Alpen - geographie.
Publié le 04/06/2013
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Die Gebirgsbildung der Alpen ist noch nicht abgeschlossen.
Sie heben sich weiterhin um etwa einen Millimeter pro Jahr.
Diese Hebung wird vermutlich noch mehrere zehnMillionen Jahre anhalten, während die Vorlandregionen weiter absinken.
Von der derzeitigen tektonischen Aktivität der Alpen zeugen stärkere Erdbeben, z.
B.
das von Friaul(1976).
Die Eiszeiten des Quartärs haben das Relief des Gebirges stark überprägt.
Riesige Gletscher schufen die typischen U-förmigen Trogtäler mit steilen Hängen.
Von denGletschern abgelagertes Moränenmaterial lagerte sich vor allem im Vorland ab und beeinflusste das Gewässernetz, indem es Flussläufe veränderte oder Seen aufstaute.Wenn die Lage eines Gletschers über längere Zeit konstant blieb, wurden sehr tiefe Becken erodiert; in ihnen bildeten sich nach Rückzug des Eises die so genanntenZungenbeckenseen.
Dazu gehören z.
B.
der Genfer See und der Bodensee.
3 RÄUMLICHE GLIEDERUNG
AlpenDie einzelnen Hauptgruppen der Alpen.© Microsoft Corporation.
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Die Alpen werden in Ostalpen und Westalpen gegliedert; die Trennungslinie verläuft vom Rheintal in der Nordschweiz über den Splügenpass bis zum Comer See inNorditalien.
In den Westalpen erreichen die Gipfel größere Höhen als in den Ostalpen.
Höchster Berg der Alpen ist der 4 810 Meter hohe Montblanc; er liegt auf der Grenzezwischen Frankreich und Italien.
Zu den Hauptgruppen der Westalpen gehören die Ligurischen Alpen, die Seealpen, die Cottischen Alpen, die Dauphiné-Alpen, die GrajischenAlpen und das Montblanc-Massiv in Frankreich und Italien sowie die Walliser Alpen, die Berner Alpen, die Glarner Alpen, die Tessiner Alpen und das Rätikon in der Schweiz.
Walliser AlpenDer Rhône-Gletscher in den Walliser Alpen (Schweiz).Paul Almasy/Corbis
Vom Genfer See ausgehend verläuft das Gebirge in einem Bogen nach Nordosten und erreicht im Zentrum des Bogens eine Breite von 250 Kilometern.
Die Ostalpen werdennach ihren Hauptgesteinen in drei Einheiten eingeteilt: die Nördlichen Kalkalpen, die kristallinen Zentralalpen und die Südlichen Kalkalpen.
Zu den Nördlichen Kalkalpengehören u.
a.
die Allgäuer Alpen, die Lechtaler Alpen und das Karwendelgebirge.
Zu den Zentralalpen zählen die Hohen und die Niederen Tauern, die Stubaier, die Ötztalerund die Zillertaler Alpen sowie die Bernina- und die Ortlergruppe.
Einige der wichtigsten Gruppen der Südlichen Kalkalpen sind die Dolomiten, die Karnischen und dieJulischen Alpen.
Höchster Berg der Ostalpen ist mit 4 049 Metern der Piz Bernina in der Berninagruppe.
OrtlergruppeDie Berge der Ortlergruppe in den Südtiroler Zentralalpen (im Bild die 3 859 Meter hohe Königsspitze) werden überwiegend auskristallinen Kalken und Dolomiten aufgebaut.
Weite Gebiete in den höheren Lagen sind vergletschert.W.
Fischer/Mauritius Die Bildagentur
Etwa 2 Prozent der Gesamtfläche der Alpen sind von Eis bedeckt.
Der längste Gletscher ist der Aletschgletscher in den Berner Alpen.
Seit einigen Jahren ist ein starkesRückschmelzen der Alpengletscher zu verzeichnen; einige kleinere Gletscher sind bereits vollständig geschmolzen.
Die großen Quertäler von Rhône, Rhein, Inn, Salzach, Mur und Drau verlaufen in westöstlicher Richtung und trennen die Gebirgsketten voneinander.
Sie stellen dieHauptsiedlungsräume und die wichtigsten Verkehrsachsen dar.
Die in Nord-Süd-Richtung verlaufenden Täler sind in der Regel schmaler.
Zahlreiche Pässe ermöglichen den.
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