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Oper: Die Zauberflöte - Texte.

Publié le 22/06/2013

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Oper: Die Zauberflöte - Texte. Das Teatro alla Scala in Mailand ist eines der berühmtesten Opernhäuser der Welt. Seit der Gründung im Jahr 1778 fanden hier zahlreiche Uraufführungen statt. Jedes Jahr lassen sich Tausende von Besuchern von den Darbietungen begeistern. Um dem Geschehen auf der Bühne folgen zu können, ist es hilfreich, die Handlung einer Oper vorab zu kennen. Der folgende Text fasst den Inhalt der Oper Die Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart zusammen. Oper: Die Zauberflöte Die Handlung spielt in einer Art antikem Ägypten, zu märchenhaften Zeiten. Erster Akt Gebirgige Landschaft, im Hintergrund ein Tempel. Tamino, im Jagdkostüm, betritt die Szene, von einer Schlange verfolgt. Von der Erschöpfung übermannt, fällt er ohnmächtig zu Boden. Die Tore des Tempels öffnen sich, drei Damen treten heraus. Sie töten die Schlange und betrachten dann bewundernd das Antlitz des Jünglings. Eilig entfernen sie sich, um der sternflammenden Königin der Nacht zu berichten. Tamino erwacht, sieht die tote Schlange, ist verwundert und glaubt seine Rettung einer merkwürdigen Gestalt zu verdanken, die eben aufgetaucht ist: Papageno, ein herumziehender Vogelfänger, der mit Federn bekleidet ist und eine kleine Flöte spielt. Papageno weist Taminos Dankbarkeit nicht zurück und wird sofort von den zurückgekehrten drei Damen für seine Lüge gestraft. Sie verschließen ihm den Mund mit einem kleinen Schloss aus Gold. Inzwischen zeigen die Damen Tamino das Bild der Tochter der sternflammenden Königin der Nacht. Die Schönheit des Mädchens nimmt Tamino sofort gefangen. Aber es wurde von dem Zauberer Sarastro entführt; Tamino bietet sich zu ihrer Rettung an. Daraufhin übergeben ihm die Damen eine goldene Flöte, die Zauberkraft besitzt; sie befreien Papageno von seinem Vorhängeschloss und befehlen ihm, Tamino bis zum Schloss Sarastros zu folgen. Auch ihm übergeben sie ein Zauberinstrument, ein Glockenspiel. Saal im Palast Sarastros. Pamina hat einen Fluchtversuch unternommen, um sich den Annäherungsversuchen des Monostatos zu entziehen. Aber dieser fängt sie wieder ein und bringt sie in den Palast zurück. Beim Anblick Papagenos erschrickt Monostatos jedoch und flüchtet; so kann sich Papageno Pamina nähern und ihr enthüllen, dass er von ihrer Mutter entsendet wurde, zusammen mit einem jungen Prinzen, um sie zu befreien. Beide entfliehen. Im Wald. Tamino tritt auf, von drei Knaben geführt. Man sieht den Tempel der Isis. Zwei Tore sind geschlossen, das der Vernunft und das der Natur. Das Tor der Weisheit öffnet sich jedoch, und ein Priester erklärt Tamino, dass Sarastro keineswegs ein Bösewicht ist: Er hat Pamina aus gerechtfertigten Gründen dem Einfluss der Mutter entzogen. Auf alle Fälle ist das Mädchen am Leben. Tamino und Papageno, der Pamina begleitet, suchen sich gegenseitig im Wald. Um sich bemerkbar zu machen, benützen sie ihre Zauberinstrumente. Dabei ist das Glockenspiel sehr nützlich, denn sie schlägt Monostatos und seine Männer in die Flucht, die bereits wieder dabei sind, Papageno und Pamina einzufangen. Sarastro erscheint: Pamina bittet um Vergebung und erklärt die Gründe ihrer Flucht. Sarastro ist bereit, sie einem Edelmann, der sich ihrer würdig erweist, zur Frau zu geben. Nie jedoch wird sie zu ihrer Mutter zurückkehren können. Monostatos zieht Tamino auf die Bühne: Tamino und Pamina, die sich bisher noch nicht gesehen haben, fallen sich in die Arme, während Monostatos, der auch noch eine Belohnung fordert, hart bestraft wird. Zweiter Akt Ein Palmenwald mit mehreren Aufbauten. Sarastro hat seine Priester um sich versammelt: Sie sollen Tamino beschützen, der alle Prüfungen auf sich nehmen will, um dann in die Schar der Eingeweihten aufgenommen zu werden und Pamina zur Frau nehmen zu können. Vorhalle des Tempels. Tamino und Papageno, deren Gesicht verhüllt ist, bereiten sich auf die Prüfungen vor: der eine standhaft in seinem Vorhaben, der andere von schrecklichen Zweifeln befallen. Die erste Prüfung ist die des Schweigens. Allein geblieben, werden die beiden Männer von den drei Damen der Königin der Nacht überrascht, die auf jede mögliche Art versuchen, sie von ihrem Vorsatz abzubringen. Aber umsonst. Ein Wäldchen. Monostatos nähert sich der schlafenden Pamina und versucht, sie zu küssen. Die sternflammende Königin erscheint, um die Tochter zu beschützen. Diese wirft sich ihr voller Glück in die Arme. Sie sucht Trost, denn sie glaubt sich von Tamino verlassen, den die Prüfung zum Schweigen zwingt. Die Königin der Nacht übergibt Pamina einen Dolch. Sie solle Sarastro töten. Monostatos, der alles mitangehört hat, entreißt Pamina die Waffe und droht, die Intrige zu enthüllen. Sarastro erscheint, verjagt Monostatos und verzeiht dem Mädchen: In seiner Welt gibt es keine Rache, nur die Liebe führt zum Glück. Vorhalle des Tempels. Tamino und Papageno fahren mit den Prüfungen fort. Es erscheint eine hässliche Alte, die erklärt, Papagena zu heißen, und unterhält sich mit Papageno; mit großem Gedonner verschwindet sie schließlich. Am Himmel erscheint eine reich gedeckte Tafel, an der sich die beiden Prüflinge laben können, bevor ihr Weg weitergeht. Vom Ton der Flöte Taminos herbeigelockt, erscheint Pamina. Aber der Geliebte darf mit ihr nicht sprechen, und vor Kummer will sie sich erstechen; sie wird von den drei Knaben gerettet, die ihr versichern, die Gefühle Taminos für sie seien unverändert. Tamino muss zwei weitere Prüfungen bestehen: die des Feuers und die des Wassers. Pamina ist dem Geliebten gefolgt und rät ihm, die Zauberflöte zu spielen. Die Prüfungen werden so mit Erfolg überwunden. In einem Garten. Papageno ist verzweifelt, denn für einen Augenblick hat er Papagena, dieses Mal jung und schön, gesehen. Dann ist sie verschwunden. Der Klang des Glockenspiels lässt sie von neuem erscheinen. Eine wilde Felsenlandschaft. Die Königin der Nacht, Monostatos und die drei Damen versuchen heimlich, sich dem Tempel zu nähern. Sie wollen Sarastro ermorden. Aber die Erde erbebt, öffnet sich und zieht alle mit sich in die Tiefe. Im Sonnenheiligtum. Sarastro auf seinem Thron, umgeben von den Priestern, feiert mit Tamino und Pamina den Sieg der Sonne über die Finsternis. Teatro alla Scala, Mailand Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

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