Vorarlberg - geographie.

« Bundeslandes.

Dichter besiedelt sind weiterhin das Montafon, das Klostertal und der Vorderwald.

Die Einwohnerzahl beträgt etwa 361 000. 4 WIRTSCHAFT Vorarlberg ist hoch industrialisiert: führend sind Textil- und Bekleidungsindustrie.

Weitere Industriezweige sind Bauwesen, Metallverarbeitung und Elektroindustrie.Zahlreiche Wasserkraftwerke tragen zur Energieversorgung Österreichs bei.

Der Tourismus, eine der wichtigsten Einnahmequellen des Bundeslandes, konzentriert sich aufdas Bodenseegebiet, das Rheintal, den Arlberg, das Brandnertal, den Bregenzer Wald, das Klostertal, das Montafon und das Oberland.

In der Landwirtschaft herrschenMilchwirtschaft und Viehzucht vor, Ackerbau wird nur in der Rheinebene betrieben, Obstanlagen findet man am Bodensee. 5 GESCHICHTE Nach Phasen keltischer und rätischer Besiedlung fiel das Gebiet 15 v.

Chr.

an die Römer.

Im 4.

Jahrhundert kam es zur Provinz Raetia prima.

Ab dem 5.

Jahrhundertwanderten Alemannen ein.

Um 537 fiel Vorarlberg unter fränkische Herrschaft.

1032/1040 wurde das Gebiet unterteilt in Bregenz, Unter- und Oberrätien.

Seit dem14.

Jahrhundert beherrschten die Habsburger die Region, die sie bis 1523 zu einem Verwaltungsgebiet einten.

In der zweiten Hälfte des 18.

Jahrhunderts unterstandVorarlberg Tirol, ab 1805 Bayern, bis es 1814 endgültig an Österreich fiel.

1919 wurde es österreichisches Bundesland, während des Dritten Reichs von 1938 bis 1945wurde es mit Tirol zusammengelegt.

Seit 1945 stellt die Österreichische Volkspartei (ÖVP) die Landeshauptmänner in Vorarlberg; seit 2.

April 1997 ist Herbert SausgruberChef der Landesregierung.

Bei den Landtagswahlen vom September 1999 wurde die ÖVP trotz Stimmenverlusten mit 45,8 Prozent erneut mit Abstand stärkste Partei; imSeptember 2004 wurde sie unter großen Zugewinnen mit 54,9 Prozent der Stimmen absolut stärkste Kraft. Verfasst von:Richard StrenzMicrosoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation.

Alle Rechte vorbehalten.. »