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Queen - Musik.

Publié le 19/06/2013

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Queen - Musik. Queen, britische Rockband, die mit einem eigenständigen Musikstil - Rock mit klassischen Elementen - bekannt geworden ist. Das Quartett wurde 1971 von dem Sänger und Pianisten Freddie Mercury (eigentlich Faroukh Bulsara, 1946-1991), dem Gitarristen und Keyboarder Brian May (*1947), dem Bassisten John Deacon (*1951) und dem Schlagzeuger Roger Meddows-Taylor (*1949) gegründet. In dieser Besetzung blieb die Band mehr als 20 Jahre lang bestehen. Das erste Album Queen erschien 1973 und enthielt den ersten Single-Erfolg Seven Seas of Rhye. Es folgten 1974 Queen II und im selben Jahr Sheer Heart Attack mit dem ersten großen Hit Killer Queen. Seitdem war Queen eine der erfolgreichsten britischen Bands. Die frühen Alben zeigten die Band mit melodiösem Hardrock in der Nähe von Led Zeppelin, Uriah Heep und Black Sabbath; bald aber fand Queen durch Hinzufügen intellektuell verspielter Elemente zu einer ganz eigenen Variante des Artoder Glamrock, zu der neben einer wuchtig-kraftvoll auftrumpfenden Musik auch die theatralischen Posen und Verkleidungen des Leadsängers Freddy Mercury gehörten. Er verband bei seinen bühnenwirksamen Auftritten, die sich an den Teenager-Sexidolen der Zeit wie Mick Jagger oder Rod Stewart orientierten, diese aber auch ironisch brachen, hintergründigen Humor mit lasziven Gesten. Ihren endgültigen Durchbruch erreichte die Gruppe mit der Veröffentlichung der LP A Night at the Opera (1975) und der eigenwilligen Single Bohemian Rhapsody (1975), die zu ihrem größten internationalen Erfolg wurde. Der zu Promotionszwecken produzierte dazugehörige melodramatische Film gilt als einer der ersten Vorläufer der späteren Videoclips. Es folgten die Alben A Day at the Races (1976) und News of the World (1977) mit bombastischen Hymnen wie We Are the Champions und We Will Rock You sowie Jazz (1978), Live Killers (1979), The Game (1980) mit den Hitsingles Crazy Little Thing Called Love und Another One Bites the Dust, der Soundtrack Flash Gordon (1980), Hot Space (1981) mit dem Duett mit David Bowie Under Pressure, The Works (1984), A Kind of Magic (1986) und Live Magic (1986). In den folgenden drei Jahren verfolgten einige Bandmitglieder vorübergehend Soloprojekte. Taylor gründete die Band The Cross, die wenig erfolgreich zwei Alben herausbrachte. Mercury landete mit der Single Love Kills (1988), seinem Beitrag zum neuen Soundtrack des Kinoklassikers Metropolis (1926) von Fritz Lang, einen Solohit und nahm daraufhin einige weitere Stücke ohne Queen auf. 1988 veröffentlichte er zusammen mit der Operndiva Montserrat Caballé das Album Barcelona, dessen Titelsong die offizielle Hymne der Bewerbung Barcelonas für die Olympischen Spiele 1992 war - als die Spiele 1992 schließlich in Barcelona stattfanden, wurde die Single mit großem Erfolg nochmals veröffentlicht. Mit der LP The Miracle (1989) feierte Queen ein sehr erfolgreiches Comeback. 1991 erschien das Album Innuendo mit den Singleauskopplungen Innuendo und I'm Going Slightly Mad. Nachdem bereits zu Anfang des Jahres Gerüchte aufgekommen waren, der bisexuelle Mercury sei an AIDS erkrankt, bestätigte er auf einer Pressekonferenz, dass er HIV-positiv sei. Am 24. November 1991 starb er an einer Lungenentzündung. Im April 1992 wurde eine musikalische Gedenkveranstaltung für Mercury im WembleyStadion in London organisiert, an der neben den drei Bandmitgliedern viele bekannte Popstars und -bands wie Elton John, David Bowie, Annie Lennox, Guns N' Roses und Metallica teilnahmen: The Freddie Mercury Tribute - Concert for AIDS Awareness. Anschließend löste sich Queen auf, und die Bandmitglieder widmeten sich Soloprojekten. Es folgten jedoch immer wieder Auftritte und Plattenaufnahmen, die den Erfolg versprechenden Namen Queen trugen, so etwa die CD Made in Heaven (1995) mit unveröffentlichten, kurz vor seinem Tod eingespielten Aufnahmen Mercurys oder die von May und Taylor gesungene, an seinem sechsten Todestag veröffentlichte Hommage an Mercury No-One But You (Only the Good Die Young) (1997). Das Duo May/Taylor veröffentlichte als Queen außerdem gelegentlich alte Hits der Band in neuer Bearbeitung, wie etwa We Will Rock You mit der Boygroup FIVE (2000) oder We Are the Champions mit Robbie Williams als Sänger (2001). 2004 wurden Gerüchte laut, dass sich Queen mit Williams als neuem Sänger wieder formieren würde; 2005 präsentierte sich die Band auf einer ausgedehnten und sehr erfolgreichen Europatournee jedoch mit Paul Rodgers (*1949), dem vormaligen Sänger von Free und Bad Company, als neuem Frontmann. Queen: Wichtige Alben JAHR ALBUM WICHTIGE TITEL 1973 Queen Keep Yourself Alive Great King Rat Night Comes Down 1974 Queen II Father to Son Seven Seas of Rhye 1974 Sheer Heart Attack Killer Queen Now I'm Here Brighton Rock 1975 A Night at the Opera You're My Best Friend Bohemian Rhapsody 1976 A Day at the Races Tie Your Mother Down Somebody to Love Teo Toriatte 1977 News of the World We Will Rock You We Are the Champions 1978 Jazz Fat-Bottomed Girls Bicycle Race Don't Stop Me Now Let Me Entertain You 1980 The Game Play the Game Another One Bites the Dust Crazy Little Thing Called Love Save Me 1982 Hot Space Body Language Under Pressure 1984 The Works Radio Ga Ga It's a Hard Life I Want to Break Free 1986 A Kind of Magic One Vision Kind of Magic Friends Will Be Friends Who Wants to Live Forever? 1989 The Miracle I Want It All Breakthru 1991 Innuendo Headlong The Show Must Go On Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

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