Land. Die Aneignung des Landes durch die Siedler wurde von der Kompanie geduldet, es kam zum Krieg mit den Ndebele und den Shona, der bis 1897 dauerte. 7.1 Selbstverwaltung Schon vor dem 1. Weltkrieg (1914-1918) hatten weiße Siedler begonnen, die Selbstverwaltung zu fordern. Die Forderung wurde nach dem Krieg wieder laut, und 1923 erklärten die Briten das damals Südrhodesien genannte Land zu einer britischen Kolonie mit Selbstverwaltung. Diese war von 1953 bis 1963 Mitglied der Zentralafrikanischen Föderation. Afrikanische Nationalisten unter der Führung von Joshua Nkomo waren gegen die Föderation, ihre Bewegung wurde jedoch von der weißen Regierung verboten. Als die Föderation 1963 aufgelöst wurde, forderten die weißen Siedler die Unabhängigkeit. Die britische Regierung verweigerte sie jedoch, weil die Siedler nicht bereit waren, langfristig einer vollen Regierungsbeteiligung der Schwarzen zuzustimmen. Nach zwei Jahren erfolgloser Verhandlungen erklärte die weiße Regierung unter Ian D. Smith am 11. November 1965 die Unabhängigkeit. Großbritannien verhängte sofort Wirtschaftssanktionen, und die Vereinten Nationen (UN) reagierten wenig später mit einem Handelsembargo. 1970 wurde Rhodesien zur Republik erklärt. Es wurde jedoch von Großbritannien und anderen Staaten nicht anerkannt, und die Verhandlungen mit der britischen Regierung wurden fortgesetzt. Ein im November 1971 ausgearbeiteter Einigungsvorschlag wurde von einer britischen Kommission abgelehnt. Mitte der siebziger Jahre geriet Rhodesien durch die Auflösung des portugiesischen Kolonialreichs in Afrika in eine isolierte Lage. Als auch Südafrika eine versöhnlichere Haltung forderte, nahm Smith Verhandlungen mit schwarzen Führern auf. Nkomo und andere Nationalisten wurden 1974 aus dem Gefängnis entlassen, aber die Verhandlungen der folgenden zwei Jahre brachten keine Einigung. Es kam zu verstärkten Guerillaaktivitäten: Ende 1976 gründeten Nkomo und Robert Mugabe, die beide ins Exil gegangen waren, die Patriotic Front. Sie führte 1977 und 1978 einen Guerillakrieg mit dem Ziel, das Smith-Regime zu stürzen. 7.2 Unabhängigkeit Angesichts der drohenden Niederlage unterzeichnete Premierminister Smith im März 1978 ein Abkommen mit Bischof Abel Muzorewa und zwei anderen gemäßigten schwarzen Führern. Es sah allgemeine Wahlen und eine schwarze Mehrheitsregierung vor, enthielt jedoch zahlreiche Bestimmungen zum Schutz der Weißen. Bei den Wahlen von 1979 gewann Muzorewas Partei 51 von 100 Sitzen im Parlament; 28 Sitze waren für die Weißen reserviert. Muzorewa bildete eine Koalitionsregierung mit Ian Smiths Rhodesian Front und wurde Premierminister des neuen Staates Simbabwe-Rhodesien (später Simbabwe). Auf einer Verfassungskonferenz in London wurde Ende 1979 ein Abkommen geschlossen, nach dem Großbritannien vorübergehend wieder die Herrschaft in Simbabwe übernahm. Im Februar 1980 fanden freie Wahlen statt, in denen Mugabe mit seiner Zimbabwe African National Union (ZANU) einen klaren Sieg errang. Am 17. April 1980 wurde Simbabwe unabhängig. Premierminister Mugabe festigte seine Macht und entließ 1982 Nkomo aus seiner Regierung. Auch bei den Wahlen von 1985, den ersten landesweiten Wahlen seit der Unabhängigkeit, errang Mugabes Partei einen überwältigenden Sieg. Ende 1987 wurde das Amt des Premierministers per Verfassungsänderung durch ein Präsidentenamt ersetzt und Aufgaben und Befugnisse des Staatsoberhaupts und des Premierministers in einer Person vereint. Zu jener Zeit erklärte sich Nkomos Zimbabwe African People's Union (ZAPU) bereit, sich mit der ZANU zur ZANU-PF zu vereinen, und 1988 erhielt Nkomo im Zug einer Kabinettsumbildung einen wichtigen Ministerposten in der Regierung Mugabe. Bei den Wahlen von 1990 errang Mugabes ZANU-PF einen entscheidenden Sieg, den sie bei den Wahlen von 1995 verteidigen konnte. Als besondere Verfassungsbestimmungen zum Schutz der weißen Landbesitzer ihre Gültigkeit verloren, verteilte die Regierung Anfang der neunziger Jahre einen Großteil des Landes an Hunderttausende schwarzer Bauern. Mugabe erhielt bei den Präsidentschaftswahlen im Juni 1996 erneut die Mehrheit der Stimmen und wurde dadurch im Amt bestätigt. Um die große Ungleichheit in der Verteilung des Landbesitzes zwischen Schwarzen und Weißen auszugleichen, sollen nach einem Beschluss vom August 1997 etwa 1 800 im Besitz von Weißen befindliche Farmen enteignet und schwarzen Landarbeitern oder Betrieben zur Verfügung gestellt werden. Ein Teil des Gebietes soll früheren Guerillakämpfern übertragen werden, die sich in dem Befreiungskrieg bis zur Unabhängigkeit Simbabwes 1980 eingesetzt hatten. Die betroffenen Farmen umfassen rund 41 Prozent der landwirtschaftlich genutzten Fläche von Simbabwe. In einem Volksentscheid votierten am 15. Februar 2000 rund 56 Prozent der Stimmberechtigten gegen den von Staatspräsident Robert Mugabe eingebrachten Entwurf einer neuen Staatsordnung, in der u. a. mehr Kompetenzen für den seit 1980 regierenden Präsidenten vorgesehen waren. Außerdem enthielt der Entwurf eine Gesetzesvorlage, die eine entschädigungslose Enteignung von Farmen in Besitz von Weißen ermöglichen sollte. Nur wenig später kam es zur gewaltsamen Besetzung von Farmen weißer Besitzer durch schwarze Kriegsveteranen. Im März 2000 ordnete der Oberste Gerichtshof die Räumung der rund 600 besetzten Farmen an, was die Polizei einfach ignorierte. Im April 2000 verabschiedete das Parlament ein Gesetz zur Enteignung von weißen Farmen, das inhaltlich genau der Vorlage glich, die bei der Volksabstimmung im Februar 2000 abgelehnt worden war. In der Folgezeit verschärfte sich die Situation, es kam zu schweren Auseinandersetzungen, und die Zwangsenteignungen und Farmbesetzungen wurden fortgesetzt. Ende April 2000 vereinbarten Vertreter der streitenden Parteien unter Vermittlung Großbritanniens einen Gewaltverzicht. Trotzdem gingen die Übergriffe unvermindert weiter. Schließlich verhängte Großbritannien am 3. Mai 2000 ein Waffenembargo gegen Simbabwe. Davon unberührt kündigte die Regierung Simbabwes an, bis Ende Juni desselben Jahres 841 weiße Farmer zu enteignen und das Land schwarzen Farmern zuzusprechen. Bei den Parlamentswahlen am 24. und 25. Juni 2000 verlor die Regierungspartei ZANU-PF zwar stark an Stimmen, konnte aber dennoch 62 der 120 direkt gewählten Mandate erringen. Die neu gegründete oppositionelle Partei Movement for Democratic Change (MDC) erhielt 57 Mandate, ein Mandat ging an die Partei ZANU-Ndonga. Internationale Wahlbeobachter erklärten die Wahlen für unfair und unfrei. So wurde der Wahlkampf durch gewaltsame Übergriffe auf Oppositionspolitiker und -anhänger beeinflusst. Ein Wahlbetrug ließ sich allerdings nicht nachweisen. Bei den Präsidentschaftswahlen vom 9. bis 11. März 2002 setzte sich Amtsinhaber Mugabe mit 54 Prozent der Stimmen durch; sein Herausforderer Morgan Tsvangirai (MDC) kam nach amtlichen Angaben auf 40 Prozent. Internationale Beobachter übten scharfe Kritik an den offensichtlichen Manipulationen sowie an den zum Teil gewalttätigen Einschüchterungen der Opposition im Wahlkampf und erkannten das Wahlergebnis nicht an. Ungeachtet aller Proteste ließ sich Mugabe am 17. März 2002 für eine weitere Amtszeit von sechs Jahren als Staatspräsident vereidigen. Am 19. März suspendierte der Commonwealth die Mitgliedschaft Simbabwes mit sofortiger Wirkung für ein Jahr. Die sich im Frühjahr abzeichnende Hungersnot weitete sich rasch aus. Im August 2002 litten rund fünf Millionen Bewohner des Landes unter Nahrungsmittelknappheit. Neben der anhaltenden Dürre war dafür neben der ausufernden Korruption auch die verfehlte Agrarpolitik der Regierung Mugabe verantwortlich: Zahlreiche der enteigneten weißen Farmen blieben unbewirtschaftet, obwohl das enteignete Land schwarzen Familien zugesprochen worden war; diese aber konnten es oft nicht in Besitz nehmen bzw. bewirtschaften, da ihnen die Mittel für Saatgut und Ähnliches fehlten, viele der ,,Neubauern" hatten zudem kaum landwirtschaftliche Kenntnisse. Angesichts dieser Situation beschloss die Europäische Union umfangreiche Nahrungsmittellieferungen, verhängte gleichzeitig Sanktionen gegen Mugabe und andere Exponenten des Regimes. Schon im Mai 2002 war ein Gesetz verabschiedet worden, dem zufolge bis zum August 2002 etwa 2 900 weiße Farmer ihre Farmen zu verlassen hatten und zugunsten schwarzer Landarbeiter enteignet werden sollten. Der Großteil der Farmer verweigerte sich jedoch diesem Gesetz; viele wurden gewaltsam vertrieben, zahlreiche wurden verhaftet, ihre Betriebe wurden nicht mehr bewirtschaftet. Im September 2002 suchte die Regierung die Enteignung der Farmen zu forcieren und erließ ein entsprechendes Gesetz. Die Enteignungen kamen jedoch nicht so sehr den bedürftigen Landarbeitern zugute, wie ursprünglich verlautbart, sondern es profitierten in erster Linie Parteimitglieder und sonstige der Regierung Gefällige von der Umverteilung. 2003 rief die von Tsvangirai angeführte Opposition wiederholt zu Hungerstreiks, Protesten und Generalstreiks gegen die Regierung auf, die aufgrund der verfehlten Agrarund Innenpolitik das Land, das einst als Kornkammer Afrikas galt, in den wirtschaftlichen Ruin und in eine Hungersnot stürzte. Vermittlungsbemühungen Südafrikas zwischen Regierung und Opposition scheiterten, die Versorgungslage blieb weiterhin mehr als angespannt. Als im Dezember 2003 der Commonwealth ein zweites Mal die Suspendierung der Mitgliedschaft Simbabwes verlängerte, erklärte Mugabe seinerseits den Austritt seines Landes aus der Organisation, was die internationale Isolierung Simbabwes noch verstärkte. Ende 2003 ergab ein interner Bericht, dass etwa 60 Prozent des enteigneten weißen Farmlandes nicht von den neuen Eigentümern in Besitz genommen und bestellt wurden, und auch was die Zahl der schwarzen Neuansiedler auf enteignetem Land anbelangte, blieb die Landreform weit hinter den Planungen zurück: Nur etwa 130 000 Schwarzen statt der geplanten 300 000 war bis dahin Land zugeteilt worden. Von den ehemals mehr als 4 000 von Weißen bewirtschafteten Farmen waren nur noch wenige im Besitz ihrer ursprünglichen Eigentümer. Trotzdem erklärte die Regierung Mugabe im Mai 2004, dass sich das Land selbst ausreichend versorgen könne, und wies die Hilfsorganisationen an, ihre Nahrungsmittellieferungen einzustellen. Eine neue Hungersnot war die Folge. Die Parlamentswahlen am 31. März 2005 gewann erwartungsgemäß Mugabes ZANU-PF: Sie errang 78 Mandate und verfügt damit zusammen mit den 30 vom Präsidenten vergebenen Mandaten über eine für Verfassungsänderungen nötige Zweidrittelmehrheit im 150 Sitze umfassenden Parlament. Der MDC kam auf 41 Sitze. Während Südafrika und die Afrikanische Union die Wahlen als demokratisch und ordnungsgemäß anerkannten, kritisierten nichtafrikanische Wahlbeobachter sie als unfair und bezogen sich dabei in erster Linie auf die Zeit vor den Wahlen, d. h. auf die Repressionen gegen die Opposition, die Parteilichkeit der Medien und die Bestechung von Hunger leidenden Menschen durch Nahrungsmittelhilfen seitens der Regierung. In der Folgezeit setzte sich der wirtschaftliche Niedergang rapide fort und erreichte dramatische Ausmaße: Die Inflationsrate stieg bis Mitte 2007 auf mehr als 4 000 Prozent, schätzungsweise zwei Drittel der Bevölkerung waren arbeitslos und mehr als drei Viertel lebten unter der Armutsgrenze, die landwirtschaftliche Produktion brach infolge der Enteignung der weißen Farmer und der völlig unzureichenden Neuverteilung und Neubewirtschaftung des Landes völlig zusammen, Millionen Simbabwer hungerten, und schätzungsweise ein Viertel der Bevölkerung floh vor diesen Verhältnissen ins Ausland, vornehmlich nach Südafrika. Zu dieser Verschärfung der wirtschaftlichen Lage hatte auch die Operation ,,Restore Order" im Jahr 2005 beigetragen: Angeblich um illegale Siedlungen und die Kriminalität zu bekämpfen, ließ die Regierung die Slums in den größeren Städten räumen und niederreißen und machte damit, da sie den Vertriebenen keinerlei Alternativen bot, schätzungsweise bis zu eine Million Menschen obdachlos. Zugleich zerschlug sie den informellen Sektor, der bis dahin zahlreichen Menschen eine - wenn auch bescheidene - Lebensgrundlage geboten und die Wirtschaft wenigstens teilweise am Laufen gehalten hatte. Auch gegenüber der Opposition verschärfte die Regierung den Druck, die ebenfalls zunehmenden Demonstrationen und Protestaktionen der Opposition wurden immer brutaler unterdrückt, zahlreiche Oppositionelle wurden inhaftiert und zum Teil misshandelt, u. a. der Oppositionsführer Tsvangirai. Mugabes Plan, die 2008 anstehenden Präsidentschaftswahlen auf 2010 zu verschieben und sie mit den dann fälligen Parlamentswahlen zusammenzulegen, wurde von seiner eigenen Partei hintertrieben; am Ende wurden die Parlamentswahlen vorgezogen und mit den Präsidentschaftswahlen zusammen am 29. März 2008 abgehalten. In beiden Wahlen verlor Mugabe bzw. seine ZANU-PF die Mehrheit: Von den 210 Mandaten im Abgeordnetenhaus gewann die ZANU-PF 97, Tsvangirais MDC jedoch 109. Bei den Präsidentschaftswahlen konnte Tsvangirai die meisten Stimmen auf sich vereinen, aber er verfehlte laut dem offiziellen Wahlergebnis die absolute Mehrheit, so dass er sich einer Stichwahl mit Mugabe stellen musste. Laut Nachzählungen seiner eigenen Partei allerdings war Tsvangirai auf über 50 Prozent der Stimmen gekommen. Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

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Bis zu seiner Suspendierung 2002 bzw.

seinem Austritt aus der Gemeinschaft 2003 war das LandMitglied des Commonwealth of Nations. 5.1 Exekutive Die Exekutive liegt beim Staatspräsidenten.

Er wird für eine Amtszeit von fünf Jahren (seit 2008; davor sechs Jahre) direkt gewählt und hat sowohl das Amt desStaatsoberhauptes als auch das des Regierungschefs inne.

Der Präsident ernennt den Vizepräsidenten und die Minister. 5.2 Legislative Die Legislative liegt beim Zweikammerparlament.

Das Abgeordnetenhaus (House of Assembly) umfasst 210 für jeweils fünf Jahre direkt gewählte Abgeordnete (seit 2008; davor 150 Mitglieder, von denen 120 direkt gewählt, 20 vom Staatspräsidenten ernannt wurden, zehn Sitze waren Stammeshäuptlingen vorbehalten).

Der 2005 wiedereingeführte Senat hat 93 Mitglieder; davon werden 60 für ebenfalls jeweils fünf Jahre direkt gewählt, die übrigen Sitze nehmen die zehn Provinzgouverneure sowie vomPräsidenten und vom Vizepräsidenten ernannte Abgeordnete ein. 5.3 Judikative Das Verfassungsgericht besteht aus einem Vorsitzenden und vier weiteren Richtern.

Es entscheidet erstinstanzlich über bestimmte verfassungsrechtliche Fragen; in allenanderen Fragen fungiert es als Appellationsinstanz.

Der Oberste Gerichtshof besteht aus 13 Richtern und entscheidet erstinstanzlich über wichtige zivil- und strafrechtlicheFälle.

Alle weiteren Fälle übernehmen die Regional-, Magistrats-, Dorf- und Gemeindegerichte. 5.4 Kommunalverwaltung Simbabwe ist in acht Provinzen und zwei Städte (Harare und Bulawayo) mit Provinzstatus gegliedert.

Die acht Provinzen werden von Gouverneuren regiert, die von derZentralregierung ernannt werden. 5.5 Politische Parteien Die bedeutendste und seit 1980 allein und zunehmend autoritär regierende Partei Simbabwes ist die Zimbabwe African National Union-Patriotic Front (ZANU-PF), sie entstand 1987/88 durch die Vereinigung der Zimbabwe African National Union und der Zimbabwe African People’s Union (ZAPU).

Stärkste Oppositionspartei ist der Movement for Democratic Change (MDC). 5.6 Verteidigung Simbabwe verfügt über Streitkräfte mit einer Stärke von insgesamt 29 000 Mann, davon 25 000 beim Heer und 4 000 bei der Luftwaffe (2004). 6 WIRTSCHAFT Simbabwe besitzt fruchtbare Böden, verschiedene Bodenschätze und touristisch interessante Ziele, wie etwa die Victoriafälle, galt als die Kornkammer Afrikas, hatte einerelativ diversifizierte Wirtschaft und war im südlichen Afrika wirtschaftliches Vorbild.

Durch die vom Mugabe-Regime 2000 eingeleitete Landreform, die in allererster Linie inder entschädigungslosen Enteignung weißer Farmer bestand, brach das wirtschaftliche Rückgrat des Landes, die Landwirtschaft, weitgehend zusammen; die Agrarproduktionreichte nicht einmal mehr für eine ausreichende Ernährung der eigenen Bevölkerung, geschweige denn für nennenswerten Export.

Der rasante Verfall der Landwirtschaftund die sich dramatisch verschlechternden politischen Rahmenbedingungen zogen eine schwere allgemeine Wirtschaftskrise nach sich. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) beträgt 3 372 Millionen US-Dollar (2005; Dienstleistungen 59,3 Prozent, Industrie 22,6 Prozent, Landwirtschaft 18,1 Prozent), woraus sichein BIP pro Kopf von 259,20 US-Dollar ergibt.

Die Wachstumsrate liegt bei durchschnittlich -6,50 Prozent (2005). 6.1 Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei 26 Prozent der erwerbstätigen Bevölkerung arbeiten in der Landwirtschaft.

Das wichtigste Anbauprodukt ist Tabak.

Er ist für den Export bestimmt und wird vor allem in dennördlichen und zentralen Gebieten angebaut.

Andere Erzeugnisse sind Kaffee, Baumwolle, Blumen und Zuckerrohr.

Angebaut werden auch Mais und andere Getreideartenwie Hirse, Mohrenhirse und Weizen.

In der Viehzucht und Milchwirtschaft liegt der Schwerpunkt auf der Haltung von Rindern, Ziegen, Schafen, Schweinen und Hühnern. In Simbabwe werden jährlich 8,38 Millionen Kubikmeter Brennholz geschlagen (2006).

In den Binnengewässern werden 15 452 Tonnen Fisch gefangen (2005). 6.2 Bergbau und Industrie Simbabwe ist reich an Bodenschätzen wie Gold, Platin, Chrom- und Nickelerzen.

Weitere wichtige Bodenschätze sind Kohle, Eisen- und Kupfererze sowie Cobalt- undZinnerze.

Die meisten Erzvorkommen liegen im Great Dyke, einer Hügelkette, die das Land von Norden nach Süden durchzieht.

Große Kohlereserven lagern im Nordwestendes Landes bei Hwange.

Simbabwes Industriebetriebe stellen u.

a.

Metallprodukte und Textilien sowie Agrarerzeugnisse wie Tabakwaren oder Rohrzucker her. 6.3 Verkehrswesen und Energie Das Straßennetz hat eine Gesamtlänge von etwa 97 000 Kilometern, wovon rund 19 Prozent asphaltiert sind.

Das Land verfügt außerdem über ein Schienennetz von3 077 Kilometer Länge (2003); es verbindet Simbabwe mit Sambia, Botswana, Südafrika und den Häfen in Moçambique am Indischen Ozean.

Harare verfügt über eineninternationalen Flughafen, in zahlreichen Ortschaften gibt es kleine, größtenteils unbefestigte Flugplätze. Den größten Teil seines elektrischen Stromes bezieht Simbabwe von den Wasserkraftwerken am Karibadamm am Sambesi.

Daneben gibt es ein Heizkraftwerk in der Näheder Kohleminen von Wankie (Hwange) im Nordwesten des Landes. 6.4 Außenhandel und Währung Bedeutende Exportgüter Simbabwes sind Stahllegierungen, Metallprodukte (Gold, Platin, Nickel, Chrom) sowie Agrarerzeugnisse (Tabak, Baumwolle).

Wichtige Importgütersind Brennstoffe und Elektrizität, Maschinen und Fahrzeuge, chemische Erzeugnisse und Nahrungsmittel.

Mit Abstand wichtigster Handelspartner Simbabwes ist Südafrika,gefolgt von China sowie anderen afrikanischen Ländern.

Landeswährung ist der Simbabwe-Dollar zu 100 Cent.

Zentralbank und einzige Notenbank des Landes ist die. »

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