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Egon Eiermann - KUNSTLER.

Publié le 18/06/2013

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Egon Eiermann - KUNSTLER. Egon Eiermann (1904-1970), deutscher Architekt und Designer. Eiermann wurde in Neuendorf bei Berlin geboren und studierte dort 1923 bis 1927 bei Hans Poelzig. Seit 1930 arbeitete er als freier Architekt in Berlin. 1947 bis 1970 war er Professor an der Technischen Hochschule in Karlsruhe. Eiermann spezialisierte sich auf Industrie- und Verwaltungsbauten, die in ihrer konstruktiven und technisch-funktionalen Klarheit elegant und leicht wirken. Ein typisches Gestaltungselement bei Eiermann sind die horizontalen Stege vor den Glasfassaden. Eiermann baute u. a. das Hochhaus des Deutschen Bundestages in Bonn (1965-1969), das IBM-Verwaltungsgebäude in Stuttgart (1967-1972) und das Olivetti-Verwaltungs- und Ausbildungszentrum in Frankfurt am Main (1968-1972). Neben seinen bekannten Warenhäusern (Horten in Heilbronn und Heidelberg, Merkur in Stuttgart) schuf er Sakralbauten wie den Neubau der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin, die er direkt neben der Kriegsruine des neoromanischen Vorgängerbaues errichtete (1957-1963). Internationalen Erfolg hatte er mit dem Deutschen Pavillon auf der Weltausstellung in Brüssel 1958, den er zusammen mit Sep Ruf gestaltete. 1961 bis 1963 baute Eiermann die Deutsche Botschaft in Washington. Er entwarf auch Möbel und Bühnenbilder. Verfasst von: Martina Fiess Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

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