Fische - Tiere.
Publié le 09/06/2013
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FlughahnDieser vor Gibraltar fotografierte Flughahn (Dactylopterus volitans) schwebt über dem sandigen Meeresboden.
Trotz ihrerflügelartigen Brustflossen und ihres Namens können Flughähne nicht fliegen.Lawson Wood/Corbis
Fische haben im Allgemeinen eine etwa torpedoförmige Gestalt mit seitlich leicht abgeplattetem Körper, der zum Schwanz hin spitzer zuläuft als am Kopf.
GrundlegendesMerkmal ist die fortlaufende Reihe von Wirbeln und segmentierten Muskeln, die es dem Fisch ermöglichen, sich durch Seitwärtsbewegungen des Körpers fortzubewegen.
ImNormalfall trägt der Körper eine Reihe von Flossen: durch Knochenstrahlen oder Stacheln gestützte Membranen, die zum Antrieb oder als Steuer dienen.
Entlang derMittellinie des Rückens können eine oder mehrere Rückenflossen ansetzen.
Am Körperende sitzt eine Schwanzflosse; sie ist für die meisten Arten das hauptsächlicheAntriebsorgan.
Eine oder mehrere Afterflossen befinden sich auf der Mittellinie der Bauchseite zwischen After und Schwanz.
Zwei Paar seitliche Flossen, die denExtremitäten der übrigen Wirbeltiere entsprechen ( siehe Homologie), sind einerseits die Brustflossen, in der Regel an der Seite hinter den Kiemenöffnungen gelegen, und andererseits die Bauchflossen am Bauch zwischen Kopf und After.
Hinsichtlich Gestalt und anatomischen Einzelheiten der Fische herrscht je nach Lebensweise große Vielfalt; die Formen reichen von den schlangengleichen Aalen bis zukugelrunden Kugelfischen oder den stark abgeflachten Plattfischen.
Die Flossen sind oft beträchtlich abgewandelt oder fehlen ganz.
Bestimmten Kiemenschlitzaalen fehlendie meisten der Merkmale, an denen man Fische normalerweise erkennt, darunter Kiemen, Flossen und Schuppen; sie können sogar überwiegend an Land leben.
Etwa50 Knochenfischarten besitzen keine Augen.
Äußere Anatomie eines FischesDiese Darstellung zeigt einige äußere Körperbaumerkmale von Fischen.
Allerdings haben nicht alle Fische jede der hier gezeigtenFlossen und manche Fische haben keine Schuppen oder Kiemendeckel.© Microsoft Corporation.
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Die verschiedenen Fischarten zeigen zudem eine extreme Größenvielfalt.
Eine erst in neuerer Zeit entdeckte Grundelart aus dem Indischen Ozean wird nur zehn Millimeterlang, während der Walhai eine Länge von 15 Metern und ein Gewicht von etwa 20 Tonnen erreichen kann.
Auch die Färbungen der Fische sind äußerst variabel; sie zeichnensich durch ein weites Spektrum an Farbtönen und Mustern aus.
In der Oberhaut des Körpers liegen Pigmentzellen, die den Fischen ihre Farbe verleihen.
Im Allgemeinen istder Bauch heller gefärbt als der Rücken, im Wasser erscheint der Fisch jedoch gleichförmig gefärbt, weil das Licht ausschließlich von oben kommt ( siehe Gegenschattierung).
Eine Reihe von tropischen Fischen, allen voran die Schmetterlingsfische ( siehe Knochenzüngler), sind überaus farbenprächtig.
Ihre Färbung könnte der Erkennung von Artgenossen dienen oder – im Fall giftiger Arten – eine Warnung für mögliche Feinde sein.
Viele Fische sind in der Lage, ihre Farbe deutlich zu ändern, umoptisch mit ihrer Umgebung zu verschmelzen.
Bei einem Plattfisch wurde beobachtet, wie er seine Farbe so änderte, dass sie einem Schachbrett entsprach, das auf demBoden des Aquariums lag.
Zahlreiche Fische weisen eine spezialisierte Körperform oder spezielle Organe auf, die ihnen bei der Jagd oder Nahrungssuche dienlich sind.
Zu solchen Fischen gehörenLaternenfische und andere Tiefseeformen, die mit Hilfe von Leuchtorganen ihre Beutetiere anlocken oder sichtbar machen.
Anglerfische ( siehe Armflosser) liegen am Meeresboden und präsentieren einen kleinen wurmähnlichen Fleischknoten am Ende eines langen Stachels als Köder für andere Fische, die sie dann blitzschnell erbeuten.
3.1 Schuppen.
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