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Erich Kühnhackl - Sport.

Publié le 22/06/2013

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Erich Kühnhackl - Sport. Erich Kühnhackl (*1950), deutscher Eishockeyspieler. Der vierfache nationale Meister (1970, 1977, 1979 und 1983) ist der erfolgreichste Torjäger in der Geschichte des deutschen Eishockeys. Kühnhackl wurde am 17. Oktober 1950 als Sohn deutschstämmiger Eltern im tschechischen Citice (Falkenau) geboren. Er begann seine Eishockeykarriere beim tschechoslowakischen Zweitligisten Banik Sokolov, wo er im Alter von 17 Jahren seine ersten Ligaspiele bestritt. Nachdem er 1968 mit seinen Eltern nach Niederbayern übersiedelt war, schloss er sich dem EV Landshut an, mit dem er im selben Jahr sein Bundesligadebüt gab. 1969 wurde er mit dem EV Landshut erstmals deutscher Meister, und in den siebziger Jahren avancierte er zum erfolgreichsten deutschen Torjäger. 1976 wechselte er vom EV Landshut zum Kölner EC, mit dem er 1977 und 1979 deutscher Meister wurde. Er kehrte 1979 nach Landshut zurück und holte mit diesem Verein 1983 seinen vierten nationalen Titel. 1989 beendete Kühnhackl nach 774 Bundesligaspielen (Rekord), in denen er 724 Tore (Rekord) erzielte, seine erfolgreiche Karriere. Seine Trefferanzahl von 83 Toren in der Saison 1979/80 ist bis heute unerreicht. Insgesamt nahm Kühnhackl an drei Olympischen Winterspielen (1972, 1976 und 1984) und zwischen 1973 und 1985 an zehn Weltmeisterschaften teil. Der größte internationale Erfolg seiner Karriere ist der Gewinn der Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen von Innsbruck 1976. In 211 Länderspielen erzielte der Mittelstürmer 131 Tore. Im Dezember 1999 wurde er in Deutschland zum ,,Eishockeyspieler des Jahrhunderts" gewählt. Nach Beendigung seiner aktiven Laufbahn übernahm Kühnhackl Traineraufgaben, u. a. fungierte er als Nachwuchscoach beim Deutschen Eishockey-Bund (1992-1998). Verfasst von: Harald Grätz Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

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