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Gravitation - Physik.

Publié le 10/06/2013

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Gravitation - Physik. 1 EINLEITUNG Schwerkraft Durch die geringere Schwerkraft hat ein Körper auf der Oberfläche des Mondes nur ein Sechstel des Gewichts, das er auf der Erde hat. © Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Gravitation, physikalischer Begriff für die gegenseitige Anziehung von Massen. Die Bezeichnung Schwerkraft wird manchmal gleichbedeutend verwendet, bezieht sich aber eigentlich nur auf die Gravitationskraft zwischen der Erde und Körpern auf ihr oder in ihrer Nähe. Die Gravitation ist eine der vier Grundkräfte, die die Wechselwirkungen von Materie bestimmen; die anderen drei Grundkräfte sind die starke Wechselwirkung, die die Kräfte zwischen den Bausteinen des Atomkernes beschreibt, die schwache Wechselwirkung, die beispielsweise für den Betazerfall verantwortlich ist, und die elektromagnetische Wechselwirkung, der alle elektrisch geladenen Teilchen und Photonen unterliegen (siehe Physik). Versuche, diese Kräfte in einer Einheitstheorie zusammenzufassen, sind bisher noch nicht in vollem Umfang gelungen (siehe einheitliche Feldtheorie). Ähnliches gilt für die Versuche, Gravitationswellen nachzuweisen. Diese sollten sich nach der Relativitätstheorie beobachten lassen, wenn das Gravitationsfeld eines sehr schweren Objekts im Universum ...

« Ausreichend schwere Himmelskörper können auf Licht, das von weiter entfernten Objekten aus der gleichen Richtung kommt, wieeine Linse wirken.

Wenn die Konfiguration der Objekte stimmt, könnte die Linse zwei oder mehr identische Bilder vom weiterentfernten Objekt erzeugen.

Auf der hier gezeigten Aufnahme sind offensichtlich fünf Lichtquellen erkennbar, tatsächlich handelt essich jedoch nur um zwei Objekte: Die vier außenstehenden „Bilder” stammen von einem rund acht Milliarden Lichtjahre entferntenQuasar.

Sein Licht wird durch das Gravitationsfeld einer rund 400 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernten Galaxie (Objekt in derMitte) beeinflusst.Space Telescope Science Institute/Nasa/Science Source/Photo Researchers, Inc. An dieser Stelle sei angemerkt, dass das Newton’sche Gravitationsgesetz ein Sonderfall der relativistischen Vorstellung nach Einstein ( siehe Relativitätstheorie: Allgemeine Relativitätstheorie) ist.

Newtons Gesetz gilt demnach nur im Fall von schwachen Gravitationsfeldern und im Vergleich zur Lichtgeschwindigkeit kleinenRelativgeschwindigkeiten zwischen den betrachteten Körpern. Unter zu Hilfenahme des Begriffes „physikalisches Feld” ist Gravitation praktisch die Auswirkung von Gravitationsfeldern.

Jeder Körper ist von einem Gravitationsfeldumgeben, wobei jedes Feld auf einen anderen Körper einwirken kann.

Nach der klassischen Vorstellung ist das Gravitationsfeld also eine Erscheinung des Raumes (nachNewton sogar des so genannten absoluten Raumes ). Gerade dies ist nach der Einstein’schen Vorstellung nicht der Fall.

Nach der allgemeinen Relativitätstheorie sind Gravitationskräfte die Ursache für eine durchMasseverteilung bestimmte Krümmung des Raumes.

Folglich ist ein Gravitationsfeld nicht eine Erscheinung, sondern eine Veränderung des Raumes selbst.

Denexperimentellen Beleg für diese Theorie fand man durch die Lichtablenkung in starken Gravitationsfeldern ( siehe Gravitationslinse). Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation.

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