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Mika Häkkinen - Sport.

Publié le 22/06/2013

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Mika Häkkinen - Sport. Mika Häkkinen (*1968), finnischer Automobilrennfahrer; Formel-1-Weltmeister 1998 und 1999. Auf McLaren-Mercedes gehörte er von Mitte der neunziger Jahre bis 2001 zu den erfolgreichsten Piloten des Formel-1-Circuits. Häkkinen wurde am 28. September 1968 in Helsinki geboren. Seine Karriere im Automobilsport begann er als Sechsjähriger bei Gokartrennen. Nachdem er bis 1986 insgesamt fünf Mal finnischer Meister in dieser Rennklasse geworden war (1981 und 1983-1986), holte er im Alter von 19 Jahren den finnischen, schwedischen und nordischen Titel in der Formel Ford-1600. Protegiert von Keke Rosberg, dem finnischen Formel-1-Weltmeister von 1982, ging Häkkinen 1988 in der GM-Lotus-Euro-Serie an den Start, in der er ebenfalls den Titel holte. Seine sehr guten Leistungen in der britischen Formel-3-Meisterschaft (Siebter 1989 und Erster 1990) empfahlen ihn für die Formel 1, wo er Anfang 1991 im Lotus-Team einen Vertrag erhielt und bereits in seinem dritten Grand-Prix-Rennen beim Großen Preis von Imola mit Platz fünf in die Punkteränge fuhr. 1992 wechselte Häkkinen zu McLaren und wurde am Ende der Saison Achter der WM-Wertung, 1993 stand er als Dritter des Grand Prix von Japan erstmals auf dem Siegerpodest. In der Folgezeit etablierte sich Häkkinen in der Weltspitze und wurde auf McLaren-Mercedes 1994 Vierter der Fahrer-WM, 1995 Siebter, 1996 und 1997 Fünfter. Seine Karriere wurde auch von einem schweren Unfall überschattet: Beim Abschlusstraining zum Großen Preis von Australien 1995 verunglückte er, sein Leben konnte nur durch einen Luftröhrenschnitt gerettet werden; anschließend lag er zehn Tage lang im Koma. Der lang erwartete Grand-Prix-Sieg gelang Häkkinen erst im 96. Formel-1-Rennen seiner Laufbahn beim Großen Preis von Europa im spanischen Jerez beim Abschlussrennen 1997. Die bessere technische Zuverlässigkeit der McLaren-Mercedes-Rennwagen bereitete in der folgenden Rennsaison die Grundlage für Häkkinens großen Triumph: Mit acht Siegen und 100 Punkten holte er 1998 den WM-Titel vor seinem schärfsten Rivalen, dem deutschen Ferrari-Piloten Michael Schumacher. Zusammen mit seinem Teamkollegen, dem Schotten David Coulthard, sicherte Häkkinen für McLaren-Mercedes auch die Weltmeisterschaft der Konstrukteure; zudem wurde er in Finnland zum Sportler des Jahres gewählt. In der Saison 1999 konnte er diesen WM-Erfolg wiederholen; am Ende verwies er den Iren Eddie Irvine (Ferrari) und den Deutschen Heinz-Harald Frentzen (Jordan) auf die Plätze zwei und drei. Es folgten Rang zwei in der Fahrer-WM 2000 und Platz fünf 2001. Nach Ablauf der Saison 2001 beendete Häkkinen seine Formel-1-Karriere mit einer Bilanz von 420 Punkten, 20 Siegen und 26 Polepositions in 162 Rennen. Von Beginn der neunziger Jahre bis 2002 wurde er von seinem Landsmann Keke Rosberg als Manager betreut. Mit der mäßig erfolgreichen Teilnahme an der Lappland-Rallye auf Mitsubishi Lancer 15 kehrte Häkkinen im Januar 2003 in den Automobilsport zurück. Seit 2005 ging er in der DTM-Rennserie (Deutsche Tourenwagen Masters) an den Start, wo er im dritten Rennen einen Sieg verzeichnen konnte und im Gesamtklassement am Ende der Saison Rang fünf belegte. Es folgten Platz sechs 2006 und Platz acht 2007. Im November 2007 erklärte Häkkinen mit einer Bilanz von 77 Punkten, drei Siegen und drei Polepositions in 30 Rennen in der DTM-Serie seinen Rücktritt vom Automobilsport. Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

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