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Wetterhütte - geographie.

Publié le 07/06/2013

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Wetterhütte - geographie. Wetterhütte, auch Klimahütte, Thermometerhütte, Englische Hütte oder Stevenson Screen genannte Klimastation zur Messung von Klimaelementen wie Lufttemperatur und relative Luftfeuchte. Wetterhütten sind zur Reflexion der Sonnenstrahlung weiß gestrichene Holzkästen mit jalousieartigen Doppelwänden. Diese Vorrichtungen werden in zwei Meter Höhe über einer freien und schattenlosen Rasenfläche aufgestellt. Durch die Höhe wird verhindert, dass sich die Instrumente im Inneren der Hütte den schnellen Temperaturwechseln direkt oberhalb der bodennahen Luftschicht anpassen. Außerdem würden Bäume und Gebäude den Luftraum um die Wetterhütte einengen. Darüber hinaus muss die Tür auf der Nordhalbkugel nach Norden, auf der Südhalbkugel nach Süden weisen. Die Instrumente in der Wetterhütte zur Messung der Lufttemperatur sind Trockenthermometer und Feuchtthermometer. Beide Thermometer werden zusammen als Aßmann'sches Psychrometer bezeichnet, da man mit Hilfe der Differenz der Trocken- und Feuchttemperatur die relative Luftfeuchte ermitteln kann. Weitere Messgeräte sind das Maximum- und das Minimumthermometer zur Ermittlung der Extremwerte der Temperatur. Des Weiteren befinden sich im Hütteninneren ein Temperatur- und Feuchteschreiber, ein Thermograph und ein Hygrograph. Verfasst von: Robert Kutschera Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

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