Goodman Benny
Publié le 07/04/2019
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Goodman Benny
Clarinettiste et chef d'orchestre américain
* 30.5.1909, Chicago, Illinois
+ 13.6.1986, New York
En 1938, Goodman est le premier musicien de jazz à jouer au Carnegie Hall de New York, donnant ainsi une légitimité esthétique à cette musique. La présence, dans son orchestre, de musiciens noirs tels que Lionel Hampton porte un rude coup aux conventions de l'époque. Le Swing, jazz pour grand orchestre sur lequel il est possible de danser, conquiert grâce à lui un immense public. Le Benny Goodman Orchestra (1934-1950) devient alors le Big Band le plus célèbre, mettant particulièrement en valeur les solos virtuoses de son leader. Goodman travaille également avec de petites formations, et ce bien avant la dissolution de son Big Band. Il élargit son public grâce à ses enregistrements de musique classique -concertos pour clarinette de Mozart - mais aussi d'oeuvres de compositeurs modernes, tel Béla Bartok.
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Powered by TCPDF (www.tcpdf.org)Benny Goodman - Musik.
Benny Goodman , eigentlich Benjamin David Goodman, (1909-1986), amerikanischer Jazzmusiker (Klarinettist und Bandleader).
Mit seinem einzigartigen Big-Band-Sound stieg er in den dreißiger Jahren zum „King of Swing” auf.
Goodman wurde am 30.
Mai 1909 in Chicago (Illinois) als Sohn jüdisch-russischer Emigranten geboren.
Im Alter von elf Jahren begann er mit dem Klarinettenspiel undzeigte schon nach wenigen Monaten außergewöhnliches Talent.
Unterrichtet von dem renommierten Lehrer Franz Schoepp, arbeitete Goodman bereits mit 13 Jahren alsBerufsmusiker und galt schnell als musikalisches Wunderkind.
Von 1925 bis 1929 spielte er in der Band von Ben Pollack und arbeitete anschließend fünf Jahre lang alsStudiomusiker, um seine verwitwete Mutter und seine Geschwister finanziell zu unterstützen.
Goodmans Durchbruch als Solist und Bandleader kam 1934 mit einem Auftrittim Palomar Ballroom in Los Angeles, bei dem er das Publikum zu Begeisterungsstürmen hinriss.
Finanziert von John Hammond und musikalisch unterstützt durch FletcherHenderson, formte er eine Big Band, die in den folgenden Jahren zur populärsten Formation der Swingära avancierte.
Zum Stamm der Gruppe zählten u.
a.
GoodmansFreund Gene Krupa (Schlagzeug), Harry James (Trompete) und – ein Novum in der Jazzgeschichte – auch die schwarzen Musiker Teddy Wilson (Klavier) und LionelHampton (Vibraphon).
Ungeachtet seiner Qualität als Musiker galt Goodman als sehr schwieriger Mensch, der zu Egozentrismus neigte und innerhalb seiner Band stets dieunangefochtene Führungsrolle einnehmen wollte, zu der er sich aufgrund seiner herausragenden Fähigkeiten berufen sah.
Zudem wurde ihm ein ausgesprochener Hang zumPerfektionismus nachgesagt, der nicht selten zu Konflikten mit seinen Musikerkollegen führte.
Dennoch konnte Goodman für den berühmtesten Auftritt seiner Big Band am 16.
Januar 1938 in der Carnegie Hall eine Auswahl der besten zeitgenössischen Musikerverpflichten, darunter Count Basie (Klavier), Lester Young (Saxophon), Cootie Williams und Harry James (Trompete), Walter Page (Bass) und die Sängerin Martha Tilton.Goodman, dessen Klasse und Popularität unter weißen Bandleadern lediglich von Artie Shaw und Glenn Miller erreicht wurde, erhielt in dieser Zeit den Beinamen „King ofSwing”.
Während des 2.
Weltkrieges behauptete er sich trotz diverser Wechsel innerhalb der Band als einer der führenden Bandleader und erreichte auch in kleinerenBesetzungen ein unverändert hohes musikalisches Niveau.
Den während des Krieges entstehenden Bebop nahm er mühelos in sein Repertoire auf und erlitt somit nicht dasSchicksal einiger Kollegen, die durch den Niedergang des Swing an Bedeutung verloren.
Goodman trat in dieser Zeit auch als Interpret klassischer Werke hervor undüberzeugte als Solist bei den Klarinettenkonzerten von Wolfgang Amadeus Mozart, Aaron Copland und Paul Hindemith.
In den fünfziger Jahren unternahm er Tourneendurch Europa, trat mit anderen Jazzlegenden bei Sessions auf oder war Gast in Fernsehshows.
Mitte der fünfziger Jahre spielte er den Soundtrack für den Kinofilm The Benny Goodman Story (1955; Die Benny Goodman Story) ein, der seine Lebensgeschichte nacherzählte.
1978 trat er anlässlich des 40-jährigen Jubiläums seines legendären Konzerts noch einmal in der Carnegie Hall auf und ging auch im höheren Alter auf Konzertreisen, bei denen er zwar seine jugendliche Dynamik vermissen ließ,sein Spiel aber unverändert meisterlich und virtuos war.
Benny Goodman starb am 13.
Juni 1986 in New York.
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