Les jeunesses Hitlériennes (allemand)
Publié le 19/11/2022
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DM DNL
Während des Zweiten Weltkriegs, als das Dritte Reich seine Eroberungspläne im
Westen vorantrieb, beauftragte Hitler seinen Generalstab mit der Ausarbeitung
eines Plans für die Invasion der UdSSR.
So startete er am 22.
Juni 1941 die
Operation Barbarossa, trotz des im August 1939 mit Russland unterzeichneten
Pakts.
Diese Operation eröffnete die Ostfront, die zum Hauptschauplatz des
Landkriegs in Europa wurde und eine entscheidende Rolle bei der Niederlage des
Dritten Reichs spielte.
Das zu untersuchende Dokument ist eine Europakarte, die 1941 von einem 14jährigen Jungen, der der Hitlerjugend angehörte, gezeichnet wurde.
Die
Zeichnung mit dem Titel "Großdeutschland in der Zukunft" stellt Hitlers
Expansionspläne im Osten dar.
In Rot ist der "Reichsraum" und in Orange das
"Vorfeld" dargestellt, das die zu erobernden Gebiete definiert.
Inwiefern zeugt diese Zeichnung von der ideologischen Konditionierung, der
Rekrutierung der deutschen Jugend durch den Nationalsozialismus über die
Hitlerjugend?
Die Hitlerjugend war die Jugend- und Nachwuchsorganisation der
Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP).
Sie war ab 1933 der
einzige staatlich anerkannte Jugendverband und hatte bis zu 8,7 Millionen
Mitglieder (98 % aller deutschen Jugendlichen).
Die Hitlerjugend war eine paramilitärische Organisation, die Jugendliche zu
Kämpfern für die Sache des Nationalsozialismus ausbildete und auf lokaler,
regionaler und nationaler Ebene agierte.
Wie jeder Diktator wollte Hitler die
Bevölkerung einrahmen, sie einwickeln, um sie besser zu kontrollieren.
Die Erfassung der Jugendlichen begann mit der Aufnahme der Zehnjährigen in
das Deutsche Jungvolk (DJ) oder den Jungmädelbund, die Kinderorganisationen
der Hitlerjugend.
Der seit März 1939 gesetzlich vorgeschriebene "Jugendpflichtdienst" zwang
anschließend alle Jugendlichen zwischen 10 und 18 Jahren, sich der für sie
vorgesehenen Unterorganisation des HJ anzuschließen, wo sie an zwei Tagen in
der Woche "Dienst" leisten mussten.
Die Zusammenkunft von Jungen und
Mädchen im Alter von 10 bis 14 Jahren erhielt den Namen "Volksjugend".
Danach folgt die "Hitlerjugend", in der Jungen und Mädchen im Alter von 14 bis
18 Jahren zusammenkommen.
Die Jugendlichen werden unter der Aufsicht
eines Nazi-Lehrers versammelt, der darauf achtet, dass alle Gedanken, die von
denen der Nazis abweichen, ausgeschaltet werden.
Auf diese Weise kontrolliert
das Regime die Jugend acht Jahre lang.
Die Jugendlichen verbringen weitere
zweieinhalb Jahre ihres Lebens mit Zwangsarbeit.
Die Uniformen und die Ausrüstung waren für alle Kinder gleich, um soziale
Unterschiede zu beseitigen: braunes Hemd, schwarze Hose, Gürtel und Dolch.
In der Schule war die Zustimmung zum Nationalsozialismus sehr groß.
Die
Lehrpläne wurden umgeschrieben, die gelehrten Werte waren Zuverlässigkeit,
Pünktlichkeit, Vitalität, Gehorsam und Kameradschaft.
Der Hass auf Juden und
Bolschewiken wurde von Lehrern mit Parteiabzeichen propagiert.
Ein großer
Fotorahmen des Führers schmückte die....
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