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Etymologie (Sprache).

Publié le 12/06/2013

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Etymologie (Sprache). 1 EINLEITUNG Etymologie (griechisch étymos: ,,wahr"; lógos: ,,Wort"), Zweig der Linguistik, der sich mit der Herkunft und der historischen Entwicklung von Wörtern und dem Vergleich ähnlicher oder verwandter Wörter in verschiedenen Sprachen derselben Gruppe befasst. Von allen Bereichen der Linguistik steht die Etymologie der Phonologie am nächsten; vor der Entdeckung der Lautverschiebungen gab es kein systematisches Mittel zur Ableitung von Wörtern. 2 ANFÄNGE DER SPRACHPHILOSOPHIE Die griechischen Stoiker vertraten die Auffassung, dass zwischen der Lautform der Wörter und ihrer Bedeutung ein naturgegebenes Verhältnis besteht. Die Gegner dieser ,,naturalistischen" Theorie waren der Ansicht, dass das Verhältnis zwischen der Gestalt eines Wortes und seiner Bedeutung auf Konvention beruht. Lange vor den Stoikern beschreibt Platon in seinem Dialog Kratylos bereits eine Methode, die der modernen Etymologie ähnelt. Die erste Abhandlung über die Herkunft der Wörter wurde jedoch von indischen Sprachgelehrten geschrieben. Sie stammt aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. und wurde mit dem Ziel abgefasst, die schwierigen Wörter der Rig-Veda zu erklären, des ältesten und wichtigsten heiligen Buches der Hindus. Die ersten Versuche auf dem Gebiet der Etymologie waren naiv und spekulativ und führten zu falschen Schlüssen. Diese Art der Wortableitung ist bei Laien immer noch verbreitet und wird daher als Volksetymologie bezeichnet. Wer wenig über Sprachentwicklung weiß, versucht gern, ein Wort aus den Wörtern zu erklären, ...

« deutschen Wortes muss auch für andere Wörter gleichen Ursprungs zutreffen.

Die vollständige Etymologie eines Wortes muss folgendes enthalten: seine phonologischeEntwicklung, seinen Ursprung und – falls es aus einer anderen Sprache stammt – die Herkunft seiner verschiedenen Bestandteile. Angaben zur Etymologie finden sich in den Standardwörterbüchern jeder Sprache bzw.

in speziellen etymologischen Wörterbüchern.

Wichtige Werke für die deutscheSprache sind: Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch .

16 Bände.

Leipzig, 1854/1961.

Nachdruck in 33 Bänden, München, 1984 – Friedrich Kluge: Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Sprache.

Völlig neu bearbeitet und herausgegeben von Elmar Seebold.

22.

Auflage.

Berlin, New York, 1989 – Duden: Das Herkunftswörterbuch .

Etymologie der deutschen Sprache.

2.

völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage von Günther Dosdrowski.

Mannheim, 1989. Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation.

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