Devoir de Philosophie

Oper: La Bohème - Texte.

Publié le 22/06/2013

Extrait du document

Oper: La Bohème - Texte. Das Teatro alla Scala in Mailand ist eines der berühmtesten Opernhäuser der Welt. Seit der Gründung im Jahr 1778 fanden hier zahlreiche Uraufführungen statt. Jedes Jahr lassen sich Tausende von Besuchern von den Darbietungen begeistern. Um dem Geschehen auf der Bühne folgen zu können, ist es hilfreich, die Handlung einer Oper vorab zu kennen. Der folgende Text fasst den Inhalt der Oper La Bohème von Giacomo Puccini zusammen. Oper: La Bohème Erstes Bild In der Mansarde Paris, 1830. In der Mansarde hausen der Dichter Rudolf und der Maler Marcel, zusammen mit dem Musiker Schaunard und dem Philosophen Colline. Die eisige Kälte drückt nicht auf die gute Stimmung des Dichters und des Malers, nimmt ihnen aber die Lust an der Arbeit. Auch das kurze Feuer, das sie mit einem Manuskript Rudolfs entfachen, wärmt nur wenig. Enttäuscht kehrt auch Colline zurück. Der Gang zum Pfandhaus hat nichts gebracht. Im Triumph erscheint dagegen Schaunard: Er hat einen reichen musikliebenden Engländer getroffen und so einen reichen Einkauf für die Speisekammer getätigt. Speisen und Flaschen werden helfen, die nächsten Tage zu überbrücken. Heute ist Heiliger Abend, da feiert man auswärts. Zuerst jedoch müssen die vier Freunde mit Benoît fertigwerden, der heraufkommt und seine Miete fordert: Sie bieten ihm etwas zu trinken an. Aber als er in Stimmung kommt und von einem galanten Abenteuer erzählt, ist das der willkommene Vorwand, um ihn in moralischer Entrüstung vor die Tür zu setzen. Ohne zu bezahlen, natürlich. Marcel, Colline und Schaunard empfehlen sich. Rudolf muss einen Artikel fertigschreiben. Er wird später folgen. Aber er bleibt nur kurz allein. Es klopft an der Tür: Es ist Mimì, deren Kerze erloschen ist. Rudolf empfängt sie fürsorglich. Als Mimì gehen will, ist plötzlich ihr Schlüssel nicht mehr da. Die Kerze erlischt von neuem. Der Dichter und das Mädchen suchen im Dunklen und ihre Hände begegnen sich. Die idyllische Beziehung ist hergestellt: Beide erzählen sich gegenseitig ihre Geschichte. Ungeduldig rufen die Freunde von unten. Rudolf versichert, bald werde er zum Quartier Latin nachkommen; und nicht allein, denn Mimì wird ihn begleiten. Zweites Bild Im Quartier Latin Unter der fröhlichen Menge am Weihnachtsabend im Quartier Latin schlendern Rudolf, Mimì, Colline, Marcel und Schaunard. Sie nehmen an einem Tisch im Café Momus Platz: Wie es sich gehört, stellt Rudolf Mimì den Freunden vor. Es erscheint Musette in Begleitung des alten Alcindor; als sie Marcel entdeckt, setzt sie sich mit ihrem eifersüchtigen Kavalier an den Nebentisch. Anspielungen und vielsagende Blicke gelten ihrer unvergessenen Liebe, Marcel. Mühsam bewahrt Marcel Haltung. Unter dem Vorwand, einen zu engen Schuh nicht mehr zu ertragen, schickt Musette Alcindor fort. Er solle neue Schuhe kaufen. Sie sinkt inzwischen in die Arme Marcels. Die Freunde sind sehr verlegen. Das Geld reicht nicht mehr für die Rechnung. Musette hilft und lässt ihre Rechnung und die der Freunde addieren. Die Wachparade zieht vorbei, und Musette wird im Triumph auf den Schultern davongetragen. Als Alcindor mit den Schuhen zurückkommt, erlebt er nur die unliebsame Überraschung, zwei Rechnungen bezahlen zu dürfen. Drittes Bild Die Barrière d'Enfer Es ist ein kalter Wintermorgen mit Schnee. An der Barrière d'Enfer passieren die Frauen vom Land mit ihren Waren. Mimì geht es schlecht; sie sucht Marcel, der in einem nahen Wirtshaus sein Brot verdient. Immer wieder durch starken Husten unterbrochen, erzählt Mimì von ihrem Leben mit Rudolf. Seine Eifersucht vergiftet ihre Existenz. Sie ist entschlossen, ihn zu verlassen. Auch Rudolf ist hier, und auch er will sich von dem Mädchen trennen. Er spricht darüber mit Marcel, der Mimì mit Absicht nicht in die Gaststube eingelassen hat. Aber Rudolfs Entschluss ist noch nicht gefasst. Wenn er an die Leiden Mimìs und an seine unbeständige, aber starke Liebe denkt, schmilzt sein Zorn. Schließlich bemerkt er Mimì. Gemeinsam denken sie an die schönen und die bitteren Tage, die sie verlebt haben, und jedes negative Gefühl schwindet dahin. Sie werden noch für einige Zeit zusammen bleiben und im Frühjahr an Trennung denken. Während sie ihren letzten glücklichen Tagen entgegengehen, setzen Musette und Marcel den ewigen Streit fort. Viertes Bild In der Mansarde Die beiden Freunde sind von neuem in der Dachwohnung, aber ohne ihre Gefährtinnen. Vergebens versuchen sie, ihre Sehnsucht zu verbergen und heucheln Gleichmut. Aber die Arbeit geht nicht von der Hand. Schaunard und Colline kommen. Gemeinsam setzt man sich zum Abendessen und tut so, als sei die magere Mahlzeit ein festliches Bankett. Es folgt auch noch ein Ball und ein scherzhaftes Duell zwischen Colline und Schaunard. Plötzlich öffnet sich die Tür, und eine aufgeregte Musette erscheint. Ihr folgt Mimì, die ihre letzte Stunde nahen fühlt und den einzigen Mann wiedersehen will, den sie wirklich geliebt hat. Auf der Treppe ist sie ohnmächtig geworden. Rudolf bemüht sich liebevoll um sie. Sie kommt zu sich, und die alte Liebe erwacht noch einmal. In der Mansarde ist die Armut groß. Musette opfert ihre Ohrringe und geht mit Marcel, einen Arzt rufen. Colline wird seinen alten Mantel verpfänden. Mimì ist mit Rudolf allein geblieben und spricht zu ihm mit trauriger Zärtlichkeit. Gemeinsam denken sie an ihr erstes Zusammentreffen, an die glücklichen Stunden. Mimì leidet, ihr Atem wird immer kürzer. Musette kommt zurück mit einem Muff für Mimì. Marcel hat Medizin besorgt. Aber Mimì braucht das alles nicht mehr. Teatro alla Scala, Mailand Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

« Plötzlich öffnet sich die Tür, und eine aufgeregte Musette erscheint.

Ihr folgt Mimì, die ihre letzte Stunde nahen fühlt und den einzigen Mann wiedersehen will, densie wirklich geliebt hat.

Auf der Treppe ist sie ohnmächtig geworden.

Rudolf bemüht sich liebevoll um sie.

Sie kommt zu sich, und die alte Liebe erwacht nocheinmal.

In der Mansarde ist die Armut groß.

Musette opfert ihre Ohrringe und geht mit Marcel, einen Arzt rufen.

Colline wird seinen alten Mantel verpfänden. Mimì ist mit Rudolf allein geblieben und spricht zu ihm mit trauriger Zärtlichkeit.

Gemeinsam denken sie an ihr erstes Zusammentreffen, an die glücklichen Stunden.Mimì leidet, ihr Atem wird immer kürzer. Musette kommt zurück mit einem Muff für Mimì.

Marcel hat Medizin besorgt.

Aber Mimì braucht das alles nicht mehr. Teatro alla Scala, Mailand Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation.

Alle Rechte vorbehalten.. »

↓↓↓ APERÇU DU DOCUMENT ↓↓↓

Liens utiles