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Mobilfunk - Technik.

Publié le 11/06/2013

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Mobilfunk - Technik. 1 EINLEITUNG Mobiles Telefon Anders als beim drahtgebundenen Telefon werden beim mobilen Telefon oder Handy die Daten per Funk gesendet und empfangen. Dadurch ist ein Handybenutzer nicht an einen Ort gebunden, sondern kann auch bei Ortswechseln weiterhin mit seinem Gerät telefonieren. Die ersten tragbaren mobilen Telefone kamen 1984 auf den Markt und wogen fast ein Kilogramm. Heutzutage können die Gewichte von Handys unter 100 Gramm liegen. Corbis Mobilfunk, Technologie zur standortunabhängigen Kommunikation mit jedem beliebigen Teilnehmer, der über die gleiche technische Ausstattung verfügt. Unter Mobilfunk wird insbesondere Mobiltelefonie verstanden. Das heißt, ein mit einer Sende- und Empfangseinrichtung ausgestattetes Funkgerät kann wie ein herkömmliches Telefon benutzt werden, wobei die Möglichkeit besteht, dieses Gerät völlig frei zu bewegen, sofern man die Sende- bzw. Empfangsreichweite nicht überschreitet. Bis Ende 2002 gab es in Deutschland 59 Millionen Mobilfunkkunden, in Österreich rund vier Millionen und in der Schweiz über fünf Millionen Mobilfunkkunden. Mobilfunktelefone sind umso kleiner, je geringer ihre Sendeleistung ist, wodurch sich aber auch die Reichweite verringert. Den Raum, innerhalb dessen diese Geräte betrieben werden können, unterteilt man daher in so...

« WAP-Handy von MotorolaDas Mobilfunkunternehmen Motorola stellte auf der CeBIT 2000 in Hannover sein WAP-Handy SmartPhone Timeport P1088 derÖffentlichkeit vor.

WAP ist eine Abkürzung für Wireless Application Protocol, den weltweiten Standard für den drahtlosenInternetzugriff.Marcus Krüger/dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH Mit der Einführung der Digitaltechnik in den Bereich der Mobiltelefonie konnten entscheidende Vorteile verbunden werden.

So ist die Übertragungsqualität gegenüber derherkömmlichen Analogtechnik erheblich verbessert, die Störanfälligkeit reduziert und insbesondere die Abhörsicherheit wesentlich gesteigert worden.

Die Digitaltechnikgestattet auch den Einsatz noch höherer Betriebsfrequenzen, wodurch sich der Energieverbrauch weiter senken ließ.

Dadurch war man in der Lage, Geräte, die mit allemKomfort ausgestattet und zum Teil sogar kleiner und leichter als ein gewöhnlicher Telefonhörer sind, mit einer immer wieder aufladbaren Batterie zu versehen, die denvollen Betrieb über mehrere Stunden hinweg zulässt.

Derartige Geräte sind problemlos überall hin mitzuführen und haben aufgrund der bequemen Handhabe enormeBeliebtheit erlangt.

Im deutschen Sprachraum hat sich für diese Geräteklasse der Begriff Handy eingeführt, wobei inzwischen nicht mehr eindeutig geklärt werden kann, obdieser Begriff von dem englischen Wort handy (praktisch, handlich) abgeleitet ist oder von der Werbeindustrie in Anspielung auf deren Eigenschaft als allein in der Hand haltbare Geräte geschöpft worden ist.

Für die digitale Übertragungstechnik hat sich weltweit der Standard GSM durchgesetzt, so dass ein Handy im Regelfall in jedem Landbenutzbar ist, sofern die entsprechende Versorgung mit GSM-Funkzellen gegeben ist.

Der Trend geht heute zu weiterer Reduktion der Sendeleistung.

Dadurch muss dasFunkzellennetz allerdings noch dichter werden.

Weiterhin wird am Ausbau der flächendeckenden Versorgung auch in dünn besiedelten Gebieten gearbeitet. Der Nachfolger für den GSM-Standard wurde in Europa im Testbetrieb 2001 bzw.

2002 eingeführt – die offizielle Inbetriebnahme soll bis Ende 2003 erfolgen.

Mit diesemUniversal Mobile Telecommunication System (siehe UMTS) sollen dann Satelliten-, Digital- sowie Mobilfunk einheitlicher werden.

Als weiteres Ziel soll UMTS u.

a.

die drahtlose Breitbandübertragung von Videosequenzen, Internet- und Intranet-Seiten gewährleisten.

Mit Hilfe der WAP-Technik (Wireless Application Protocol) ist es möglich, nicht nur Telefongespräche zu führen, sondern auch kurze SMS-Nachrichten zu senden und zu empfangen.

Außerdem ermöglicht diese Technik auch den Zugang insInternet. Verfasst von:Rupert Ralph GeigerMicrosoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation.

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