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Thelonious Monk - Musik.

Publié le 19/06/2013

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Thelonious Monk - Musik. Thelonious Monk (1917-1982), amerikanischer Jazzmusiker (Pianist und Komponist), der neben dem Saxophonisten Charlie Parker und dem Trompeter Dizzy Gillespie als einer der Begründer des Bebop in den vierziger Jahren gilt. Er wurde in Rocky Mount, North Carolina, geboren und gehörte ab 1941 zur Musikergruppe in Minton's Playhouse in Harlem. In dieser Zeit spielte er außerdem u. a. bei Lucky Millinger, Coleman Hawkins und Dizzy Gillespie. 1954 spielte er beim Jazzfestival in Paris, 1957 trat er mit einem Quartett auf, dem auch John Coltrane angehörte. Aufgrund seiner unorthodoxen, autodidaktischen Spieltechnik mit melodisch-rhythmischen Eigenheiten stand man seinem eigenwilligen Stil anfangs skeptisch gegenüber, bis in der Mitte der fünfziger Jahre die Tiefe und Vielschichtigkeit seiner Musik Anerkennung fand. In dieser Zeit hatte Monk zahlreiche sehr erfolgreiche Auftritte, z. B. 1963 in der Philharmonic Hall und 1964 in der Carnegie Hall in New York. In der Folge etablierte sich Monk als einer der führenden Jazzkomponisten. Er schrieb überwiegend für kleine Besetzungen und konzentrierte sich mehr und mehr auf formale Neuerungen; er brachte neue harmonische Wendungen und urbane Blueselemente in den Modern Jazz ein. Sein analytischer Ansatz war für viele Generationen von Jazzmusikern äußerst einflussreich. Viele von Monks Kompositionen sind zu Jazzklassikern geworden, wie etwa 'Round Midnight, Criss Cross, Epistrophy, Blue Monk und Well, You Needn't . Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

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