Eisenbahnen - Technik.
Publié le 11/06/2013
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Als Nachteile wären beispielsweise zu nennen:
hoher technischer Aufwand des Fahrweges und bei Gleiswechselabsolute Bindung von Fahrzeugen an das vorhandene StreckennetzRangiermanöver sind umständlich und teuer.
Grundsätzlich unterscheidet man verschiedene Spurweiten, die in Millimeter angegeben werden.
So gibt es beispielsweise drei unterschiedliche Breitspuren(1 676 Millimeter in Portugal, 1 674 Millimeter in Spanien sowie 1 524 Millimeter in Russland und teilweise Finnland) und allein vier verschiedene Schmalspuren(1 000 Millimeter in Portugal, Frankreich, Schweiz und Deutschland, 891 bis 1 067 Millimeter in Schweden, 760 Millimeter in Österreich sowie 600 Millimeter in England undSchweden), die Spurweiten für Wirtschaftsbahnen, z.
B.
in Bergwerken, nicht mitgerechnet.
Die so genannte Normalspur (auch Regel- und Vollspur) ist 1 435 Millimeterweit und am meisten in der Welt verbreitet (67 Prozent).
Zugelassen sind Normalspuren von 1 430 bis 1 465 Millimeter in England, Frankreich, Deutschland, Italien,Österreich und der Schweiz.
Spaniens Hochgeschwindigkeitszug AVEDer spanische Hochgeschwindigkeitszug AVE (Alta Velocidad Española) wurde 1992 in Betrieb genommen.
Er fährt auf denSüdstrecken Madrid–Cordoba–Sevilla sowie Madrid–Cordoba–Málaga und auf den Nordstrecken Madrid–Zaragoza–Lérida sowieMadrid–Zaragoza–Huesca – die Strecke Madrid–Barcelona befindet sich im Bau.
Der AVE erreicht auf entsprechend ausgebautenStrecken Geschwindigkeiten von mehr als 300 Kilometern pro Stunde.
Die 471 Kilometer lange Route Madrid–Sevilla bewältigt er ingut zwei Stunden.
Das Foto zeigt den Zug im Bahnhof Santa Justa in Sevilla.Fernando Alda/Corbis
Obwohl der spezifische Rollwiderstand zwischen Rad und Schiene sehr klein ist, dürfen Züge nur eine bestimmte Länge haben.
So sind in Deutschland für Personenzügehöchstens 80 Achsen und für Güterzüge 250 Achsen vorgeschrieben.
Allerdings ist in Deutschland die Zuglänge auf 700 Meter begrenzt.
Gründe hierfür sind u.
a.:vorgegebene Gleisabschnitte in Bahnhöfen und Rangierbahnhöfen, Signaltechnik und bremstechnische Grenzwerte sowie Leistungsfähigkeit der Lokomotiven.
Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen der Baureihe E4Japans Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen wurde bereits 1964 in Betrieb genommen.
Die hier gezeigte Baureihe E4 ist seit 1997im Einsatz und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 240 Kilometern pro Stunde.
Die lang gezogene Nasenform hält dieGeräuschentwicklung bei hohen Geschwindigkeiten so gering wie möglich.
Der E4 Shinkansen ist doppelstöckig und besteht imNormalfall aus acht Einheiten.
In der Praxis werden mitunter zwei Teilzüge zu einem Zug mit 16 Einheiten zusammengekoppelt, derinsgesamt 1 634 Fahrgästen befördern kann.
Der E4 Shinkansen verbindet u.
a.
Tokyo mit Osaka, fährt aber auch auf anderenStrecken.Dominik Butzmann/laif/Redux Pictures
Einige Beispiele erster Eisenbahnstrecken in Europa: 1825 in England zwischen Stockton und Darlington, 1835 in Deutschland die Strecke Nürnberg–Fürth, 1837 inÖsterreich zwischen Floridsdorf und Deutsch-Wagram, sowie 1844 in der Schweiz zwischen Basel und Elsass und 1847 die Strecke Zürich–Baden.
2 GESCHICHTLICHER ÜBERBLICK.
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