Devoir de Philosophie

Jens Fiedler - Sport.

Publié le 22/06/2013

Extrait du document

Jens Fiedler - Sport. Jens Fiedler (*1970), deutscher Radsportler. Als dreifacher Olympiasieger im Sprint bzw. Teamsprint (1992, 1996 und 2004) und mehrfacher Weltmeister war er ab Anfang der neunziger Jahre für mehr als ein Jahrzehnt einer der erfolgreichsten Bahnradsportler weltweit. Fiedler wurde am 15. Februar 1970 in Dohna bei Dresden (Sachsen) geboren. Er begann mit dem Schwimmsport, bevor er sich 1980 als Zehnjähriger dem Radsport zuwandte und die Sportförderung der DDR genoss. Von Anfang an betrieb er Bahnrennsport. In der Juniorenklasse wurde er bei den Bahn-Weltmeisterschaften 1987 Dritter im Sprint, 1988 holte er den Titel. Nach dem Wechsel in die Seniorenklasse wurde er 1990 WM-Dritter und 1991 Weltmeister. Bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona gewann er die Goldmedaille im Sprint. 1993 wechselte er ins Profilager und trainierte gemeinsam mit Michael Hübner unter Carsten Schmalfuß. Es folgten mehrere deutsche Meisterschaften im Sprint und im Olympischen Sprint (Mannschaftssprint). Einen internationalen Titel errang Fiedler erst 1996 wieder, und zwar bei den Sommerspielen in Atlanta, wo er seinen Olympiasieg im Sprint wiederholte. Einen Monat später wurde er im Olympischen Sprint gemeinsam mit Michael Hübner und Sören Lausberg Vizeweltmeister. Bei Weltmeisterschaften setzte er die Serie seiner Erfolge fort mit Gold im Keirin und Silber im Sprint 1997 in Perth, Silber im Sprint 1998 in Bordeaux sowie Gold im Keirin und Silber im Sprint 1999 in Berlin. Es folgten jeweils Bronze im Sprint und im Keirin bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney sowie Bronze im Keirin bei der WM 2001 in Antwerpen. Der dritte Olympiasieg gelang Fiedler in Athen 2004 im Teamsprint zusammen mit seinen Mannschaftskameraden Stefan Nimke und René Wolff. Im Januar 2005 beendete Fiedler seine Karriere. Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

Liens utiles