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Tom Cruise - KUNSTLER.

Publié le 18/06/2013

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Tom Cruise - KUNSTLER. Tom Cruise, eigentlich Thomas Cruise Mapother IV, (*1962), amerikanischer Filmschauspieler. Vor allem mit seiner überzeugenden Verkörperung smarter junger Männer avancierte er zu einem der gefragtesten Schauspieler des Hollywoodkinos. Cruise wurde am 3. Juli 1962 in Syracuse (US-Bundesstaat New York) geboren und wuchs in Louiseville, Ottawa und Cincinnati auf, wo er eine Franziskanerschule besuchte. Während seiner High-School-Zeit kam er als Mitglied einer Laientheatergruppe mit der Schauspielerei in Berührung. 1980 ging er nach New York und hatte in Franco Zeffirellis Liebesfilm Endless Love (1981; Endlose Liebe) seinen ersten Spielfilmauftritt. Erste Aufmerksamkeit erregte er mit einer Nebenrolle in Francis Ford Coppolas Jugendbandendrama The Outsiders (1983; Die Outsider); nach weiteren Anfangserfolgen mit Paul Brickmans Satire Risky Business (1983; Lockere Geschäfte) und Ridley Scotts Legend (1985; Legende) erreichte er in der Rolle des jungen Elitefliegers der US-Luftwaffe in dem Kassenschlager Top Gun (1986; Top Gun - Sie fürchten weder Tod noch Teufel, Regie Tony Scott) schlagartig internationales Ansehen. Wenngleich der Jungstar nach diesem Erfolg von der Kritik mehr als ein von der Filmindustrie ,,gemachtes" Medienphänomen denn als ein ernst zu nehmender Schauspieler betrachtet wurde, gelang es Cruise in der Folge dennoch, mit anspruchsvollen Rollen zu überzeugen. So spielte er neben Paul Newman in Martin Scorseses The Color of Money (1986; Die Farbe des Geldes), übernahm die Hauptrolle in Cocktail (1988; Cocktail) und beeindruckte an der Seite von Dustin Hoffman im Autismus-Drama Rain Man (1988; Rain Man) von Barry Levinson. Für seine Darstellung des gelähmten Vietnamkriegsveteranen in Born on the Fourth of July (1989; Geboren am 4. Juli, Regie Oliver Stone) erhielt er einen Golden Globe und eine Oscar-Nominierung. Weitere Filme, in denen Cruise mitwirkte, sind Tony Scotts Rennfahrer-Actionfilm Days of Thunder (1990; Tage des Donners), bei dem er auch als Drehbuchautor in Erscheinung trat, Ron Howards Auswandererepos Far and Away (1992; In einem fernen Land), Rob Reiners u. a. mit Jack Nicholson und Demi Moore starbesetzter Militärgerichtsthriller A Few Good Men (1992; Eine Frage der Ehre) und Sydney Pollacks Verfilmung des John-Grisham-Bestsellers The Firm (1993; Die Firma). Seine überzeugenden Darstellungen und seine attraktive Erscheinung machten Cruise zum Kassenmagneten und zu einem der gefragtesten Hollywoodschauspieler seiner Generation. Brillant agierte er als Vampir Lestat in Neil Jordans Interview with the Vampire (1994; Interview mit einem Vampir), in dem er an der Seite von Brad Pitt zu sehen war. Ein enormer Publikumserfolg wurde Brian de Palmas von Cruise mitproduzierter Actionfilm Mission: Impossible (1995; Mission: Impossible), der die Fortsetzungen Mission: Impossible II (2000; Mission: Impossible 2, Regie John Woo) und Mission: Impossible III (2006; Mission: Impossible 3, Regie J. J. Abrams) nach sich zog. Sein Part als Sportagent in Cameron Crowes Liebeskomödie Jerry Maguire (1996; Jerry Maguire - Spiel des Lebens) brachte Cruise erneut einen Golden Globe und eine Oscar-Nominierung ein. In Stanley Kubricks letztem Film Eyes Wide Shut (1999; Eyes Wide Shut, nach Arthur Schnitzlers Traumnovelle) verkörperte er an der Seite von Nicole Kidman, mit der er von 1990 bis 2001 verheiratet war, einen glücklich verheirateten Arzt, dessen konventionelles Leben aus den Fugen gerät, als seine Frau ihm einen lediglich imaginierten Seitensprung gesteht. Es folgten u. a. P. T. Andersons virtuoser Episodenfilm Magnolia (1999; Magnolia), Cameron Crowes Mystery-Thriller Vanilla Sky (2001; Vanilla Sky), ein Remake des spanischen Kultthrillers Abre los ojos (1997; Open Your Eyes) von Alejandro Amenábar, Edward Zwicks bildgewaltiges Japan-Kriegsepos The Last Samurai (2003; Der letzte Samurai) und Michael Manns Geiselnahme-Thriller Collateral (2004; Collateral). Hervorragend besetzt war Cruise in Steven Spielbergs verstörenden Sciencefictionfilmen Minority Report (2002; Minority Report) nach einer Kurzgeschichte von Philip K. Dick und War of the Worlds (2005; Krieg der Welten) nach dem Roman von H. G. Wells. Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

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