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Mikroprozessor - Informatik.

Publié le 11/06/2013

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Mikroprozessor - Informatik. Mikroprozessor, sehr kleine, kostengünstige zentrale Verarbeitungseinheit (CPU: Central Processing Unit) eines Computers, die außerdem eigenständig in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden kann. Der Mikroprozessor ist sozusagen das Herz aller Personal Computer. Mikroprozessoren sind üblicherweise auf einem einzigen Siliciumstück aufgebracht, das man als Wafer, Mikrochip oder kurz auch als Chip bezeichnet. Ein handelsüblicher Chip ist entlang einer Seite nicht länger als 0,5 Zentimeter und nicht mehr als 0,05 Zentimeter dick. Ein moderner Mikroprozessor in einem integrierten Schaltkreisgehäuse mit einer Fläche von nur wenigen Quadratzentimetern kann weit mehr als eine Million Transistorfunktionen enthalten. Trotz seiner geringen Größe kann ein Mikroprozessor so programmiert werden, dass er eine Fülle von informationsverarbeitenden Aufgaben ausführen kann. Er lässt sich als Universalrechner für Lehraufgaben und Textverarbeitungszwecke einsetzen. Außerdem kann er zur Steuerung anderer Maschinen oder industrieller Prozesse, zur Überwachung von Krankenhauspatienten sowie in tragbaren Rechnern eingesetzt werden. Eine breitere Anwendung des Mikroprozessors ermöglichte die fortschreitende Miniaturisierung von integrierten Schaltkreisen und Weiterentwicklungen in der Halbleitertechnik. Ein Mikroprozessor kann in einem breiten Spektrum von Einsatzgebieten eigenständige Funktionen übernehmen, wobei eine geringe Anzahl von etwa 1 000 Elementen bis zu einigen Millionen Elementen auf einem einzigen Chip zusammengefasst sind. Mikroprozessorchips enthalten normalerweise einen ROM (Read-Only Memory: Nur-LeseSpeicher). Dieser Speicher kann beliebig h&...

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