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Anita Wachter - Sport.

Publié le 22/06/2013

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Anita Wachter - Sport. Anita Wachter (*1967), österreichische Skiläuferin. Die Olympiasiegerin in der Kombination 1988 und Gesamtweltcup-Gewinnerin 1993 war die beständigste österreichische Läuferin der neunziger Jahre. Wachter wurde am 12. Februar 1967 in Schruns (Vorarlberg) geboren. Sie besuchte die Skihandelsschule in Stams (Tirol). Ihre Karriere im Skisport begann 1972, als sie sich dem WSV Tschagguns anschloss. Sie trainierte unter Hans Lerch und stellte Mitte der achtziger Jahre ihr großes Talent unter Beweis mit dem Europacup-Gesamtsieg 1984 und dem Titel bei der Juniorenweltmeisterschaft im Slalom und im Riesenslalom 1985. Nachdem Wachter 1986 ihre erste Weltcupsaison bestritten hatte, konnte sie bereits 1987 im Slalom ihr erstes erstes Weltcuprennen gewinnen. Einen ersten Höhepunkt ihrer Karriere markieren die Olympischen Winterspielen 1988 in Calgary (Kanada), wo die vielseitige und technisch versierte Läuferin die Goldmedaille in der Kombination holte. In der Saison 1989/90 feierte sie in Vail (Colorado, USA) ihren ersten Weltcupsieg im Riesenslalom. 1991 gewann sie bei den Weltmeisterschaften in Saalbach-Hinterglemm (Österreich) Bronze im Super-G. Nach guten Leistungen in der Saison 1991/92 errang sie bei der Olympiade in Albertville (Frankreich) zwei Silbermedaillen, im Riesenslalom und in der Kombination hinter ihrer Mannschaftskollegin Petra Kronberger. 1992/93 schloss sie die Saison mit dem Gewinn des Gesamtweltcups ab und holte bei der WM in Morioka (Japan) Silber im Riesenslalom. 1996 belegte Anita Wachter Rang drei im Gesamtweltcup hinter den deutschen Läuferinnen Katja Seizinger und Martina Ertl. Nachdem sie bei der Weltmeisterschaft 1996 in der Sierra Nevada hinter der Schwedin Pernilla Wiberg die Silbermedaille in der Kombination errungen hatte, musste sie sich bei der WM 1997 in Sestriere mit Rang vier im Riesenslalom begnügen. An den Olympischen Spielen in Nagano 1998 konnte sie nicht teilnehmen, da sie sich beim Weltcup-Super-G in Cortina d'Ampezzo im Januar 1998 einen Riss des vorderen Kreuzbandes im rechten Knie zugezogen hatte; die Fortsetzung ihrer Karriere schien gefährdet. Doch in der folgenden Saison feierte Wachter ein überraschend erfolgreiches Comeback; um die Jahreswende 1998/99 gewann sie nach zwei sieglosen Jahren den Riesenlslalom von Semmering und Maribor. Es folgte eine Bronzemedaille im Riesenslalom bei der Weltmeisterschaft in Vail, wo sie hinter Alexandra Meißnitzer und Andrine Flemmen den dritten Platz belegte, und der dritte Platz in der Riesenslalom-Weltcupwertung im Winter 1999/2000. Nach dieser Saison beendete Anita Wachter ihre erfolgreiche sportliche Karriere. Verfasst von: Harald Grätz Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

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