Schweizer Film.
Publié le 20/06/2013
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Erfinder (1980), Mann ohne Gedächtnis (1983) und Leben unter Riesen (1995), Claude Goretta mit La Dentellière (1977; Die Spitzenklöpplerin ), La Provinciale (1980; Die Verweigerung ), La mort de Mario Ricci (1983; Der Tod des Mario Ricci), L’Hombre (1992; L’Hombre ) und Le dernier été (1998; Der letzte Sommer ), von Gunten mit Quelle Günther (1979), Pestalozzis Berg (1988) und Terra Prometida (1993), Imhoof mit Tauwetter (1977), Das Boot ist voll (1981), Der Berg (1990) und Flammen im Paradies (1997), Koerfer mit Der Gehülfe (1976), Glut (1985) und Der grüne Heinrich (1994), Murer mit Grauzone (1979), Höhenfeuer (1985) und Vollmond (1998), Reusser mit Derborence (1985; Derborence ) und La guerre dans le Haut Pays (1998), Schlumpf mit Die Bühne im Dorf, das Dorf auf der Bühne (1977), TransAtlantique (1983) und Der Kongress der Pinguine (1993), Schmid mit Schatten der Engel (1976), Il bacio di Tosca (1984) und Zwischensaison (1992), Soutter mit Repérages (1977; Rollenspiele ), L’amour des femme (1981) und Signé Renart (1984), Tanner mit Jonas qui aura 25 ans en l’an 2000 (1976; Jonas, der im Jahr 2000 25 Jahre alt sein wird ), Messidor (1979; Messidor ), Les années lumière (1980; Lichtjahre entfernt, 1981 in Cannes prämiert), Une flamme dans mon cœur (1987; Eine Flamme in meinem Herzen ) und Fourbi (1996).
Viele dieser Arbeiten entstanden als Koproduktionen.
Die Riege der renommierten Filmemacher wurde ergänzt durch eine Generation von Regisseuren, die Ende der siebziger, Anfang der achtziger Jahre ihre ersten Filmevorlegten: Heinz Bütler mit Lieber Vater (1984) und Holozän (1993; in Locarno prämiert), Richard Dembo mit La diagramme du fou (1984; Duell ohne Gnade ), Johannes Flütsch mit Chapiteau (1983), Schocher – Pontresina (1986) und Punch (1994), Marcel Gisler mit Tagediebe (1985), Schlaflose Nächte (1988) und Ter Fögi ische Souhung (1998), Villi Hermann mit San Gottardo (1977; Silberner Leopard in Locarno), Matlosa (1981) und Bankomat (1989), Clemens Klopfenstein mit Geschichte der Nacht (1978), E nachtlang Füürland (1982) und Das Schweigen der Männer (1997), Xavier Koller mit Das gefrorene Herz (1979), Der schwarze Tanner (1985), Reise der Hoffnung (1990; Oscar als bester ausländischer Film 1991), Beat Kuert mit Schilten (1979, nach dem Roman von Hermann Burger), Nestbruch (1980) und Eine Frau für Alfie (1989), Erich Langjahr mit Morgarten findet nicht statt (1978) und Bauernkrieg (1998), Peter Liechti mit After Darkness (1985) und Marthas Garten (1997), Urs Odermatt mit Besuch bei der alten Dame (1985), Rotlicht! (1986) und Wachtmeister Zumbühl (1994), Bernard Safarik mit Hunderennen (1983) und Das kalte Paradies (1986) sowie Christoph Schaub mit Wendel (1987; ausgezeichnet mit dem Max-Ophüls-Preis).
5 ENTWICKLUNG SEIT DEN NEUNZIGER JAHREN
Anfang der neunziger Jahre sorgten vor allem Dokumentarfilmer für Aufsehen wie Christian Davi mit Spiderman (1990), S’ Tröimli (1993) und Die Regierung (1997), Nicolas Humbert und Werner Penzel mit Step Across the Border (1990) und Donatello Dubini mit Klaus Fuchs – Atomspion (1990) und Jean Seberg: American Actress (1995).
1991 wurde Gertrud Pinkus in Locarno für ihr historisches Drama Anna Göldin, letzte Hexe ausgezeichnet, 1993 legte Dubini den faktographischen Film Ludwig 1881 vor und 1995 Christoph Schertenleib seine Komödie Liebe Lügen .
Große Publikumserfolge seit Ende der neunziger Jahre waren die Satire Beresina oder Die letzten Tage der Schweiz (1999) von dem ehemaligen Fassbinder-Mitarbeiter Daniel Schmid, die Militärklamotte Achtung, fertig, Charlie (2003, Regie Mike Eschmann) und die Kinderbuchverfilmung Mein Name ist Eugen (2005, Regie Michael Steiner).
Weitere wichtige Regisseure der jüngeren Generation sind u.
a.
Gerti Klay, Alfredo Knuchel, Christian Iseli, Lutz Leonhardt, Paule Muret, Marcel Schüpbach, Christof Vorster, Vincent Pluss und Christophe Marzal.
Seit Ende der sechziger Jahre gibt es auch eine qualitativ hochwertige Trick- und Animationsfilm-Tradition, deren Regisseure (Ernest Ansorge, Claude Halter, GeorgesSchwizgebel, Ted Sieger) jedoch vor allem unter der schwierigen Produktionssituation und der mangelnden Kinoakzeptanz leiden.
Jährlich finden zwei wichtige Filmfestivalsstatt: das Filmfestival von Locarno (seit 1946) und die Solothurner Filmtage (seit 1966), die ausschließlich dem Schweizer Film gewidmet sind.
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