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Etude germanique du poème "Wiederfinden" de Goethe et de sa traduction française

Publié le 07/10/2012

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DAS GEHEIMNIS Das Geheimnis stellt sich durch das Ungesagt, das Schweigen, und die Lüge fest. Im Buch, ist es durch das Wiederschreiben und die ironische Distanz der Erzähler, Opfer des Geheimnisses anschaulich. I ) DAS GEHEIMNIS VON DER VERLORENE Wir sind nach dem Krieg, in Deutschland. Das Buch beginnt mit der Beschreibung einer Fotographie, die den verlorenen Sohn Arnold auf einer Wolldecke zeigt. Es ist die einzige Erinnerung der Eltern an ihren ersten Sohn. Der Erzähler, der kleine Bruder des Verlorenen spricht über diesen Bruder Arnold, der während des Krieges gestorben ist. Bis Tag, wo ihm seine Mutter die Wahrheit sagt: Arnold ist nicht gestorben, er ist verschwunden. Sie hat ihn in den Armen einer Fremde eingereicht, weil sie glaubte, dass er in Lebensgefahr schwebte. Das Kind wird dann im Schatten dieses großen Bruders vergrößern, den seine Eltern seither pausenlos suchen.Der Vater versteckt sich in die Arbeit. Seine Mutter, wenn sie nicht in der Leere traurig ansieht, erstickt ihr Kind mit Küssen und mit Liebkosungen. Der Bruder von Arnold wird uns dann alle Rundfahrten und die Teste erzählen, die die Familie machen wird, um zu wissen, ob ein Findelkind wirklich oder nicht Arnold ist. Hans Treichel wuchs selbst als Kind von Vertriebenen auf, auch in seiner Familie gibt es einen verlorenen Bruder. Die reale Mutter hielt den Verlust aber bis kurz vor ihrem Tod im Jahre 1991 vor Treichel und seinen Brüdern geheim.  Die schreckliche Erfahrung seiner Eltern in den östlichen Gegenden, die einen Sohn in ihrer Flucht verloren hat, hat auf der Kindheit von Hans-Ulrich widergehallt und wird das Thema seines Buches Der Verlorene. Auch der Verfasser selbst sieht sein Schreiben als Auseinandersetzung mit der eigenen Biographie, als Wahrheitssuche: ,,.. ich glaube, ich suche nach der Wahrheit über mich, nach der wahren Geschichte. ... Landläufig denkt man ja immer, es gibt die Wirklichkeit der Erfahrung und dann gibt es die Erfindung oder die konstruierte Erinnerung. Ich zweifle an der Wirklichkeit der Erfahrung, an dem Authentizitätsstatus des Subjekts. Ich bin mir nicht so sicher, wie echt meine Erfahrungen sind. Das heißt, ich bekomme erst ein biografisches Kontinuitäts- und Substanzgefühl, wenn ich etwas zu meinem empirischen Leben hinzu erfinde. Ich werde erst schreibend autobiografisch." (In ,,Hans-Ulrich Treichel: Man möchte Varianten des eigenen Lebens erzählt bekommen", Hans-Ulrich Treichel im Gespräch mit André Hille, Kulturmagazin Kunststoff Heft 7, 10. August 2007) Die Erfahrung des Schweigens am sonntäglichen Tisch, das Familiengeheimnis des verlorenen erstgeborenen Sohns, die Traumatisierung der Eltern seien ihm ,,eine riesige Last an überfordernder Erfahrung" gewesen und zugleich ein ,,Leerraum", den das Schreiben "prothetisch" kompensiere. Man kann eine Struktur des Textes um das Motive des Geheimnisses feststellen; sie verschafft sich allmählich mit dem Thema des Geheimnisses: ein lange Moment um das alltägliche Leben, die Gewohnheit, zu erzählen und dann ein kleiner Moment um von einer sonderbaren Episode zu berichten; das heißt, ein langer Teil über die ungeklärte Spannung innerhalb der Familie, gleichnishaft für den Last des Geheimnisses und dann ein kurzer Teil über eine Enthüllung. Der Roman ist weder mit Kapiteln noch mit Liniensprüngen ausgeschnitten, und er benützt viel die Wiederholung. Es gelingt ihm so, die quälende Dimension der Abwesenheit des verlorenen Kindes so greifbar zu machen. Zum Beispiel beschreibt der Erzähler mehrmals seine Verhaltung gegenüber dem erstickend Verhalten seiner Mutter, die ganz verzweifelt ist. Unaufdringlich und unerbittlich verschaff sich eine seltsame, geheimnisvolle Stimmung. In der Tat scheint es als ob, nur ein Thema das alltäglichen Leben der Familie bestimmt: der Suche auf dem Treck des verlorengegangenen Bruders, des erstgeborenen Arnold. Am Anfang glaubt der Erzähler, dass sein Bruder während der Flucht vom Osten in dem Weste verhungert ist. Es ist die durch seine Mutter gegebene Erklärung um ihre häufigen Tränen. Dann enthüllt sie die Wahrheit: der Bruder ist nicht verhungert sondern verlorengegangen. Der Titel wird durch diese Enthüllung deutlich. Wir wissen die Wahrheit, meinen wir, und der Erzähler auch, anscheinend. Aber durch das Gespräch mit dem Vater und durch die emotionelle Lage der Mutter errät man, dass es nur ein kleiner Teil der Wahrheit ist. Tatsächlich entdeckt man _das heißt der Leser und der Erzähler _, dass die Geschichte des Bruders nicht der Vergangenheit sondern der Gegenwart gehört. Die Eltern suchen immer noch den Bruder und denken, sie haben ihn vielleicht wiedergefunden. Diese reihenfolgende Enthüllung zwingt uns, das Buch noch einmal zu lesen oder über die verschiedene seltsame Elemente nachzudenken: nach jeder Enthüllung und durch jeden neuen Teil dem Geheimnis, werden diese Elemente verdeutlicht. Die Spannung mit den Eltern wird Symbol ihrer Fixierung, ihren Besessenheit. Die Eltern vergessen auf der Suche nach ihrem ,,verlorengegangen" Sohn den, den sie ,,noch" haben und der Ich-Erzähler ist fast nur als Ersatz des Bruders anerkennt. Der Ich-Erzähler hat kein eigenes Leben, er bleibt im Hintergrund, ist da aber fast transparent für seine Eltern. In der Tat, handelt es sich nur um ,,ein Kind"; Der Erzähler hat kein Name in dem Buch, er bleibt anonym und ohne eigene Gesicht. ,,Ich spürte, dass sie in mir etwas erblickte, was sie verloren hatte. Ich erinnerte sie an den Vater. Ich erinnerte sie auch an Arnold." ,,Sie schien mich nicht wahrzunehmen, und wenn sie mich wahrnahm, dann war es, als erblickte sie in mir nicht mich, sondern jemand anderen." Der Vater spricht nur, als er im braucht um Testen zu fügen, um zu entdecken, ob der Junge wirklich Arnold ist. Die Eltern scheinen auf ihrem verschwundenen älteren Sohn vollständig konzentriert zu sein. Und man wird sich klar, dass paradoxerweise der Verlorene derjenige nicht ist, der während des Auszuges verlassen Sohn ist, sondern der zweite Sohn, der fast wesenlosen in Hinblick auf seine Eltern ist. Das Kind fürchtet einen Konkurrenten, der ihm seinen Platz in der Familie streitig machen könnte. Schuldgefühle und die Suche nach dem verlorenen Sohn bestimmen das Familienleben. Die Angst des Erzählers vor der Rückkehr des verlorenen Bruders spielt an auf das biblische Gleichnis vom verlorenen Sohn. Mit diesem Thema des Wunderkindes versteht man die Schuld des ersetzenden Kindes als unbewusste Ausdruck der Unrechtmäßigkeit seines Gespürtes, und dahin sogar, seines Existenz. Man notiert die Präsenz des Schamgefühls, das auch durch religiöse Vokabel mit dem Verb ,,Bü?en" ausgedrückt ist. « Die Mutter blieb auch die nächsten Tage noch verschlossen und fast stumm, als bü?e sie das gute Essen und das Gelachter mit einem Schweigegelübte ab. Der Vater dagegen bü?te durch Arbeit." Es wird also nicht als eine Schuld, sondern fast als eine Sünde von dem Kind gedacht. Aber das Eigene der Familiengeheimnisse besteht oft darin, andere Geheimnisse zu verstecken. Und man kann vermuten, dass es die Funktion der Suche nach diesem Wundersohn ist. Die ungeklärte Spannung lastet auf der Flüchtlingsfamilie, ein verstörendes Geheimnis. Da gibt es die Mutter, regelmäßig in Tränen; da gibt es ihre Abwesenheit, weil sie in eine Kur ist; da gibt es die allgegenwärtige Scham des Ich-Erzählers; da gibt es noch eine empfindsame Distanz unter ihm und ihren Eltern; da gibt es ihre Abwesenheit von engen Beziehungen mit den Eltern. Die Wahrheit bildet sich allmählich, weil die Enthüllung immer teilweise sind: Zum Beispiel Seite 12 betet die Mutter seinen Sohn ,,um eine Aussprache", ,,um die Wahrheit zu erfahren". Aber als der Erz&...
goethe

« ich etwas zu meinem empirischen Leben hinzu erfinde.

Ich werde erst schreibend autobiografisch.“ ( In „ H ANS -U LRICH T REICHEL : Man möchte Varianten des eigenen Lebens erzählt bekommen“, Hans-Ulrich Treichel im Gespräch mit André Hille, Kulturmagazin Kunststoff Heft 7, 10.

August 2007) Die Erfahrung des Schweigens am sonntäglichen Tisch, das Familiengeheimnis des verlorenen erstgeborenen Sohns, die Traumatisierung der Eltern seien ihm „eine riesige Last an überfordernder Erfahrung“ gewesen und zugleich ein „Leerraum“, den das Schreiben "prothetisch" kompensiere. Man kann eine Struktur des Textes um das Motive des Geheimnisses feststellen; sie verschafft sich allmählich mit dem Thema des Geheimnisses: ein lange Moment um das alltägliche Leben, die Gewohnheit, zu erzählen und dann ein kleiner Moment um von einer sonderbaren Episode zu berichten; das heißt, ein langer Teil über die ungeklärte Spannung innerhalb der Familie, gleichnishaft für den Last des Geheimnisses und dann ein kurzer Teil über eine Enthüllung.

Der Roman ist weder mit Kapiteln noch mit Liniensprüngen ausgeschnitten, und er benützt viel die Wiederholung.

Es gelingt ihm so, die quälende Dimension der Abwesenheit des verlorenen Kindes so greifbar zu machen.

Zum Beispiel beschreibt der Erzähler mehrmals seine Verhaltung gegenüber dem erstickend Verhalten seiner Mutter, die ganz verzweifelt ist.

Unaufdringlich und unerbittlich verschaff sich eine seltsame, geheimnisvolle Stimmung.

In der Tat scheint es als ob, nur ein Thema das alltäglichen Leben der Familie bestimmt: der Suche auf dem Treck des verlorengegangenen Bruders, des erstgeborenen Arnold.

Am Anfang glaubt der Erzähler, dass sein Bruder während der Flucht vom Osten in dem Weste verhungert ist.

Es ist die durch seine Mutter gegebene Erklärung um ihre häufigen Tränen.

Dann enthüllt sie die Wahrheit: der Bruder ist nicht verhungert sondern verlorengegangen.

Der Titel wird durch diese Enthüllung deutlich.

Wir wissen die Wahrheit, meinen wir, und der Erzähler auch, anscheinend.

Aber durch das Gespräch mit dem Vater und durch die emotionelle Lage der Mutter errät man, dass es nur ein kleiner Teil der Wahrheit ist.

Tatsächlich entdeckt man _das heißt der Leser und der Erzähler _, dass die Geschichte des Bruders nicht der Vergangenheit sondern der Gegenwart gehört.

Die Eltern suchen immer noch den Bruder und denken, sie haben ihn vielleicht wiedergefunden.

Diese reihenfolgende Enthüllung zwingt uns, das Buch noch einmal zu lesen oder über die verschiedene seltsame Elemente nachzudenken: nach jeder Enthüllung und durch jeden neuen Teil dem Geheimnis, werden diese Elemente verdeutlicht.

Die Spannung mit den Eltern wird Symbol ihrer Fixierung, ihren Besessenheit.

Die Eltern vergessen auf der Suche nach ihrem „verlorengegangen“ Sohn den, den sie „noch“ haben und der Ich-Erzähler ist fast nur als Ersatz des Bruders anerkennt.

Der Ich-Erzähler hat kein eigenes Leben, er bleibt im Hintergrund, ist da aber fast transparent für seine Eltern.

In der Tat, handelt es sich nur um „ein Kind“; Der Erzähler hat kein Name in dem Buch, er bleibt anonym und ohne eigene Gesicht.

„Ich spürte, dass sie in mir etwas erblickte, was sie verloren hatte.

Ich erinnerte sie an den Vater.

Ich erinnerte sie auch an Arnold.“ „Sie schien mich nicht wahrzunehmen, und wenn sie mich wahrnahm, dann war es, als erblickte sie in mir nicht mich, sondern jemand anderen.“ Der Vater spricht nur, als er im braucht um Testen zu fügen, um zu entdecken, ob der Junge wirklich Arnold ist.

Die Eltern scheinen auf ihrem verschwundenen. »

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