Grammatik (Sprache).
Publié le 12/06/2013
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Grammatikalität aller Sätze geben kann.
Beispiele für generative Grammatiken sind die Kategorialgrammatik, die Montague-Grammatik sowie dieTransformationsgrammatik Noam Chomskys, die seit 1957 zahlreiche Weiterentwicklungen erfahren hat (Rektions- und Bindungstheorie, Barrierentheorie, X-Bar-Theorieund Minimalismus).
Die X-Bar-Theorie selbst bildet die Basis für zahlreiche weitere, teilweise auch nicht streng generative Grammatikmodelle (u.
a.
Unifikationsgrammatik,Generalized Phrase Structure Grammar und Lexical Functional Grammar).
Grundlage der von Chomsky ins Leben gerufenen generativen Ansätze ist die Frage, welche kognitiven Prozesse sich im Kopf eines Menschen abspielen, wenn er eineSprache, z.
B.
das Englische, beherrscht.
Untersuchungsgegenstand werden die sprachlichen Fähigkeiten des Menschen (Kompetenz) und nicht der aktuelle Gebrauch derSprache (Performanz).
Generativisten gehen davon aus, dass dem Menschen eine Universalgrammatik angeboren ist.
Diese Universalgrammatik besteht aus abstraktenallgemeinen Prinzipien, die für alle Sprachen gelten, und von Parametern, die jeweils die Wahlmöglichkeiten innerhalb eines Prinzips darstellen.
Die Funktionalisten suchen nach einer Alternative zu den formalen und abstrakteren Grammatiktheorien der Generativisten.
Gehen diese von der Annahme aus, dasssprachliches Wissen in irgendeiner Form angeboren ist, so betonen Funktionalisten, dass Sprache vorwiegend der zwischenmenschlichen Kommunikation diene.
IhreKonzeptionen orientieren sich so an der Funktion von Sprache.
Auf diese unterschiedlichen Funktionen weisen z.
B.
Begriffe wie Topik bzw.
Thema vs.
Rhema hin.
Nebensyntaktischen Funktionen wie Subjekt, Prädikat, Objekt und Adverb treten semantische Rollen wie Agens, Patiens, Adressat, Instrumental, Lokativ etc.
Beispiele fürfunktionale Grammatiken sind z.
B.
die Funktionale Grammatik von Simon C.
Dik, die Role and Reference Grammar oder die Cognitive Grammar.
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