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Antonio Gala (Sprache & Litteratur).

Publié le 12/06/2013

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Antonio Gala (Sprache & Litteratur). Antonio Gala (*1930), spanischer Schriftsteller. Im deutschsprachigen Raum wurde er durch den 1994 übersetzten historischen Roman Die Handschrift von Granada bekannt, der von der kulturellen Vielfalt des Zusammenlebens von Mauren, Christen und Juden vor der Inquisition in Spanien unter Isabella I. erzählt. Gala wurde am 2. Oktober 1930 in Córdoba geboren; er studierte Jura, Philosophie und Politikwissenschaft, gab Literaturzeitschriften heraus, betätigte sich als Journalist und hielt Literatur- und Theaterseminare an spanischen und amerikanischen Universitäten. In den ersten Jahren seiner literatischen Tätigkeit widmete er sich der Lyrik (u. a. Enemigo íntimo, 1959); drei Jahre später folgte der Gedichtband La deshora. Als sein erster Roman El manuscrito carmesí (1990) mit dem renommierten spanischen Literaturpreis Premio Planeta ausgezeichnet wurde, hatte er bereits zahlreiche Dramen wie Los verdes campos de Edén (1967), Los buenos días perdidos (1973), Petra Regalada (1980), La vieja señorita del Paraíso (1980) und El cementerio de los pájaros (1982) verfasst. In den späten achtziger Jahren widmete er sich auch dem Musical und schrieb Carmen Carmen (1988) und die Oper Colón (1989). Darüber hinaus war er auch als Autor für das Fernsehen tätig. So schrieb er etwa die Drehbücher für die Fernsehserien Paisaje con figuras, Si las piedras hablaran und Las tentaciones. Hauptthema seiner erfolgreichen Romane der neunziger Jahre (z. B. La pasión turca, 1993; Más allá del jardín, 1995) ist das leidenschaftliche Liebeserlebnis; das eigentliche Erzählinteresse liegt aber bei den essayistischen oder auch theatralisch inszenierten reflexiven Einschüben über Liebe, Tod, Alter und Eifersucht. Verfasst von: Cornelia Fischer Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

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